Beiträge von Terri-Lis-07

    Ich habe mir die ersten "Folgen" der Lektüre von Looking schon ein Wenig angehört und finde das Thema Körpersprache recht interessant. Kennt noch jemand gute Sachen zum Information holen im Internet? Die Lektüre ist in diesem Fall auch zum hören auf YT verfügbar.

    Am besten zu unterschiedlichen Rassen. Hab beim Malli bspw. gelesen, dass er einfach weiter macht statt aufzuhören, wenn er nicht mehr kann. Ist das bei jeder Rasse so?

    Nein, das ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich.


    Es gibt Rassen, die sollen unermüdlich arbeiten uns das steckt dann auch drin ( bspw Border Collies, Malis, DSH'S, Hollandse Herder, Cattle Dogs, Catahoulas,...).

    Und andere Rassen, hören einfach auf wenn sie kein Bock haben oder KO sind.


    Unsere Westie Omi hat mir gearbeitet solange sie Bock drauf hatte.

    Meine Schnauzerhündin sucht, wenn ich ihr ein Spielzeug versteckt hab, bis sie es gefunden hat. Sollte sie nicht fündig werden, sucht sie ewig weiter. In dem Fall muss ich drauf achten sie raus zu holen bevor es nurnoch frustrierend ist. Wenn es aber bspw zu warm ist oder regnet, hat sie keine Lust.


    Eine Rasse die bspw dazu gedacht war unter extremen klimatischen Bedingungen mehrere Stunden am Tag Schafe zu hüten ( zB im Gebirge wie Border Collies, oder in Australien wie bspw Kelpies), arbeiten sie, wenn du sie lässt bis zum umfallen. Im Gegenzug muss man bei solchen Hunden sogar extra drauf achten dass sie Ruhe können.

    Das ist ein weiterer Punkt der bspw beim Mali so komplex ist - Man braucht die richtige Balance aus Auslastung und Ruhezeiten.

    Miniatur Bullterrier sind nicht gelistet. Allerdings hängt an denen das selbe Negativ-Image wie am Standard, und der Trend geht immer mehr in eine ungesunde Richtung ( möglichst viel Masse, immer kleinere Augen, heftiges Downface,...).



    Bei den Belgiern hab ich einen Hund kennen gelernt den ich toll fand. Groenendael, keine Leistungslinie, solides Nervenkostüm, verträglich,...

    Da hätte ich glatt überlegen können die näher kennen zu lernen. Allerdings wurde eine anvisierte Zuchthündin nach der anderen Zuchtuntauglich und ich kam zu dem Schluss dass ich lieber meinem Gewohnten treu bleibe ( Eigensinnige Hinterfrager mit Hang zu hohem Selbstbewusstsein, die was aushalten können und nicht besonders leicht hohl drehen - Naja, bekommen hab ich ne Schisserin ^^ Aber sie kommt problemlos mit der städtischen Umgebung klar - wäre mit einem anderen Typ Hund vielleicht eine mittlere Katastrophe).


    Am besten findet man raus was zu einem passt, wenn man kennen lernt.

    Und dadurch empfindet man auch auf einmal Rassen attraktiv die man vorher nicht kannte oder sogar furchtbar fand.


    Ansonsten kann man eigentlich nicht konkret sagen - diese Rasse ist perse Anfängergeeignet und diese nicht. Es gibt Eigenschaften die es für einen Anfänger schwerer machen, bzw fällt es leichter zu sagen "bedingt Anfängergeeignet" oder "am besten nur an Hunde erfahrene".


    Der Labrador bspw ist ein klassischer Anfängerhund - für mich wäre der garnix. Einfach weil ich kein Retrievermensch bin.

    Ich kam mit unserer Westie Hündin gut klar - jemand anderes würde an der Zickigkeit, der Eigenständigkeit und dem zeitweise auch stur stellen - vielleicht scheitern.

    Es kommt da halt einfach drauf an womit man selbst am besten zurecht kommt.


    Wenn es also Dinge betrifft wie Schutztrieb, extreme Eigenständigkeit, Hang zur Misstrauigkeit, extreme Reizoffenheit, besonderes Verhaltensreportoire ( ein Tschechoslowakischer Wolfshund ist im Handling und von der Kommunikation, Anpassungsfähigkeit ect zB ein komplett anderes Kaliber als es ein Golden Retriever wäre), extremen Jagdtrieb,...

    Dann, ist man als Anfänger besser bedient wenn man davon Abstand hält.

    Ja, das mit dem niemals nie baden, ist mir vor allem bei Riesenschnauzern aufgefallen, ab und an auch beim Airedale.


    Russische Terrier bspw sind in der Regel recht gut gepflegt. Da hatte ich auch zwei Besitzer in der Kundschaft die extra drauf geachtet dass ich ja gründlich genug den Bart wasche weil die Hunde schließlich gebarft wurden.


    Was mir ansonsten negativ aufgefallen ist, sind einige Kleinhunde die eigentlich weiß sein sollten, aber mehr oder weniger gelblich verfärbt und nach Aschenbecher gestunken haben. Das komischerweise hauptsächlich bei Malteser und - Ähnlichen.


    Bei den Pudeln waren einige dabei, die waren immer besonders schmutzig. Klar, irgendwo ist es dem Hundefriseur gegenüber gemein wenn man extra vorher noch nen langen Waldspaziergang macht und der Hund sich ausgiebig in Dreck wälzen darf, andererseits zeugt es ja nochmal davon dass es richtige Hunde sein dürfen, und zugegeben sieht man es vielen schwarzen Hunden ohnehin nicht an wie schmutzig sie sind.

    Also wie gesagt hat der Hund meiner Meinung nach mehr Ähnlichkeit mit einem Catahoula als mit einem "Aussiedor".

    Nur der Kopf irritiert mich auf dem letzten Bild etwas. Kann ja auch ein Catahoula-Labbi Mix sein :ka:


    Ansonsten klar, man sollte jetzt nicht erwarten dass ein total unkomplizierter, netter, anspruchsloser Hund bei dieser Mischung raus kommt. Ein Catahoula ist find ich aber trotzdem noch ne Spur mehr Arbeitshund als ein Aussie.

    Vorhin eine ehemalige GNTM-Teilnehmerin im TV beim Ersatz-Dschungelcamp:


    "Ich ernähre mich zu 70% vegan."


    :ugly:

    Ja klaro, die restlichen 30 Prozent bestehen aus Nikotin, Teer und Zigarettenrauch |)


    Was ich ebenso interessant fand war der Satz :

    ,, Sie trug eine blaue Jeans, ein weißes Oberteil und Blonde Haare - so ist sie mir aufgefallen".

    Was soll denn daran auffällig sein? :ugly:


    Hab nur kurz mal rein geschaut - dat is ja echt ne abgespeckte Version - 3 unbekannte Menschen in einem Wohnwagen und die andere Hälfte Rückblicke aus 2014? :mute:

    Sei froh, das hab ich bei einigen Riesenschnauzern aufm Tisch gehabt ( hatte übrigens auch immer zur Folge dass entweder meine Mittagspause aus lieb oder sich mein Feierabend verzögert hat - weil Bart ab beim Schnauz = Kopf ab - einige lassen maximal die Spitzen schneiden. Bart beim Schnauz is heilig).

    Das war halt echt so dass die, wenn man die Filter aufgeschnitten hat, gesehen hat dass die richtig gräulich/weißlich innen und total klebrig waren. Wundert aber auch nicht - Speichel, Futter, Dreck,... Bleibt halt alles drin kleben. Erst recht bei einem Hund der im ganzen Leben kein Einziges Mal gebadet wird. nauseated-dog-face

    Also das Gräuliche ist wirklich von dem Zeug was da drinnen hängt,nicht von den Haaren an sich ( aber einige Hunde werden gerne braun am Bart - liegt am Speichel).



    So unterschiedlich Kanns sein... Ich nehm beim Bart die Grüne Acti-Vet. Kamm wird als unangenehm empfunden ( ziept halt schneller).



    Ich finde ja, je uriger oder größer der Schnauzer umso mehr Bart braucht er. Pfeffer-Salz braucht in meinen Augen einfach mehr Bart und Braue als schwarz, ein Riese mehr als ein Zwerg...

    Allerdings, find ich die Vorstellung von einem geschorenen Pfeffie grausig. nerd-dog-face




    Wobei ich ebenfalls finde, dass bspw Deutsch Drahthaar oder Airedale Terrier nicht ganz so viel Bart brauchen.

    Allerdings is es dem Hund am Ende vollkommen Schnuppe wie lang der Bart ist, Hauptsache es nervt diesbezüglich nix.

    Rückwärtseinparken in einfach oder Schwierigkeit nach eigenem Ermessen

    Abgabe ist in ca vier Wochen, also am 14.02.21


    Wer macht mit?


    Sicher:

    Ludmilla mit Rumo

    lxbradormicky_

    Püdelchen mit Leonard




    Unsicher:

    Silly mit Betty

    Ninabaer mit Maya

    Terri-Lis-07 mit Lilo






    Ach ich schau einfach mal wie weit wir kommen, aber garantieren tu ich nix.