Beiträge von Terri-Lis-07

    Was wenn ich da jetzt sage dass unsere Westie Omi getrost jeden Kläffer ignorierte als sie Erziehung genossen hatte?


    Den Aspekt der Aggro-Tutnixe versteh ich. Aus diesem Grund hab ich mich zB uA für den Mittel- statt Zwergschnauzer entschieden.

    Aber ansonsten kann ein Großer genauso schnell Kläffer- oder Leinenpöbler werden wie ein Kleiner auch.

    Ich verstehs wenn man unter Bestimmten Punkten den Bart abschneidet - sogar bei einem Schnauzer. ZB wenn die Erhaltung eines gepflegten Bartes nur unnötigen Stress verursacht.

    Und erst recht wenn man weiß wie ungepflegte Bärte aussehen können ( die Filzer werden da wirklich steinhart und richtig pappig dass sie beim Schwarzen Bart schon weißlich anlaufen)


    Lilo bspw bekommt regelmäßig den Bart gewaschen und etwa einmal die Woche ( meist nach der Bartwäsche) gründlich durch gebürstet.

    Sie geht von selbst in die Dusche und lässt sich alles über sich ergehen ( nur still halten findet sie doof).


    Susi dagegen flippt schon komplett aus wenn man mit der Bürste eine Haarspitze berührt und ist dazu Herzkrank. Zwar ist sie kein Schnauzer, aber ein ganz extremes Beispiel der es find ich rechtfertigt wenn etwas Fellpflege mäßig nicht so läuft wie man es gern hätte, bzw eine Rasse/Fellgerechte Pflege unmöglich ist.


    Würde Lilo es bspw total ätzend finden irgendwie am Bart herum zu hantieren, wär der glaub ich auch ab.



    Übrigens sieht Schnauzer ohne Bart so aus :


    https://images.app.goo.gl/VPHuyFYKGJjJp9XP7

    https://images.app.goo.gl/9XkcgsvvzR4hX3Cb8

    https://images.app.goo.gl/V5sdkPZTEmgoJbcU9


    Zum Riesen oder Mittel find ich dazu jetzt nix, aber das sieht dann recht ähnlich aus wie bei deinem Mico.



    Nass sieht das übrigens so aus :




    ( bei ihr kann ich getrost die Tür schließen wenn das Shampoo für ein paar Minuten einwirkt - Jo, happy sieht anders aus)



    Ich finde immer dass ein Bart irgendwie viel mehr Schnauze vorgaukelt als eigentlich vorhanden ist tears-of-joy-dog-face

    Ich finds halt einfach schade wenn man da gleich eine Eck Hund außen vor schießt nur weil man ein entsprechendes Bild im Kopf hat.


    Deshalb bspw auch der Vorschlag Pudel kennen zu lernen - muss nicht passen ( wurden ja auch Gründe gegen diese Rasse genannt), aber mMn ist das eine der Rassen, die so ziemlich DER Inbegriff der Klischees ist.

    Wenn man die im Fernsehen sieht oder mit Show-Frisur, denkt man halt erstmal : Ach du sch...

    Lernt man sie kennen, merkt man schnell dass es ja doch stink normale Hunde sind. Sehr intelligente, anpassungsfähige, sportliche Hunde noch dazu.


    Und ähnlich sieht es mit kleinen Hunden aus.

    Wobei hier ein Großteil der Hunde auch einfach ein verdammt negatives Bild präsentiert weil sie oft deutlich weniger ernst genommen werden als große Hunde. Das hat wiederum zur Folge dass sie oft garnicht wie Hunde behandelt oder zumindest nicht erzogen werden.

    Was viele dabei zB völlig außer Acht lassen : Ein großer Teil der Kleinhunde sind pfiffige, sportliche Arbeitshunde, und die meisten stehen den Großen im Nix nach. Im Gegenteil sogar, haben sie den Großen gegenüber sogar Vorteile :


    - man findet einfacher eine Betreuung

    - man findet einfacher eine neue Wohnung

    - wenn mal was ist kann man sie zur Not einfach tragen ( also Geschichten wie zB Verletzungen)

    - sie brauchen weniger Futter und sind damit von den laufenden Kosten her günstige

    - auch Geschirr/Halsband/Spielzeug/Hundebett und Co ist deutlich Günstiger


    Ansonsten reden wir hier vom 1. Hund. Deine Traumrasse kann allemal einziehen wenn du die nötige Erfahrung und das entsprechende Wissen dafür gesammelt hast. Oder du stellst sogar fest dass die eigentliche Traumrasse, garnicht deine Traumrasse ist weil du deren Eigenschaften garnicht haben willst.

    Es gibt 4 Varietäten Belgier ;)

    Naja, Laeken kenn ich keinen, aber anscheinend sind die Lamghaarigen tendenziell etwas softer als die Malis. Die Malihalter können sicher mehr zu sagen. Aber wie gesagt, wird keiner der 4 passen. Ebenso auch kein Holländer, kein Deutscher und kein Schweizer.



    Was du neben Labrador, Golden Retriever, Kurzhaar Collie und Großpudel kennen lernen kannst sind vielleicht noch Dalmatiner ( hier hoffe ich wie gesagt auf Meinungen von den Dalmi-Leuten) oder - öfter im Tierschutz zu sehen ( auf Pflegestelle) der Ratonero Bodgeuero Andaluz.

    Ansonsten fällt mir nix ein.



    BTW : der Begriff Fußhupe stößt einigen sicher sauer auf - nutze bitte lieber "Kleinhund" oä, danke

    Ich vermute stark dass der Schipperke raus fällt weil zu klein und deshalb "Fußhupe".


    Ansonsten ist es meines Erachtens nach bei den langhaarigen Belgiern echt schwer einen vernünftigen Züchter zu finden weil sie wesenstechnisch gern mal angekratzt sind und ein recht hohe Anfälligkeit für Epilepsie haben. Davon ab, gefällt mir persönlich der Hang zur Plüschbombe nicht. Arbeitslinie gibt's im Ausland mehr, welche allerdings denk ich mal wieder recht nah am Mali sein könnten?

    So oder so, sind es auf jeden Fall immernoch belgische Schäferhunde.

    Bei Hunden ist der Begriff "sensibel" recht vielfältig.


    Neben dem was du da meinst, gibt es sensibel auch hinsichtlich :


    - besonders Reizoffen

    - besonders empfindsam was Sinneseindrücke anbelangt

    - verzeiht Fehler in der Erziehung eher schwer


    Und genau dieses Arten der Sensibilität ist es, was hier beim Mali bspw gemeint wird.



    Wenn ein Hund aggressiv werden muss oder eingeschüchtert wird von dir, dann einzig und allein deshalb weil schwerwiegende Fehler in der Mensch-Hund Kommunikation vorliegen, bzw du zu grob zu deinem Hund bist.


    Ansonsten - klar gibt's Hunde die empfindlicher sind als andere.

    Ich hab im Tierheim mal nen Hund ausgeführt, der ist zusammen gezuckt wenn man sich zu laut unterhalten hat und dann gibt es als Vergleich unsere West Highland Omi - > der es überhaupt nix aus macht wenn bspw eine volle Wasserflasche vom Tisch fällt und direkt neben ihr landet.