Ich finds halt einfach schade wenn man da gleich eine Eck Hund außen vor schießt nur weil man ein entsprechendes Bild im Kopf hat.
Deshalb bspw auch der Vorschlag Pudel kennen zu lernen - muss nicht passen ( wurden ja auch Gründe gegen diese Rasse genannt), aber mMn ist das eine der Rassen, die so ziemlich DER Inbegriff der Klischees ist.
Wenn man die im Fernsehen sieht oder mit Show-Frisur, denkt man halt erstmal : Ach du sch...
Lernt man sie kennen, merkt man schnell dass es ja doch stink normale Hunde sind. Sehr intelligente, anpassungsfähige, sportliche Hunde noch dazu.
Und ähnlich sieht es mit kleinen Hunden aus.
Wobei hier ein Großteil der Hunde auch einfach ein verdammt negatives Bild präsentiert weil sie oft deutlich weniger ernst genommen werden als große Hunde. Das hat wiederum zur Folge dass sie oft garnicht wie Hunde behandelt oder zumindest nicht erzogen werden.
Was viele dabei zB völlig außer Acht lassen : Ein großer Teil der Kleinhunde sind pfiffige, sportliche Arbeitshunde, und die meisten stehen den Großen im Nix nach. Im Gegenteil sogar, haben sie den Großen gegenüber sogar Vorteile :
- man findet einfacher eine Betreuung
- man findet einfacher eine neue Wohnung
- wenn mal was ist kann man sie zur Not einfach tragen ( also Geschichten wie zB Verletzungen)
- sie brauchen weniger Futter und sind damit von den laufenden Kosten her günstige
- auch Geschirr/Halsband/Spielzeug/Hundebett und Co ist deutlich Günstiger
Ansonsten reden wir hier vom 1. Hund. Deine Traumrasse kann allemal einziehen wenn du die nötige Erfahrung und das entsprechende Wissen dafür gesammelt hast. Oder du stellst sogar fest dass die eigentliche Traumrasse, garnicht deine Traumrasse ist weil du deren Eigenschaften garnicht haben willst.