Beiträge von Appelschnut

    Auf Seite 2 dieses Threads gibt es ein geniales Rezept für Hundepfannkuchen https://www.dogforum.de/geeignete-trai…t162823-10.html. Sunny2, danke dafür! Die mache ich seither regelmäßig, sind in 10 Minuten hergestellt und Ihr habt je nach Hundegröße für ca 1 Euro Wareneinsatz Leckerlievorrat für 1 bis 3 Wochen. Hätte ich einen kleineren Hund, würde ich wohl den halben Pfannkuchen einfrieren, aber ne Woche im Kühlschrank bleibt sowieso alles frisch. Bei meinem Hund kommt neben Käse, Thunfisch und Leberwurst vor allem auch ein kleines Döschen Katzenfutter als Geschmacksbeimengung gut an. Das fertige Produkt ist weich genug, dass Hundi nicht lange kauen muss, aber auch trocken genug, dass man nicht verschmierte Finger bekommt.

    Ich mache auch andere Hundeleckerlies selbst, das ist aber meist mit sehr viel mehr Aufwand als die Pfannkuchen verbunden. So oder so verstehe ich nicht, wieso man sich auf Gekauftes versteift. Oder meint Ihr, dass ein industrieller Hersteller es leckerer oder gesünder kann? Bei meinen Leckerlies weiß ich mit Sicherheit was drin ist, dass es hundegeeignet ist und mein Hund die Inhaltsstoffe verträgt.

    LG Appelschnut

    Naja, ich habe auch einen Neufi. Wenn er im Fellwechsel ist, wie jetzt gerade, bürste ich (bzw. es ist eher Unterwolle herauskämmen) drei bis viermal die Woche. Außerhalb der Fellwechselzeiten kommt Harry max. einmal die Woche unter die Bürste. Da verfilzt nichts, obwohl ich auch ein "Wasserschwein" habe, das selten trocken ist, wenn am Tag Gelegenheit zum Baden gegeben war.

    Harry habe ich an einen Fön nie gewöhnen können, obwohl ich es im Welpenalter langsam versucht habe. Er reagiert derartig panisch (wie übrigens nach sieben Jahren auch immer noch auf den Staubsauger), dass ich ihm den Stress nicht zumuten mag.

    Harry hat allerdings auch einmal wirklich richtig schlimm gestunken. Da war ich mit ihm bei einer Tierdermatologin. Der Haut fehlte nichts, aber wegen einer hormonellen Störung blieb der Fellwechsel unvollständig (die Unterwolle löste sich nicht) und in dem feuchtwarmen Klima vermehrten sich dann natürlich auf der Haut vorkommende Hefepilze und Bakterien übermäßig. Von der Dermatologin erhielten wir ein Shampoo (MALASEB), mit dem ich ihn zweimal im Abstand von einer Woche baden sollte. Dann war der Spuk vorbei. Das Shampoo ist allerdings rezeptpflichtig. Vielleicht macht es ja Sinn, mit Deinem TA zu beraten, ob der Einsatz des Shampoos für Euch sinnvoll ist.

    LG Appelschnut

    Ich finde diese Euphorie ein bisschen überzogen. Die Frage, ob der TS den Hund aufgrund seiner Arbeitssituation und seiner Lebensumstände alleine halten kann, kam überhaupt noch nicht zur Sprache. Für mich wäre das ein neues Thema.

    Der Entzug des Hundes durch die Ex ist zwar ein Stück aus dem Tollhaus, aber mit starkem juristischen Problembezug. Ich gestehe, aufgrund der wenigen Erkenntnisse aus den bisherigen Hintergrundschilderungen, dass mich ein wenig Zweifel plagen ob der TS eine Lebenssituation/ein Umfeld hat, in dem er ohne Partner einem Hund gerecht werden kann.

    LG Appelschnut

    Nachdem bei Harry im vergangenen Jahr in der Folge wiederkehrender Gelenkentzündungen eine Anaplasmose diagnostiziert wurde, kommt bei uns jetzt konsequent Chemie auf den Hund. Die Behandlung von Borreliose und Anaplasmose mit wochenlanger hochdosierter Antibiotikagabe ist wahrlich kein Zuckerschlecken. Ich hoffe sehr, dass wir die Anaplasmen ausgemerzt haben (garantiert ist das nicht) und werde nicht mit der Gesundheit meines Hundes spielen.

    LG Appelschnut

    Sorry Wuffel,

    ich habe erst bei Deinem letzten Eintrag, als Du Vater und Mutter erwähntest gesehen, dass Du noch (fast) eine Jugendliche bist. Da kann es dann schon sein, dass die Erwachsenen (Vater und Mutter) vom Hund ernster genommen werden als Du. Vielleicht bist Du auch diejenige, die sich dem Hund mehr als Spielkamerad nähert. Das ist was Wunderbares, führt aber leider manchmal dazu, dass der Hund Dich nicht als Respektsperson achtet.

    In der Situation würde ich Dir umso mehr dazu raten, nach einer Hundeschule/einem Verein zu schauen, wo Du lernen kannst, Spaß mit Deinem Hund zu haben (und zu machen), aber Du immer den Ton angibst und sagst wo's langgeht und wann Schluss mit Lustig ist.

    Viel Freude dabei!

    LG Appelschnut

    Hallo Wuffel,

    in Deinem Fall würde ich dringlich den Besuch einer Hundeschule empfehlen. Wenn ich jetzt Deinen letzten Post richtig verstanden habe, besteht das Problem seit drei bis vier Jahren und Dein Hund bekommt niemals Freilauf.

    Aus oder bei Fuß zu sagen, egal wie energisch, bringt nichts, wenn der Hund die Kommandos nicht gelernt und verinnerlicht hat. Das klingt mir bei Euch grad nicht so (sorry, wenn ich das falsch einschätze).

    Mein Ratschlag, aber wie gesagt nur auf Basis der geringen vorliegenden Informationen ist, such Dir eine Hundeschule/einen Trainer und bringe Deinem Hund das Einmaleins des Grundgehorsams bei.

    LG Appelschnut

    Also erstmal, Dein Hund ist an der Leine und die anderen Hunde sind an der Leine, da lassen vernünftige Hundehalter ihre Hunde doch nicht spielen :???: . Wenn Dein Hund sich so aufführt, wie Du es beschrieben hast, dann ist es ganz natürlich, dass auch kein anderer Hundehalter Lust hat näher zu kommen, damit die Hunde sich beschnuppern können.

    Dein Hund ist nicht zu nett, er hat einfach nicht gelernt sich zu benehmen. Sei mir nicht böse, aber das ist Deine Schuld. Trainiere mal längere Zeit (evtl. mit Hilfe eines Trainers) ruhig und gesittet an anderen Hunden vorbeizugehen. Wenn das problemfrei klappt, dann haben andere Hunde und ihre Menschen sicher nichts dagegen, wenn auch mal Kontakt aufgenommen wird.

    Hat Dein Hund auch Freilauf und trifft er da andere Hunde? Wie benimmt er sich dann?

    LG Appelschnut

    Einen Targetstick halte ich für eine sehr gute Idee! Und ich würde dem Zwerg bei schlechtem Wetter ein Mäntelchen anziehen. Dass der klatschnass und durchgefroren keine große Lernmotivation mehr hat, kann wohl jeder nachvollziehen.

    Was das Lerntempo anbelangt, kannst Du tatsächlich nur mit der Trainerin sprechen. Wie sehen das denn die anderen Kursteilnehmer? Wenn Ihr nicht schon erhebliche Vorkenntnisse aus den Welpengruppen mitgebracht habt, ist die Anzahl der Übungen für die dritte Trainingsstunde tatsächlich ziemlich krass, finde ich.

    Viel Erfolg und hoffentlich auch Spaß (!) beim weiteren Training.

    LG Appelschnut

    Hallo Marco,

    ich hab Deinen Fall vom Anfang mit verfolgt. Ein Stück aus dem Tollhaus, scheint mir. Aber - bitte nicht böse sein - Du wirkst auf mich nicht nur bewundernswert ruhig sondern auch etwas zögerlich in Deinen Aktionen. Ich selber bin auch nicht der Typ, der ausflippt und zu Selbsthilfe greift, Aber auf der juristischen Seite hätte ich mit Hochdruck alle Hebel in Bewegung gesetzt. Du hast doch geschrieben, dass Du einen Anwalt eingeschaltet hast. Was sagt und rät der denn? Dem wird doch sicher mehr einfallen als "abwarten und Tee trinken" und irgendwann mal einen Brief schreiben. Wie bewertet er insbesondere die letzte Aktion des Verschenkens des Hundes?

    Ich kann nicht beurteilen, was morgen beim Hundeverein erreicht werden soll. Sofern Deine Ex/Du und die Person, bei der Du den Hund vermutest dort Mitglied sind, könnte das natürlich etwas bewirken. Die werden sich wahrscheinlich nicht zum Komplizen einer kriminellen Handlung machen wollen und ggf. könnte sich die "Beschenkte" nach entsprechender Information nicht mehr auf gutgläubigen Erwerb berufen.

    M.M.n. musst Du ein bisschen energischer vorgehen, wenn Du Deinen Hund zurück haben willst.

    Auch wenn mein Beitrag vielleicht etwas kritisch klang, drücke ich Dir ganz feste die Daumen. Iwie geht das gar nicht, was da mit dem Hund und Dir gemacht wird.

    LG Appelschnut

    Zitat

    Bitte überforder deinen Welpen nicht... du solltest mit ihm noch nicht so große Runden laufen... das ist einfach zu lang für den kleinen... als ich Mira mit 4 Monaten bekommen habe ging es rein raus rein raus (alle 4 std pipi machen) evtl ein mal am Tag 15-30min runde. Mehr solltest du einem welpen auch noch nicht zumuten.

    Nun gib doch nicht gleich den Miesepeter. Wenn das Hundekind mag und Spaß hat, darf es auch mal länger werden. Ich hab mich übrigens (in Unkenntnis der "heiligen" 5 Min/Lebensmonat-Regel) ausschließlich danach gerichtet, ob es meinem Welpen bei unserem Pensum wohl war.

    Venezia, ich finde es schön, dass Ihr so gut zusammenwachst. Starre Regeln sind nicht alles und wenn Du keine einschränkenden Faktoren beobachtest, dann ist gemeinsame Lebensfreude ein Lebenselexier. Freu Dich weiter, dann freut sich auch Dein Hundchen :gut: .

    LG Appelschnut