Ohje. Versuch, es dir nicht so zu Herzen zu nehmen. Junghunde sind nunmal anstrengend. Ich hab auch oft gezweifelt und mich von vermeintlichen, in der Regel selbst ernannten "Profis" aus dem Konzept bringen lassen. War lange Zeit unsicher, ob ich denn wirklich auf dem rechten Weg war. Dann noch so Sprüche wie: "Es musste ja unbedingt eine schwierige/ zeitintensive/ quirlige/... (füge irgendwas ein) Rasse sein. Das kann einem schon an die Substanz gehen.
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Meine ach so schwierige, hibbelige Borderhündin ist übrigens jetzt mit knapp 2 Jahren, ein absoluter Verlasshund. Als Welpe meinten (nicht nur) die Züchter: Mit diesem Flummi wirst du ordentlich was zu tun haben. Und heute? Ist die Maus die unkomplizierteste Hündin vom ganzen Wurf. Kann überall mit, macht jeden Quatsch mit, kann eigentlich immer frei laufen. So what, mit dem richtigen Ansatz kommt das alles mit der Zeit!
Du machst das schon richtig. Warum den Hund in den Fehler laufen lassen? Macht doch keinen Sinn. Von dem her: Gut dass du deinen Wauz angeleint gelassen hast. Alles andere wäre ja völliger Blödsinn. Hör weiterhin auf dein Gefühl.
Zur Not kann man übrigens auch mal kontern mit: "Gut, dann sind wir uns ja einig dass wir uns nicht einig werden".