Beiträge von Bordy94

    Was ein cooler Thread!

    Ich hab noch zwei zum BC:

    - "Sie wollen in dem Fall keine Kinder ja? Weil der Border Collie und Kinder, das geht ja dann nicht. Der wird die Kinder hüten, das sage ich Ihnen schon jetzt!"

    - "Sie arbeiten? Border Collies können doch aber gar nicht alleine bleiben, die sind so intelligent?!"

    (Ja wer soll mir denn sonst bitte den Haushalt machen? Dafür hab ich doch EXTRA einen intelligenten Hund :headbash: )

    Ansonsten hat Donna63 die meisten tollen Sprüche schon erwähnt, die mir im Alltag auch begegnen.

    Looney, Border Collie Hündin, 2 Jahre alt

    Arbeitstag (3x die Woche+ Samstags, wo mein Partner da ist):

    Aufstehen zwischen 6 und 7, Hund kriegt eine Stunde Gassi (meist mit unserer Gassifreundin), meiste Zeit im Freilauf. Danach Frühstück für Hund und mich, ich fahre zur Arbeit für etwa 4h.

    Mittags komme ich kurz nach Hause, damit Hund in den Garten kann zum Lösen. Bevor ich erneut gehe, kriegt sie immer einen gefrorenen Kong. Frauchen ist ausser Haus für weitere 4-5 Stunden.

    Abends gibts, sobald ich nach Hause komme, noch eine kleine bis mittlere Runde im Freilauf (30-45 min), danach Abendbrot für beide.

    Kurz bevor ich ins Bett gehe, darf Loney nochmals in den Garten und kriegt ihr Medi und einen Keks.

    Arbeitstage sind für Hundi also zum Entspannen da. Sie schläft da auch wirklich fast die ganze Zeit.

    Habe ich frei, so ist das Programm eigentlich immer anders und in der Regel recht voll. 2- 3x die Woche Abends Training auf dem Platz (Agility und Alltagsgruppe). Gassigänge sind an meinen freien Tagen meist doppelt so lang, in ungewohnten Gebieten und mit mehr Abwechslung (Futterbeutel, Unterordnung usw.) versehen. Oft ist joggen, wandern oder Rad fahren angesagt, auch Schwimmen tun wir beide sehr gerne an den freien Tagen. Alleine bleiben muss sie während meinen freien Tagen höchstens Mal für einen Arzttermin oder wenn ich im Fitnessstudio bin.

    Dass Looney so anpassungsfähig ist, ist natürlich ein riesen Pluspunkt und nicht selbstverständlich. Hätte sie mit den beiden "Extremen" Mühe, wäre meine Lebensgestaltung eine ganz andere. Das hat sich so aber irgendwie ergeben und für uns beide passt das.

    Ich würde gar keine Hundeschule besuchen, bei der am Ende gespielt wird. Sozialkontakte pflegen wir anderwertig, mit gut passenden bekannten Hunden, nach Möglichkeit in kleinen Gruppen oder einzeln. Das ist aber nur meine persönliche Meinung aufgrund meiner Hündin, welche früher bei anderen Hunden schnell überdreht war. Du hast da halt dann natürlich eine gewiße Erwartungshaltung.

    Wegen des Vorfalls würde ich auf mein Bauchgefühl hören. Da kann man glaube ich nichts pauschal raten.

    Da habe ich mir ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken drum gemacht. :???: Bobby schläft, wenn er sehr müde ist, überall - und wenn er noch Kapazitäten hat, dann ruht er eben nur und reagiert zwischendrin auch mal auf ein spannendes Geräusch. Finde ich persönlich nicht schlimm, dann schläft er halt nach dem Ausflug richtig.

    Warum soll sie denn unterwegs unbedingt tief schlafen?

    Es wäre halt insofern praktisch, dass sie trotz viel Programm genug Ruhe kriegt, gerade in den Ferien. Aber tragisch ist es sicherlich nicht, wenn sie unterwegs nicht schläft.

    Sagt mal, können eure Hunde unterwegs gut abschalten? Was macht ihr, um eure Hunde dabei zu unterstützen?

    Hintergrund: Meine Looney kann zwar gut und gerne im Restaurant pennen (mittlerweile), bei Ausflügen aber nur schwer. Beispielsweise am See, beim Piknik, Pausen beim Wandern oder ähnlichem. Zwar liegt sie viel wenn keine Action angesagt ist und döst auch Mal, aber richtig schlafen tut sie draussen so eigentlich nie.

    Ich würd da gerne etwas dran feilen für bevorstehende Ferien am Meer im Herbst.

    Ich würde Bente ebenfalls etwas enger führen. Zusätzlich zu Hause abschirmen, so gut es halt geht (Box, Liegeplatz, anderer Raum,...).

    Aus eigener Erfahrung (muss bei euch nicht so sein), weiss ich, dass der Hund gerne mal zu kurz kommt bei einem Umzug. Das war bei uns vor 1.5 Jahren der Fall und Looney war auch ziemlich gestresst und allgemein reizanfällig. Diese Woche stand wieder ein Umzug an (mein Partner hat berufsbedingt jetzt eine eigene Wohnung für unter der Woche) und ich habe für Looney ganz bewusst mehr Zeit als sonst eingeplant. Heisst, extra nochmals früher aufstehen als ohnehin für Gassi. Wir haben ausgedehnte Schnüffelspaziergänge gemacht, aber vor allem viel körperliche Auslastung (joggen, Rad). Gerade als Gegenspieler zu den vielen geistigen Herausforderungen. Hund war zufrieden, trotz viel Gepacke und langen Fahrzeiten. Vielleicht hilft dir das ja etwas.