Ich wünsche dir von Herzen ganz viel Kraft, diesen Verlust zu verarbeiten!
Beiträge von Bordy94
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Ich komme auch aus der Schweiz.
Grundsätzlich empfinde ich es hier als recht hundefreundlich. Die meisten Leute sind ziemlich tolerant und ich hatte bisher nur eine handvoll doofer Begegnungen. Bei Hotelaufenthalten frage ich jeweils nach, ob Hunde erlaubt sind. In Restaurants sind Hunde meist gern gesehen. Auch hier lohnt es sich, vorher kurz nachzufragen, weil man dann oft ein etwas ruhigeres Plätzchen, nicht mitten im Durchgang, ergattern kann. Wasser kriegen die Vierbeiner sehr oft angeboten.
Letztens haben wir in Lauterbrunnen eine wunderschöne Wanderung gemacht. Und zwar ging die von Lauterbrunnen auf den Stechelberg. Google mal, da findest du schon Einiges an Infos.
Da mein Freund unter der Woche jetzt in Zürich wohnt (genauer gesagt am der unteren Seeseite in Wädenswil, Richtung Chur), kenne ich mich zwangsläufig dort auch besser aus. Einmal die Woche bin ich mit Looney dort. Ich finde, die Gegend bietet sehr viel, wenn man an der unteren Seeseite noch etwas weiter fährt, bis zur Grenze zum Kanton Schwyz. Dort ist es wirklich sehr sehr hübsch und total ländlich.
Der Kanton Zürich und auch Schwyz haben meiner Meinung nach überall und das ganze Jahr über Leinenpflicht. Kontrolliert wurde ich allerdings noch nie, Looney läuft dort immer frei am Feld und im Wald.
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Huch, das klingt echt ganz, ganz übel. Ich würde mir ganz fix einen Auslauf oder Türgitter besorgen und den Hund mal ordentlich ein paar Tage zur Ruhe zwingen. Gassi würd ich nur kleinere Runden (vielleicht so 2x 30Min) ohne Fremdhundkontakt, 1-2 Schnüffelspiele und sonst finito. Drinnen einfach mal gar nix ausser Schlafen und Fressen. Hund also ignorieren und ihn so unterbringen, dass du gar nicht reagieren musst. Kann gut sein, dass du das jetzt mehrere Wochen aussitzen musst.
Schnüffeln, kauen und schlecken wirkt für Hunde beruhigend. Insofern würd ich mir das zu Nutze machen (gefrorener Kong, Kauholz, Leckerchen streuen).
Parallel dazu ist m.M.n. bei diesen doch extremen Problemen ein guter Trainer/in Pflicht.
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Oft sind es auch die Ohren, die riechen, vor allem bei Schlappohren.
Bei Hunden, welche für den Einsatz am Wasser gezüchtet wurden, fällt mir der Geruch öfters mal auf (kein Angriff, nur mein persönliches Empfinden). Also Retriever, Neufi. Pudel, Lagotti und Barbets mal ausgenommen, da keine Unterwolle/ feinere Unterwolle.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Talgschicht irgendwie anders zusammengesetzt ist resp. hartnäckiger zwische Haut und Fell klebt. Und das müffelt dann schnell, weil wenig Luft dran kommt.
Zumindest erscheint mir diese Erklärung sinnig im Hinblick auf die ursprüngliche Verwendung
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Ach, soeben noch die Rechnung vom TA Besuch von letztem Monat reingeflattert:
300.- Öcken für Konsultation und Diagnose der Hornhautverletzung inkl. Medikamenten und Nachkontrolle.
Man könnt ja meinen, was ich mit dem Hund anstellen tu, echt

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Von dir finde ich es total selbstlos, dich von Loki zu trennen. Du behälst trotz allem einen klaren Kopf und holst das Beste für alle Beteiligten raus, wirklich Hut ab. Deine Entscheidung ist, so denke ich, das einzig Richtige. Ich wünsche euch von Herzen, dass ihr ein tolles Fürimmerzuhause für Loki findet, wo er entsprechend seiner Anlagen und jetzt auch entsprechend seiner Besonderheiten gefordert und gefördert wird.
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Muskelfleisch vom Rind gewolft (ja, mein Köterchen frisst nur das)
250.- Tierarzt für klinische Untersuchung Lahmheit und Wundbehandlung Hotspot
Hät ich mir auch lieber 5 neue Leinen von gekauft

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Also ums umpacken kommst du sicherlich nicht drum. Fürs Auftauen musst du die Packung so oder so aufschneiden (Gefahr von Botulismus).
Ich persönlich würde trotzdem ohne Plastik kochen, schon nur aus ökologischen Gründen. Ist aber einfach meine persönliche Meinung.
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Ganz tolle Infos, die ich so nicht kannte, dass macht die Sache ja noch süßer, als sie eigentlich schon ist.

Dass Nahrung hochwürgen als "süss" bezeichnet wird, kann echt nur uns Hundemenschen einfallen

Spoiler anzeigen
Ich finds auch süss!
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Das klingt jetzt hart, aber ich behaupte, ein Hund, der so derart auf Bewegungsreize anspringt (Jogger, Radfahrer,...) wäre früher oder später so oder so zum Angreifer deiner Katze geworden. Der wäre mir persönlich NIEMALS zu Katzen, Kleintieren oder ähnlichem gekommen. Das war eine Frage der Zeit. Ich frage mich schon, wer einen beutegeilen Hund (und das können im Endeffekt auch Hunde sein, die auf Sicht jagen) zu Katzen vermittelt. Die Vierbeiner in deiner Abwesenheit nicht zu trennen war doppelt falsch, das weisst du nun. Was man dir jetzt raten kann:
- Hund und Katzen nicht mehr zusammenlassen
- Trainer oder neuen Lebensplatz für den Hund suchen
- Falls Hund bleibt, sich damit abfinden, stets zu trennen und sich ein gescheites System überlegen
- Rudelgedöns dringendst überdenken und sich in modernere Erziehungsmethoden einlesen. Das, was du momentan mit Cash machst, ist sehr, sehr unfair!
Ich wünsche dir von Herzen viel Glück