Einen intelligenten Begleiter mit einem einschätzbaren Naturell
Border Collie: Nicht wirklich einschätzbar finde ich. Durch die extreme Intelligenz, hoher Reizempfänglichkeit und der schneller Verknüpfung wirken sich Erziehungsfehler sehr sehr schnell und extrem aus. Das muss man wollen und können. Ich bin keine, die vom BC per se abrät, aber bei dir sehr ich diese Rasse nicht.
Ich habe gelesen, dass man sich als Anfänger keinen stark triebgesteuerten Hund zulegen sollte (Wie z.B. der Schäferhund, oder Hunde mit ausgesprägtem Jagdinstinkt). Ich weiß nur nicht, ob ich das immer gut an einer Hunderasse einschätzen kann und hatte ein bisschen gehofft, dass mir der jeweilige Züchter eine persönliche Eignung ausspricht, oder eben nicht.
Cattle sehe ich da genauso wenig. Ich kenne solche und solche. Es gibt durchaus sehr triebige Cattle, die wissen, wie sie sich durchzusetzen haben. Für mich absolut kein "Nebenbeihund", da muss man sich, genau wie beim BC, wirklich auf die Rasse einlassen können.
Gordon Setter kenne ich nur ältere Exemplare, die einen händelbaren Jagdtrieb haben. Kenne mich aber zu wenig aus, genauso wenig wie mit Dackeln.
Hoher "will to please" (? – ich weiß nicht, ob das ein sinnvoller Wunsch ist :-))
Doch, ist sicher sinnvoll/ eine Frage des Typs wie sehr man das mag und braucht. Die meisten Rassen, die gezüchtet wurden, um mit dem Menschen zusammen zu arbeiten, haben einen will to please. Dackeln sagt man diesen eher weniger nach, weil sie Solitärjäger sind (agieren bei der Jagd selbstständig)
Ich tendiere zum Welpen und eher zu einem ruhigeren, aufmerksamen Charakter.
Finde ich gut. Bitte vom anerkannten Züchter.
Nur Welpe und ruhig/ aufmerksam, das beisst sich in meinen Augen. Klar gibt es solche exemplare, aber die meisten jungen Hunde sind alles andere als ruhig und aufmerksam