Beiträge von Bordy94

    Sorry fürs reingrätschen. Muss grad ein Erlebnis loswerden von gestern auf dem Spaziergang.

    Bereits von Weitem fragte ich mich ab einem komischen Geräusch. Rassend, knatternd und pfeifend. Ich suchte bereits die Landstrasse nach einem knatternden Traktor ab, danach den Himmel nach einem Helikopter.

    Uns ist dann am Waldrand ein Mann mit einem (American) Bully begegnet. Machte für mich nicht den Eindruck eines vernünftigen HH. Auf der gesamten Strecke wurde dem Hund non- stop Stöckchen geworfen. Im Sinne von: Kurz mit dem Hund raus und den dann möglichst platt machen.

    Und Leute, der Hund hat geatmet, das kann man gar nicht mehr als atmen bezeichnen. Selbst 10 Minuten nach der "Stöckcheneinheit" (wir gingen zufällig den selben Weg) war der Hund noch so dermassen am rasseln, ich hatte Angst das der gleich umkippt. Bei um die 10°. Den Fang weit geöffnet, Zunge bis zum Anschlag draussen. Die Augen nur noch aufgerissen, der Hund musste Todesangst gehabt haben zu ersticken. In 40m Distanz war das Geräusch noch immer klar auszumachen.

    So etwas Schlimmes hab ich in meinem ganzen Leben noch nicht gehört :loudly_crying_face:

    Mein herzliches Beileid :loudly_crying_face:

    Du hast alles richtig gemacht. Du warst für deinen Gufi da, als er dich am meisten gebraucht hat. Du hast FÜR ihn entschieden, nicht gegen ihn. Das musst du dir immer wieder sagen. Hätte es eine Chance auf Besserung gegeben, hättet ihr sie ergriffen. Mit der Einschläferung hast du ihm bloss weiteres Leiden erspart. Ihn in diesem Zustand weiter leben zu lassen- DAS wäre unfair ihm gegenüber gewesen. Ihn gehen zu lassen, garantiert nicht. Das ist der letzte, grosse Liebesbeweis, den wir unseren geliebten Haustieren und Familienmitgliedern leisten können.

    Es ist ja erst einen knappen Monat her. Gibt dir Zeit, lass deine Emotionen raus (m.M.n. gesünder als es in sich "reinzufressen"). Und hole dir Hilfe, wenn du merkst, dass du alleine nicht mehr aus dem Loch kommst.

    Fühl dich unbekannterweise gedrückt.

    Ich glaube die Laufgeschwindigkeit ist eine sehr individuelle Sache. Meine BC Hündin hat einen gemütlichen, sauberen Trab von rund 4km (gut, auf dem Laufband mit Steigung muss man dazu sagen).

    Spoiler anzeigen

    Bevor jetzt jemand denkt, die faule Socke hat einen BC und schmeisst ihn aufs Laufband: Mein Hund muss bergauf traben wegen orthopädischer Verordnung und da das meine Knie nicht mitmachen, halt das Laufband.

    Übrigens ein absoluter Körperclown, und das Laufband (für Menschen) funktionierte nach dem 4. Mal angewöhnen ohne Probleme.

    Bei Walking pads bin ich mir unsicher, ob der "Schwung", der beim Hund ja auf vier Pfoten verteilt wird, ausreicht, um das Band vorauszutreiben.

    Ich denke du wirst am besten einschätzen können, ob das was für deinen Hund ist.

    Falls Fahrradfahren bei dir gesundheitlich nicht geht oder draussen zu viele Reize für Sky sind, kann ich auch ein Laufband (für Menschen) für drinnen empfehlen. Kriegt man recht günstig aus zweiter Hand und das anzutrainieren sollte kein grosses Problem sein. Da könnte er dann nach langsamer Angewöhnung lange, ohne grossen Aussenfokus, traben können zum Stressabbau.

    Braucht halt doch auch einfach etwas Platz.

    Hallo ihr Lieben


    Der Titel ist etwas verwirrend, aber mir ist nichts besseres eingefallen.


    Gerne möchte ich mal so eure Erfahrungen/ Geschichten zum Thema Zweithund hören. Wenn der Ersthund der absolute Seelenhund, die Erfüllung eurer Träume und Erwartungen ist. Ist da überhaupt noch Platz im Herzen für einen Zweithund?

    Hintergrund:

    Mit meiner BC Hündin, seit Welpe bei mir und nun fünf jährig, habe ich mir einen lange gehegten Traum erfüllt. Trotz jahrelanger inteniver Beschäftigung mit Betreuungshunden, Familienhunden und viel viel theoretisches Wissen aneignen, konnte und kann ich von meiner Looney so viel lernen. Wir verstehen uns mittlerweile blind, kennen einander so wahnsinnig gut und obwohl ich zu anderen (Familien)hunden auch sehr innige Beziehungen hatte, ist unsere Bindung mit nichts vergleichbar :herzen1:

    In der letzten Zeit ist der Wunsch nach einem Zweithund (Sheltie) aufgekommen. Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass auch für meine Ersthündin ein weiterer fixer Sozialpartner im Haushalt eine Bereicherung wäre.


    Konkret umsetzbar wäre der Plan eh erst in 1-2 Jahren. Aktuell arbeite ich zuviel, als dass ich einem Welpen gerecht werden würde. Meine Ersthündin bleibt sehr gut und gerne allein, darf aber auch oft bei meinen Eltern (Rentner) sein, sie ist mittlerweile super easy, braucht bei ihnen wirklich nicht viel und leistet ihnen vorallem viel kuschlige Gesellschaft. Ein Welpe würde meine Eltern vermutlich überfordern und ich möchte selbst auch mehr Zeit zur Verfügung haben mit zwei Hunden.


    Also die Einschränkungen (Zeit, Platz, finanziell) sind mir völlig bewusst und gerade deswegen ist aktuell noch nicht der passende Zeitpunkt.


    Was mich aber irrational mehr verunsichert ist die Frage, ob da überhaupt noch Platz im Herzen sein kann, wenn der Ersthund einem bereits so gut ergänzt?

    Natürlich ist mir klar, dass nur ich für mich diese Frage beantworten kann. Trotzdem würde mich eure Meinungen und eure Erfahrungen interessieren. Vielleicht hilft mir das etwas beim Gedanken sortieren und solche Inputs finde ich auch immer wertvoll, wenn sie vielleicht andere Perspektiven aufdecken. :upside_down_face: