Beiträge von Bordy94

    Unserer mag alles und jeden

    Bei einem Aussie würde ich persönlich nicht davon ausgehen. Also je nach dem wie die Bürosituation spezifisch aussieht (Einzelbüro, Grossraumbüro, evt. Empfangen von Kunden) könnte Schutz- und Wachtrieb sehr kontraproduktiv sein bzw. kann man sich das Leben dort mit einer passenden Rasse wesentlich einfacher machen. Ist halt die Frage, wie viel Gewichtung die verschiedenen Alltagssituationen für den TE haben und wo man wieviel Arbeit reinstecken mag.

    Weil ich Vollzeit Arbeite und ein Pferd habe um eben Pferd und Hund miteinander bewegen zu können ohne jetz noch 2 mal die Woche iwie in ein Hundetraining rennen zu müssen.

    Warum genau wolltest du denn einen Hund?

    Weil wie du es ja beschreibst, war dir schon vor dem Kauf klar, dass er so wenig Zeit wie möglich im Alltag benötigen soll..

    Hast du ihn gekauft, weils hübsch aussieht, wenn so ein Dalmatiner neben dem Pferd her läuft?

    Blöd, dass es halt ein Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen ist, der Zeit von dir erfordert..

    Also das finde ich persönlich grad sehr hart geurteilt und auch übergriffig von dir.

    Sich vorab Gedanken zu machen, wie man zwei solch zeitintensiven Hobbies vereinen kann, ist doch kein Fehler! Und als Reitbegleithund bietet sich nun der Dalmatiner ja in der Theorie wirklich an. In der Praxis entscheidet natürlich das Individuum Hund, ob und in welchem Ausmass er geeignet ist. Aber so pauschal draufzuhauen finde ich echt gemein.

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    Als ich mein RB Pferd gesucht habe, war für mich ein klares Kriterium, dass das Pferd hundetauglich sein muss und der Hund meist mitkann. Selbst bei nur 2-3x pro Woche Zeit mit dem Pferd, kommt man doch sonst massiv in Zeitnot wenn man noch arbeitet? Zumindest wenn man Hauptverantwortliche für den Hund ist. Geschweige denn bei einem eigenen Pferd.

    Ich persönlich piekse die Packung auch immer an und lasse, wenn genügend Zeit da ist, im Kühlschrank antauen zum Portionieren.

    Im Fall der Bekannten hätte ich das Fleisch wohl leider auch entsorgt. Scheinbar, wo wie ich nach rel. langem Suchen herausgefunden habe, lässt sich zwar durch mehrminutiges Kochen über 100° zwar das Toxin eliminieren, nicht aber die Sporen, welche sich dann unter günstigen Umständen wieder verbreiten und können und Toxine freisetzen. Irgendwie so.

    Eine gute Bekannte hat mich vorhin folgendes gefragt:

    Sie hat Muskelfleisch (Wild und Huhn) in der Küche vergessen, ist danach aus dem Haus. Das Fleisch lag vakuumverpackt (nicht eingestochen) für 4-5 Stunden bei Zimmertemp. rum.

    Kann sie das Fleisch noch (allenfalls gekocht) füttern? Sie hat vor allem bez. Botulismen bedenken.

    Ich kenne mich zu wenig aus.

    Ich frage mich ehrlich gesagt einfach sehr ab der Sinnhaftigkeit des Threads. Der/ die TE hat eine mehr oder weniger genaue Vorstellung, welcher Typ Hund später einziehen soll. Ob die Gegebenheiiten passen oder nicht. Möchte eigentlich gar keine Inputs, sondern nur Zuspruch.

    Allerdings finde ich das Ganze müssig, denn sich den Kopf über irgendwelche Mixe/ Rassen zu zerbrechen, die aktuell zu haben sind, ist vermutlich zum gewünschten Zeitpunkt eh nicht mehr relevant.

    Ich versteh den Sinn des Threads einfach so gar nicht und kann nur den Kopf schütteln.

    Wobei ich nach dem Lesen der Antworten hier gerade das deprimierende Gefühl bekomme, daß wir keine Instinkte für ihr Empfinden haben

    Jetzt bist du aber erstens gerade sehr streng zu dir selbst. Hunde sind wahre Meister darin, Schmerzen zu verstecken. Und andererseits hat niemand geschrieben oder impliziert, dass ihr keine Instinkte für ihr Empfinden hättet.

    irgendein Schmerzmittel geben sollen ohne ärztliche Anleitung

    Nun, viele HH haben halt genau für solche Fälle ein paar Tabletten zu Hause (selbstverständlich in Absprache mit dem TA, denn von ihm bekommt man ja die Medikamente). Diese sind vergleichbar mit einem Aspirin, Ibuprofen usw. für Menschen.

    (sie hat keine Schmerzen, sonst würde sie sich das Spielen, Hüpfen, Springen verkneifen)

    Wie oben geschrieben, Hunde sind wahre Meister im Verstecken von Schmerzen. Bei meiner Hündin z.B. musste ich mehrmals im Nachhinein einsehen, dass sie wohl Schmerzen hatte (Kollision in ein Hindernis beim Agility, Hexenschuss beim Rennen ohne Einwärmen, Umgerannt von einem Hund) und nie hat sie sich das anmerken lassen.

    daß das Wippen wer weiß was ist, die TÄ die Ursache meist nicht finden und daß das nie wieder richtig wird und ehrlich, das hilft gerade gar nicht.

    Ich fand jetzt die Beiträge halt wirklich hilfreich. Ich glaube die Quintessenz daraus ist, sollte der Haus TA nichts finden, lass dich nicht abspeisen und lass es weiter abklären. Von Panikmache lese ich gar nichts.

    Ich zahle der Besitzerin meines Reitbeteiligungs Isis 100 CHF im Monat. In der Regel gehe ich einmal bis zweimal pro Woche allein (aus)reiten/ spazieren/ Bodenarbeit. Am Wochenende gehen wir ein bis zweimal pro Monat, halt wenn es sich ergibt, zusammen.

    Geh ich mal zwei Wochen in Urlaub oder so, kürzen wir meinen Beitrag. Im Stall muss ich nichts helfen, es geht wirklich nur um die Bespassung des Ponys.

    Vertrete ich die Besitzerin bei Ihrer Abwesenheit, zahle ich auch nur meinen normalen Beitrag.

    Ich bin sehr happy mit der Lösung und finde das so für beide Seiten fair.