Beiträge von Bordy94

    Ich würde glaub auch einfach glotzen lassen- das ist für viele Border Bestätigung genug.

    Meine lasse ich z.B. Eichhörnchen noch anglotzen, das ist mir lieber als wenn sie sofort hinterherrennen würde. Leckerli oder Spieli will sie in dieser Situation auch nicht (Bei Raben und anderem Gefieder mitlerweile aber schon, durch viel viel Üben).

    Oft braucht man da einfach dann ein wenig das richtige Gespür für, ob und wann der Hund lossprinten würde. Wenn ich mir jeweils unsicher bin, kommt Looney an die Leine und darf aber das Hörnchen weiter bestaunen. Irgendwann werden wir sie dann sicherlich auch bei diesen Tierchen umorientieren können. Aber das braucht echt viel Geduld und Übung.

    Schaut euch mal in der Begleithundesektion um. Dort finden sich auch viele nichthaarende Rassen, wie z.B. Havaneser, Bolonka etc. Joggen, wandern usw. sind überhaupt kein Problem bei diesen Hunden, vorausgesetzt sie sind ausgewachsen, gesund und die Kondition wurde schrittweise aufgebaut (diese Punkte gelten für alle Rassen).

    8 Stunden sollte kein Hund alleine sein müssen in meinen Augen.

    Hierzulande (CH, DE, Ö) würde ich dem Hund Leitungswasser geben. Vor zwei Wochen im Elba- Urlaub habe ich Looney allerdings auch abgefülltes Wasser gegeben, da das Wasser aus dem Hahn extrem nach Chlor geschmeckt hat. Und da Madame einen sehr sensiblen Magen hat, und ich keinen Bock auf Hund mit Durchfall im Urlaub, gabs halt die paar Tage gekauftes Wasser. Da habe ich für den Hund einfach dasselbe genommen wie für uns, auf die Mineralstoffzusammensetzung habe ich jetzt ehrlich gesagt null geachtet.

    Für mich liest es sich auch eher nach einer Stressreaktion als nach einem "dominanten" Hund (wobei ich dieses Wort im Zusammenhang mit Hunden so oder so sehr kritisch sehe). Ich würde mal die Interaktionen mit anderen Hunden aussen vor lassen, dem Hund einerseits Schutz, und andererseits ganz klare Führung geben. Und Führung meine ich nicht im Sinn von "Der Mensch ist der Rudelführer und der Hund muss ihm blind gehorchen"- das ist Quatsch. Sondern ich meine von deiner Seite her eine ganz klare und konsequente Kommunikation, so dass dein Hund weiss, woran er ist und dir als Sozialpartner vertrauen kann. Meine laienhafte Vermutung ist, dass dein Hund eigentlich ein sehr weiches Wesen hat, und er sich aber selber versucht zu schützen, indem er einfach nach vorne geht. Wahrscheinlich hängt dies auch mit seiner Vergangenheit, welche ja laut deinen Beschreibungen sehr negativ war, zusammen.
    Ich empfehle dir dringend einen guten Einzeltrainer, welcher sich deinen Hund mal anschaut und dir dann auch Inputs geben kann.

    Hat jemand von euch Erfahrung mit der Leuchtweste "dogs creek leuchtweste solar"/ "dogs creek leuchtweste elektra"?

    Hatte bis jetzt so ein reflektierendes Dreiecksmäntelchen, welches aber dauernd rutscht und sich im Regen extrem vollsaugt.

    Der Mantel von dogs creek soll wasserabweisend sein (ideal für Looney, die Regen hasst wie die Pest) und fluoreszierend.

    Nur das Leuchthalsband alleine reicht mir nicht, bei uns ists wirklich stockfinster am Feld und im Wald.

    Mich würde interessieren, ob der Mantel das Geld wert ist (kostet in der Schweiz fast 50.- Franken).

    Oder habt ihr sonstige Tipps?

    Ach ja, was ich noch vergessen habe: Meine trägt zusätzlich noch ein Leuchtmäntelchen und ich habe eine Stirnlampe um und eine Jacke mit Reflektoren. So sind wir beide eigentlich gut sichtbar.

    Ich glaube, es gibt sogar noch einen Extra Thread zur dunklen Jahreszeit und der Beleuchtung. Aber trotzdem vorab: Ich habe seit letztem Herbst ein einfaches Leuchthalsband von FN von der Eigenmarke AniOne und bin sehr zufrieden. Meine Hündin hat mittellanges Fell und das HB ist gut sichtbar. Es wird bei uns nach etwa 5 Spaziergängen neu aufgeladen und sieht noch aus wie neu gekauft. Auch Regen hat dem HB nicht geschadet.

    Herzlichen Glückwunsch zum Welpiheart-eyes-dog-faceDu hast da glaube ich, schon ein gutes Gespür.

    Wenn ich das Wort "Auslastung" im Zusammenhang mit "Welpe" in einem Ratgeber lese, werde ich sauer. Ich selber habe, als meine Hündin mit 9 Wochen bei mir einzog, auch zuerst so einen doofen Trainingsplan verfolgt. Nach ein paar Tagen habe ich allerdings gemerkt, dass das einfach nur für Nüsse ist.

    Alltagssituationen dosiert kennenlernen, ab und zu Kontakt zu anderen Hunden (z.B mit souveränen erwachsenen Hunden), auch mal flitzen lassen, und ganz ganz viel Ruhe und Schlaf. Alles andere kommt nach und nach.

    Ich merke bei Looney schon einen deutlichen Unterschied, wenn ich öfter putze. Bei längerer Zeit ohne putzen oder mit einem Produkt, welches ich als nicht so effektiv empfinde, kregt sie an den hinteren Zähnen sehr schnell braune Verfärbungen und so einen unebenen, rauhen Belag, trotz fleischiger Knochen und Kaukram. Es kommt aber auch extrem auf das Produkt an bei ihr, nicht nur auf die Regelmässigkeit.