Beiträge von Bordy94

    Phu, also ich würd mich an diese Mischung nicht rantrauen.

    Gegebenenfalls müsst ihr mit folgenden Eigenschaften rechnen:

    - Schlau aber unglaublich reizoffen, hang zu notorischen Verhaltensweisen. Jäger, der auf Sicht geht. Findet von selber keine Ruhe.

    - Distanzlos, bollerig, möchte zu jedem Hund hin aber kann schlecht "hündisch" sprechen.

    - Jäger, der auf Geruch geht. Zwar gezüchtet, um mit dem Menschen zusammen zu arbeiten, aber sehr passioniert wenn es um Wild geht.

    Kombiniere jetzt mal die Eigenschaften... Kommt nicht so dolle raus gell.

    Klar, das sind jetzt nur ein paar (Negativ)beispiele. Trotzdem kann es so kommen, nein, es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass diese Mischlinge die entsprechenden Veranlagungen mitbringen. Da schlagen dann mehrere Herzen in einer Brust. Ich finde das für den Hund jeweils brutal.

    Es muss natürlich nicht so kommen, und ihr bekommt einen tollen Familienhund mit der Mischung. Ein Begleiter, der überall immer dabei ist, klug genug, dass der Gehorsam ein Klacks ist, hübsch, sportlich und dem Menschen zugewandt.

    Aber meistens ist es halt nicht so.

    Macht euch zu einer Rasse folgende Gedanken:

    Was ist die für mich unangenehmste Eigenschaft dieser Rasse? Und kann ich damit leben? Wenn ja, wie?

    Hallo erstmal und Glückwunsch zum Familienzuwachs!

    Sie ist sehr aktiv und wir haben schon von Anfang an Probleme damit gehabt das sie zur Ruhe kommt.

    Wie helft ihr dem Hund, zur Ruhe zu kommen?

    Und hier schon einmal zu unserem ersten Problem. Wir kommen zu nichts mehr.. es ist nichts so als würde sie permanent Sachen anstellen aber sie lässt einen nicht in Frieden

    Ihr könnt z.B. gut mit einem Kennel arbeiten. Muss ja keine Box sein wenn man das nicht will, aber ein abgetrennter Bereich, wo sich der Hund aufhalten kann. Das hat bei uns damals extrem den Druck rausgenommen. Zudem kannst du den Hund dort parken, wenn du etwas anderes machen möchtest. Hat halt den Vorteil, dass man nicht permanent auf den Welpen achten muss oder ihm jeweils genau dann Aufmerksamkeit schenkt, wenn er etwas verbotenes tut. Bei solch schlauen Rassen hast du so ganz schnell eine sich für den Hund lohnende Verhaltenskette aufgebaut.

    Die nächste Marotte wäre, das sie mittlerweile Dinge provokativ in Anspruch nimmt und sobald wir sie davon weg schicken wollen sie uns anbellt, um uns herum springt, hochspringt und in Beine und Füße beißt. Hier wieder das Dilemma, wenn wir weg gehen hat sie ihren Willen durch gesetzt, wenn wir sie ignorieren lassen wir sie in unsere Füße usw beißen

    Auch hier: Kennel oder Box. Dann weiss die Maus dass sie Auszeit hat.

    Meine Hündin ist im Kennel (war bei ihr ungefähr 2 m2), wo sie wusste, das ist ihres und dort wird sie nicht gestört, innerhalb von zwei Minuten jeweils runtergekommen.

    Sie kann zwar das Kommando "igit" aber bei so tollen Dingen will sie es natürlich nicht hergeben

    Zwar kennt sie das Kommando, das heisst aber überhaupt nicht, dass sie es generalisiert hat und das überall klappt.

    Kann übrigens auch noch gar nicht in dem Alter.

    Sie ist absolut respektlos uns gegenüber und jegliches aufbauen, Grummeln bis hin zu maulen , umdrehen am Schlavitchen packen lässt sie komplett kalt

    Umdrehen und am Schlavitchen packen würde ich mal ziemlich rasch sein lassen. Diese Erziehungsmethode ist arg veraltet und bringt m.M.n. nichts ausser Vertrauensverlust seitens des Hundes.

    Ich habe das Gefühl, der Hund ist einfach brutalst überfordert. Das hat dann nicht mehr soo viel mit Respektlosigkeit zu tun.

    Das nächste Problemchen wäre das Bellen. Ich gehe zwar auch davon aus das sie vor den meisten Dingen einfach schiss hat, aber das übergreift mittlerweile auf massenhaft Dinge

    Von wo kommt die Hündin denn? Wurde sie beim Züchter bereits etwas sozialisiert?

    Wenn der Hund wirklich Schiss hat, musst du ihr mehr Sicherheit geben.

    Sie wird immer selbstbewusster auf den Spaziergängen und setzt derzeit immer öfter ihren eigenen Kopf durch

    Das mag schon sein. Finde es aber etwas speziell, weil sie ja gleichzeitig laut deiner Beschreibung Schiss vor vielem hat. Sicher dass es nicht einfach pure Überforderung mit dem Reiz/ mit der Situation ist?

    Mein Wunsch ist es das ich sie, wenn sie alt genug ist, (das hat alles seine Zeit) mit in den Stall nehmen kann jedoch weiß ich, dass das gebelle bei den Pferden weiter geht

    Das ist sicherlich mit viel Training machbar. Aktuell würde ich jedoch diesen Gedanken mal gaanz weit nach hinten schieben. Ihr habt jetzt erstmal andere Dinge zu tun, und solch hohe Erwartungen erzeugen in dem Moment erstmal nur Druck. Da würde ich echt jetzt noch gar nicht zu sehr drüber nachdenken.

    Sie hört auf alle Komandos wie ein Engelchen bis etwas da ist was sie besser oder spannender hält.

    Das bedeutet dass sie die Kommandos eben noch NICHT richtig kann. Und das iat auch gut und normal so bei so einem jungen Hund.

    Kann es sein, dass du allgemein sehr viele Kommandos bereits mit deinem Hund trainierst? Weil es liest sich drum etwas so.

    Ich weiß im Moment wirklich nicht mehr weiter. Ich bin überzeugt das sie in den richtigen Händen und vllt mit der richtigen Aufgabe ein traumhafter Hund sein kann aber so wie es im Moment läuft ist es wirklich problematisch und ich gehe davon aus das es noch schlimmer werden wird

    Wenn du ein paar wichtige Dinge beachtest und mit viel Geduld und sanfter Konsequenz, viel Ruhe und noch mehr sanfter Konsequenz dran bleibt, wird sie das auch bei dir.

    Und ja, es wird noch schlimmer werden in den nächsten Monaten, da kommt ja auch noch die Pubertät.

    Aber ein vier monate alter Hütehund IST kein traumhund, egal in welchen Händen:headbash:

    Wir gehen mit ihr drei mal am Tag spazieren wobei sie mindestens die Häflte des Weges frei laufen kann

    Ich find das zuviel.

    Es kann auch sein dass die vielen Hundegruppen, Übungseinheiten etc. zuviel Außenreiz sind. Das ist ja ein Thema bei diesen Hunden. Gerade wenn Ruhe ein Problem ist. Sie ist erst zwei Monate bei euch und hat mehr Programm als die erwachsenen Hunde. wenn es dann noch schlecht strukturiert geschieht, hat man den Spaß.

    Da würde der Blick eines Profis vor Ort mein erster Anlaufpunkt sein. Die können Drehschrauben entdecken, die einem nie eingefallen wären.

    Beim Tagesablauf würde ich erst mal auf Routine, Routine, Routine setzen. Mehrmals täglich kurz zum Pipimachen raus, einmal täglich ein wenig länger durch die Natur bummeln in möglichst reizarmer Gegend. Und sie da wirklich erkunden, schnüffeln lassen, klar kann man sie mal zwischendurch kurz rufen, aber richtige Trainingseinheiten braucht es in dem Alter noch nicht

    Damit du eines klar verstehst: je nach Kommando braucht es 2000-4000 Wiederholungen in unterschiedlichen Lebenslagen, bis man sagen kann „der Hund kann es“

    tinybutmighty  wildsurf  BettiFromDaBlock

    Danke für eure hilfreichen Beiträge! Passender hätte ich es nicht beschreiben können, ich finde das trifft den Nagel auf den Kopf!


    Also:

    1. Priorität: Ruhe und Rituale (Kennel/ Box/ räumlich begrenzen

    2. Priorität: Programm (Spaziergänge, Trainingseinlagen) runterfahren und eigene Erwartungen drastisch senken

    3. Priorität: Einen guten Trainer kontaktieren, der sich das ganze mal anschaut und dir Hilfestellungen geben kann

    Phuuuu, ganz schönes Chaos bei euch...

    Die Idee mit dem aus der Hand füttern habe ich von meinem Hundetrainer in der Hundeschule. Der hat auch gemeint, dass die Kinder hier mitmachen sollten. Nach dem Motto - die Hand, die einen füttert, beißt man nicht.

    Solche Dinge finde ich halt persönlich immer sehr schwierig. Klar lernt der Hund zwar, dass er von dir abhängig ist. Wenn er jetzt aber die Kinder partout nicht respektiert (so liest es sich für mich nämlich), dann hilft da auch kein Futter aus der Hand. Nur weil ein Hund von jemandem Futter kriegt, heisst das nicht ansatzweise, dass er diese Person respektiert, ihr vertraut, zu ihr eine Bindung hat oder nicht mehr malträtiert. Je nach Hundetyp verschärfst du die Situation eher noch, denn der Hund hat einen extremen inneren Konflikt.

    Ich hatte eigentlich eher die Vermutung, dass er unterfordert ist, da er ständig nach Beschäftigung sucht. Wenn er es benötigt, hat er seine Ruhezeiten, da stört ihn auch niemand

    Stress. Der Hund hat einfach nur Stress. Und zwar derbe.

    Stresshormone brauchen extrem lange, bis sie wieder abgebaut werden. Deswegen ist es ja so ein Teufelskreis, wenn man den Hund überfordert. Je mehr Pensum der Hund leisten muss, desto mehr ist er gestresst. Je mehr Stress, desto mehr Stresshormone und desto aufgekratzter der Hund. Halter beschäftigt den Hund noch intensiver und noch länger, damit das arme unterforderte Tier endlich ausgelastet ist. Was ist die Folge? Richtig, noch mehr Stresshormone.

    Nur als Vergleich: Meine Borderhündin, im quirligen Alter von 1,5 Jahren, kriegt am Tag gerade mal Spaziergänge von 1,5 -2 Stunden insgesamt. An einzelnen Tagen wird trainiert oder sich mit Hundefreunden getroffen (wo die Spaziergänge auch entsprechend kürzer sind), aber der Rest der Zeit ist für den Hund Ruhe. Reizoffene Hunde haben sehr häufig schon genug damit zu tun, den Alltag zu bewältigen. 18-20 Stunden Ruhe sorgen aber dafür, dass alle Eindrücke verarbeitet werden können.

    Er ist zuhause auch viel aktiv und rennt oft herum, manchmal total unkontrolliert, als ob er Energie loswerden müsste, daher auch meine Vermutung, dass er unterfordert ist.

    Er KANN ja gar nicht von selber zur Ruhe kommen, bei dem Stresspegel den er vermutlich hat. Ich würde z.B. eine Box etablieren.

    Popcorn ist auch gleich eifersüchtig, wenn ich mit meinen Kindern kuschle und schiebt sich oft dazwischen

    Dieses Verhalten würde ich sofort im Keim ersticken. Hund wegschicken oder wegbringen.

    Ich sags mal direkt geradeaus:

    Wenn ihr euch jetzt da wirklich extrem reinhängt, und zwar mit allen Schickanen (es wurden bereits viele hilfreiche Trainingsansätze gegeben) und vorallem mit einem guten Einzeltrainer, dann kriegt ihr das Ganze vielleicht noch in den Griff. Und bitte ohne solch veralteten Erziehungsmassnahmen wie auf den Rücken legen etc.

    Das wird extrem viel Arbeit, Zeit, Geduld, Geld und Nerven kosten. Seid euch bewusst, dass sich das Verhalten eures Hundes nicht von heute auf morgen ändern wird (siehe Punkt "Stress" oben).

    Wenn ihr bereit seid, das zu leisten, dann wünsche ich euch von Herzen viel Glück. Will man etwas wirklich ohne wenn und aber, klappt es sicherlich auch. Halt mit entsprechendem Investment.

    Falls nicht: Denkt über eine zeitnahe Abgabe nach. Denn so ist das echt kein Zustand und das wird früher oder später arg ins Auge gehen.

    Ich weiss, dass das jetzt im ersten Moment sehr hart klingt. Es ist aber keinesfalls böse gemeint.

    Hat ein bisschen mehr Lebensfreude dazu bekommen. Und das Fell ist weicher. Er sieht richtig jung aus heart-eyes-dog-face


    Habt ihr auch Veränderungen gemerkt? nach der Umstellung

    Looney wird jetzt seit ca einem Monat frisch gefüttert.

    Abgesehen davon, dass sie den Napf jetzt immer bis auf den letzten Krümel leerfegt und das innerhalb von ein paar Minuten, geht es ihr auch besser als vorher. Output ist zwei Mal täglich in sehr gut aufhebbarer Konsistenz ein mini Häufchen, Nachts raus zum pullern ist nie mehr vorgekommen (sie trinkt auch deutlich weniger als mit TF). Nüchternbrechen gehört zur Vergangenheit, Gras frisst sie seltener (vor allem seit ich den Getreideanteil erhöht habe). Ihr Fell glänzt wie eine Speckschwarte.

    Was will man mehr, zumal das selber Zusammenstellen sogar noch deutlich günstiger ist als das TroFu, welches Looney vorher bekam.

    Kennt das jemand von euch, dass bei grösseren Knochenmengen (ca. 60g, mit Fleisch, direkt nach der "normalen" Mahlzeit) der Kot schleimig wird?

    Wenn ich das richtig im Kopf habe, hängt das mit der Verdaulichkeit der Knochen zusammen. Die sind ja nicht so einfach vom Körper zu zersetzen wie jetzt z. B. Muskelfleisch. Der Magen braucht also mehr Säure um die Knochen für den Darm vorzubereiten.
    Gegen dieses Mehr an Säure muss der Darm sich dann schützen und schleimt ordentlich rum. Und dieser schleim geht dann, wenn er nicht mehr gebraucht wird, eben beim Kotabsatz mit ab.

    Vereinfacht gesagt.

    Wie erwähnt, wenn ich das richtig im Kopf habe.

    Danke für deine Antwort! Ich habe mir etwas in diese Richtung gedacht, ebenfalls dass der Schleim sicherlich hilft, den Kot zu transportieren, falls da noch kleinere Knochenteile wären (sind es bei Looney nicht, der Kot hat eine einheitliche Konsistenz). Dann sollte das ja nicht weiter bedenklich sein oder?

    Was fütterst du denn an RFK?

    Hallo liebe alle in diesem Thread

    Ich habe da eine kurze Frage bezüglich RFK.

    Looney wird von mir seit einer Weile frisch gefüttert. Sie hatte davor monatelang immer wieder Probleme mit dünnem Kot, nicht vertragen oder verwerten des Futters. Seit sie frisch kriegt ist glücklicherweise alles im Lot (das war auch der Grund für die Umstellung). Sie kriegt momentan erstmal alles tierische vom Rind, zwei Getreidesorten und zwei Gemüsesorten. Soweit so gut. Sie frisst es unglaublich gerne und hat noch nie etwas durchgehend so gut vertragen.

    Jetzt habe ich bemerkt, dass sie nach der Knochenfütterung (Kalbsbrustknochen) am nächsten Tag manchmal Schleimbeimengungen hat. Bis dato habe ich die RFK Menge aufgeteit in etwa 3x/ Woche. Meine Idee für eine bessere Verträglichkeit wäre nun, die Knochen täglich (natürlich entsprechend runtergerechnet) zum Futter zuzugeben.

    - Kennt das jemand von euch, dass bei grösseren Knochenmengen (ca. 60g, mit Fleisch, direkt nach der "normalen" Mahlzeit) der Kot schleimig wird?

    - Oder könnte das an den eher fettigen Kalbsbrustknochen liegen? Was gibt es für Alternativen (nicht gewolft sondern am Stück), die man selber mit einem scharfen Messer kleiner kriegt?

    Die Idee ist natürlich, nach und nach auch andere Fleischsorten dann zu füttern wie z.B Hühnerhälse. Momentan ist es wie geschrieben nur Rind, welche ich aber in etwas geringerer Menge füttere als 15%, möchte keinen Ca Überschuss. Aber das wird sich ja dann mit gemischten RFK eigentlich eh wieder bei 15% einpendeln.

    Vielen lieben Dank bereits für anregende Antworten

    Gerade diesen Thread gefunden und ich amüsiere mich prächtig! Looney ist genau so ein Tutnix wie die von euch beschriebenen Hunde. Die würde am liebsten zu jedem Hund hin und spielenspielenspielen.

    Früher gingen mir fremde Hunde, die einfach auf uns zugerannt kommen, echt auf die Nerven. Gut ich muss dazu auch sagen, dass meine Hündin eine Weile super empfindlich war und schnell verunsichert bei fremden Hunden. Mittlerweile hat sie aber einiges an Selbstvertrauen gefunden und wenn es passt, gibt es supertolle Rennspiele mit anderen Hunden. Da hab ich natürlich dann auch nichts dagegen wenn Hundi ihren Spass hat:bindafür:

    Witzig finde ich, dass sie bei anderen Hütehunden extrem polarisiert- entweder es passt super, oder es passt gar nicht. Oft hat sie auch ordentlich Respekt vor anderen Hütis. Da gibt es irgendwie keine halben Sachen.

    Bei ausnahmslos allen Spanieltypen (und davo gibt es hier sehr viele) hat es zwischenhundlich gefunkt- da wird gerannt, gejagt, gemeinsam Stöcke benagt. So so toll anzusehen, gerade heute hatten wir wieder eine prima Hundebegegnung. Frau Hund war ganz schön k.o. nach 45 Minuten radfahren plus nachher noch die Zufallsbegegnung mit langem Toben.

    Mit Labis kann sie nicht so gut, die sind ihr oft zu bollerig.

    Finde es echt spannend, das so zu beobachten.

    Die TE hatte schon einmal einen Hund, der rassebedingt nicht gerade der einfachste Hund auf diesem Planeten gewesen sein wird. Außerdem ist sie reflektiert genug zu erkennen, dass sie einen Hund ohne spezielle Ansprüche über normale Spaziergänge hinaus braucht, um dem Hund sicher gerecht werden zu können. Warum manche hier dann einen Stoffhund oder keinen Hund empfehlen, kann ich nicht nachvollziehen. Ist ja nicht so als würde die TE sich morgen einen Border vom Bauern zwecks Kinderbespaßung anschaffen wollen...

    Genau das ging mir ebenfalls durch den Kopf. Ich denke, ein Hund ist durchaus machbar in dieser Konstellation. Wichtig ist halt m.M.n. vor allem, dass genügend Rücksicht genommen wird. Wenn es ein kleiner Begleithundewuschel wird, fordert der ja jetzt nicht soo viel. Zumindest die, die ich kenne aus dieser Kategorie, sind einfach nur glücklich, wenn sie dabei sein können. Da muss gar kein grossartiges Bespaspassungsprogramm her. Die sind halt Familienmitglieder, gehen überall hin mit und sind zufrieden mit 2-3 kleineren Spaziergängen, wo alle die Seele baumeln lassen können.

    Hier im DF finde ich manchmal etwas Schade, dass sofort von einem Hund abgeraten wird, wenn die Bedingungen jetzt nicht zu 100% passen und auf den Hund ausgerichtet sind.i Einfach meine Meinung.

    Hallo erstmal und schön dass du dich informierst!

    Weil wir mitlerweile eine Familie sind mit einem kleinen Kind und dadurch nicht mehr die Kapazität haben einem Anspruchsvollen Hund gerecht zu werden.

    Super, dass ihr euch das bewusst seid!

    Robust sollte er auch sein. Weill ich ja ein kleinkind habe. Und ein Starkes Nervenkostüm

    Da bin ich absolut mit einverstanden. Trotzdem finde ich es wichtig, dass man sich bewusst ist, dass in der Beziehung Menschenkind- Hund nicht nur der Hund erzogen werden muss, sondern genau so das Kind. Der Hund muss Rückzugsorte zur Verfügung haben, wo er nicht gestört wird. Als Mutter bist DU die Übersetzerin zwischen Hund und Kind. Ich finde es diesbezüglich super super wichtig, sich in die Beschwichtigungssignale der Hunde einzulesen.

    Beiden, sowohl dem Hund wie auch dem Kind, müssen klare Regeln beigebracht werden, damit ein harmonisches Zusammenleben möglich ist.

    Affenpinscher,Australien Terrier , Cairn Terrier, Coton de tulear,, japan chin, Griffon , petit Brabancon, norfolk Terrier, Tibet spaniel, volpino Italiano, zwegschnauzer.

    Soll es denn ein Welpe werden oder ein erwachsener Hund?

    Ich kenne mich mit den oben genannten Rassen leider gar nicht gut aus, da können andere sicherlich mehr zu beitragen.

    Meine spontanen Überlegungen wären einerseits, mich in der Begleithundesektion umzusehen (z.B. Havaneser, Bolonka, Malteser fände ich sehr passend). Auch passen könnte eventuell der Tibet Terrier, aber der will dann schon ein bisschen was tun und braucht m.E.n. etwas mehr physische Auslastung als die reinen Begleithunde.

    Auch passen könnte ein bereits erwachsener Hund aus dem Tierheim. Wollt ihr denn dem Hund noch etwas bieten? Im Sinne von einem gemeinsamen Hobby?

    Weiss jemand, wie es gesundheitlich nit dem Griffon und dem Tibet Spaniel aussieht? Sieht mir nämlich brutal nach Kurznäschen aus.