Beiträge von Bordy94

    Kennt das jemand von euch, dass bei grösseren Knochenmengen (ca. 60g, mit Fleisch, direkt nach der "normalen" Mahlzeit) der Kot schleimig wird?

    Wenn ich das richtig im Kopf habe, hängt das mit der Verdaulichkeit der Knochen zusammen. Die sind ja nicht so einfach vom Körper zu zersetzen wie jetzt z. B. Muskelfleisch. Der Magen braucht also mehr Säure um die Knochen für den Darm vorzubereiten.
    Gegen dieses Mehr an Säure muss der Darm sich dann schützen und schleimt ordentlich rum. Und dieser schleim geht dann, wenn er nicht mehr gebraucht wird, eben beim Kotabsatz mit ab.

    Vereinfacht gesagt.

    Wie erwähnt, wenn ich das richtig im Kopf habe.

    Danke für deine Antwort! Ich habe mir etwas in diese Richtung gedacht, ebenfalls dass der Schleim sicherlich hilft, den Kot zu transportieren, falls da noch kleinere Knochenteile wären (sind es bei Looney nicht, der Kot hat eine einheitliche Konsistenz). Dann sollte das ja nicht weiter bedenklich sein oder?

    Was fütterst du denn an RFK?

    Hallo liebe alle in diesem Thread

    Ich habe da eine kurze Frage bezüglich RFK.

    Looney wird von mir seit einer Weile frisch gefüttert. Sie hatte davor monatelang immer wieder Probleme mit dünnem Kot, nicht vertragen oder verwerten des Futters. Seit sie frisch kriegt ist glücklicherweise alles im Lot (das war auch der Grund für die Umstellung). Sie kriegt momentan erstmal alles tierische vom Rind, zwei Getreidesorten und zwei Gemüsesorten. Soweit so gut. Sie frisst es unglaublich gerne und hat noch nie etwas durchgehend so gut vertragen.

    Jetzt habe ich bemerkt, dass sie nach der Knochenfütterung (Kalbsbrustknochen) am nächsten Tag manchmal Schleimbeimengungen hat. Bis dato habe ich die RFK Menge aufgeteit in etwa 3x/ Woche. Meine Idee für eine bessere Verträglichkeit wäre nun, die Knochen täglich (natürlich entsprechend runtergerechnet) zum Futter zuzugeben.

    - Kennt das jemand von euch, dass bei grösseren Knochenmengen (ca. 60g, mit Fleisch, direkt nach der "normalen" Mahlzeit) der Kot schleimig wird?

    - Oder könnte das an den eher fettigen Kalbsbrustknochen liegen? Was gibt es für Alternativen (nicht gewolft sondern am Stück), die man selber mit einem scharfen Messer kleiner kriegt?

    Die Idee ist natürlich, nach und nach auch andere Fleischsorten dann zu füttern wie z.B Hühnerhälse. Momentan ist es wie geschrieben nur Rind, welche ich aber in etwas geringerer Menge füttere als 15%, möchte keinen Ca Überschuss. Aber das wird sich ja dann mit gemischten RFK eigentlich eh wieder bei 15% einpendeln.

    Vielen lieben Dank bereits für anregende Antworten

    Gerade diesen Thread gefunden und ich amüsiere mich prächtig! Looney ist genau so ein Tutnix wie die von euch beschriebenen Hunde. Die würde am liebsten zu jedem Hund hin und spielenspielenspielen.

    Früher gingen mir fremde Hunde, die einfach auf uns zugerannt kommen, echt auf die Nerven. Gut ich muss dazu auch sagen, dass meine Hündin eine Weile super empfindlich war und schnell verunsichert bei fremden Hunden. Mittlerweile hat sie aber einiges an Selbstvertrauen gefunden und wenn es passt, gibt es supertolle Rennspiele mit anderen Hunden. Da hab ich natürlich dann auch nichts dagegen wenn Hundi ihren Spass hat:bindafür:

    Witzig finde ich, dass sie bei anderen Hütehunden extrem polarisiert- entweder es passt super, oder es passt gar nicht. Oft hat sie auch ordentlich Respekt vor anderen Hütis. Da gibt es irgendwie keine halben Sachen.

    Bei ausnahmslos allen Spanieltypen (und davo gibt es hier sehr viele) hat es zwischenhundlich gefunkt- da wird gerannt, gejagt, gemeinsam Stöcke benagt. So so toll anzusehen, gerade heute hatten wir wieder eine prima Hundebegegnung. Frau Hund war ganz schön k.o. nach 45 Minuten radfahren plus nachher noch die Zufallsbegegnung mit langem Toben.

    Mit Labis kann sie nicht so gut, die sind ihr oft zu bollerig.

    Finde es echt spannend, das so zu beobachten.

    Die TE hatte schon einmal einen Hund, der rassebedingt nicht gerade der einfachste Hund auf diesem Planeten gewesen sein wird. Außerdem ist sie reflektiert genug zu erkennen, dass sie einen Hund ohne spezielle Ansprüche über normale Spaziergänge hinaus braucht, um dem Hund sicher gerecht werden zu können. Warum manche hier dann einen Stoffhund oder keinen Hund empfehlen, kann ich nicht nachvollziehen. Ist ja nicht so als würde die TE sich morgen einen Border vom Bauern zwecks Kinderbespaßung anschaffen wollen...

    Genau das ging mir ebenfalls durch den Kopf. Ich denke, ein Hund ist durchaus machbar in dieser Konstellation. Wichtig ist halt m.M.n. vor allem, dass genügend Rücksicht genommen wird. Wenn es ein kleiner Begleithundewuschel wird, fordert der ja jetzt nicht soo viel. Zumindest die, die ich kenne aus dieser Kategorie, sind einfach nur glücklich, wenn sie dabei sein können. Da muss gar kein grossartiges Bespaspassungsprogramm her. Die sind halt Familienmitglieder, gehen überall hin mit und sind zufrieden mit 2-3 kleineren Spaziergängen, wo alle die Seele baumeln lassen können.

    Hier im DF finde ich manchmal etwas Schade, dass sofort von einem Hund abgeraten wird, wenn die Bedingungen jetzt nicht zu 100% passen und auf den Hund ausgerichtet sind.i Einfach meine Meinung.

    Hallo erstmal und schön dass du dich informierst!

    Weil wir mitlerweile eine Familie sind mit einem kleinen Kind und dadurch nicht mehr die Kapazität haben einem Anspruchsvollen Hund gerecht zu werden.

    Super, dass ihr euch das bewusst seid!

    Robust sollte er auch sein. Weill ich ja ein kleinkind habe. Und ein Starkes Nervenkostüm

    Da bin ich absolut mit einverstanden. Trotzdem finde ich es wichtig, dass man sich bewusst ist, dass in der Beziehung Menschenkind- Hund nicht nur der Hund erzogen werden muss, sondern genau so das Kind. Der Hund muss Rückzugsorte zur Verfügung haben, wo er nicht gestört wird. Als Mutter bist DU die Übersetzerin zwischen Hund und Kind. Ich finde es diesbezüglich super super wichtig, sich in die Beschwichtigungssignale der Hunde einzulesen.

    Beiden, sowohl dem Hund wie auch dem Kind, müssen klare Regeln beigebracht werden, damit ein harmonisches Zusammenleben möglich ist.

    Affenpinscher,Australien Terrier , Cairn Terrier, Coton de tulear,, japan chin, Griffon , petit Brabancon, norfolk Terrier, Tibet spaniel, volpino Italiano, zwegschnauzer.

    Soll es denn ein Welpe werden oder ein erwachsener Hund?

    Ich kenne mich mit den oben genannten Rassen leider gar nicht gut aus, da können andere sicherlich mehr zu beitragen.

    Meine spontanen Überlegungen wären einerseits, mich in der Begleithundesektion umzusehen (z.B. Havaneser, Bolonka, Malteser fände ich sehr passend). Auch passen könnte eventuell der Tibet Terrier, aber der will dann schon ein bisschen was tun und braucht m.E.n. etwas mehr physische Auslastung als die reinen Begleithunde.

    Auch passen könnte ein bereits erwachsener Hund aus dem Tierheim. Wollt ihr denn dem Hund noch etwas bieten? Im Sinne von einem gemeinsamen Hobby?

    Weiss jemand, wie es gesundheitlich nit dem Griffon und dem Tibet Spaniel aussieht? Sieht mir nämlich brutal nach Kurznäschen aus.

    Ich finde dein Misstrauen gerechtfertigt. Ich hätte meinem Hund auch niemals nie das AB, die Impfung und die Wurmkur gleichzeitig verpasst.

    Durchfall an sich kann ja schon mal vorkommen, wenn Hundi was gefressen hat draussen. Aber mich irritiert das Blut im Kot, das würde in meinen Augen für irgend eine Entzündung sprechen. Ist denn der Kot nun wieder normal? Fütterst du immernoch Schonkost oder wieder das normale Futter?

    Die weitere Vorgehensweise würde ich vom Zustand des Hundes abhängig machen. Geht es ihr noch nicht optimal, würde ich mit dem Entwurmen warten und nochmals Kot sammeln und auf eine Kotuntersuchung bestehen. Oder auch eine umfassendere Untersuchung machen lassen, da würde ich persönlich wissen wollen was los ist. Ich würde in diesem Fall auch nicht auf gut Glück einfach mal entwurmen, da kann das dann noch eine zusätzliche Belastung sein.

    Geht es Jessie magentechnisch wieder gut, könnte man die Entwurmung geben. Schaden wirds wohl keinen anrichten. Eine Kotuntersuchung wäre natürlich aber trotzdem vorher besser.

    Gerade das Thema entwurmen ist ja sehr umstritten, da findest du natürlich viele extrem polarisierende Meinungen.

    Oft ist es hier aber auch einfach ein Einschlafritual

    Das ist bei Looney auch so. Mit Vorliebe dann, wenn mein Partner und ich beide zu Hause sind und z.B. fern sehen. Dann schnappt sich die Maus ihrem Plüschhund und benuckelt und tritt diesen.

    Ich konnte bis jetzt keinen Link herstellen zu Stress/ einem besonders stressigen Tag. Ich denke einfach, sie tut das gerne und es gibt ihr ein angenehmes Gefühl. Sie macht das auch nur mit ihrem einen bestimmten Lieblingsplüschi. Keine Ahnung, ob sie ihrem "Brainy" etwas Gutes tun will. (Fun fact: Der Plüschhund heisst Brauny, weil ihm schon mehrmals das Gehirn ausgepult wurde:pfeif:.)

    Passiert es häufiger oder exzessiv, würde ich aber auf alle Fälle die Augen offen halten und ggf. verbieten.

    Ich finde beim unruhigen Hund auch wichtig, möglichst viele Routinen einzubauen. Das gibt dem Hund Sicherheit und lässt ihn auch besser zu Ruhe kommen. Zumindest bei meiner habe ich so eine extreme Verbesserung beim selber runterkommen bemerkt.

    Unsere Routinen

    Bei uns startet bereits ein normaler Tag mit einer Routine. Nämlich darf Frau Hund kurz zu mir ins Bett schlüpfen und mit mir kuscheln, bis wir dann gemeinsam aufstehen. Ich mache mich dann fertig, trinke einen Kaffee und bereite das Futter für Looney vor.

    Dann geht es auf die (fast immer gleiche) Morgenrunde, und wenn wir zurück sind, werden die Pfoten abgetrocknet und es gibt es erstmal Frühstück. Dann ist ruhen angesagt.

    Je nachdem, was an dem Tag ansteht, ist Frau Hund dann etwas alleine oder kommt mit mir mit. Am späten Nachmittag/ frühen Abend wird wieder das Futter vorbereitet, dann geht es nochmals auf eine Gassirunde (auch hier fast immer die gleiche Abendrunde), dann werden die Pfoten getrocknet und es gibt Abendessen.

    Nach dem letzten Pipigang im Garten gibt es einen Gutenachtkeks und Frau Hund verzieht sich in ihr Körbchen.

    Das hat doch jetzt aber absolut gar nichts mit dem Thema zu tun.

    Nun denn, lassen wir die Diskussion. Ich habe schon länger das Gefühl, dass es die @Floki Odinson vorallem darum geht, Unruhe in Threads zu stiften. Deswegen bin ich nun aus der Diskussion raus.

    Aber drei Wochen so einen Schrott würde ich auch nicht zu locker nehmen.

    Na, da gibt es aber Hunde, die schon über längere Zeit Schlimmeres gefressen haben. Sehe ich jetzt nicht so tragisch.

    Ich würde ebenfalls auf ein gutes Welpen- oder Adultfutter umstellen und mich gut einlesen was das Barfen angeht. Dann hast du später bereits ein gutes Basiswissen, wenn du dir z.B. was zusammenstellen lassen möchtest.