Beiträge von Bordy94

    Ach weisst du, das mit der Bindung wird sich auch schlicht mit der Zeit geben.

    Looney war erst so richtig "mein Hund" mit etwa 10 Monaten.

    Und auch bei uns war es so, dass mein Partner, bis Looney etwa 6 Monate alt war, für Looney die Eins mit Sternchen war. Weil mit ihm immer nur Party, kuscheln und Spass war. Mit mir war halt auch Arbeit, Regeln und Struktur.

    Wenn du schlau kaufst, sollten die Kosten von um die 30€ rankommen bei so einem kleinen Hund.

    Für mich persönlich war die Umstellung auf Frisch der heilige Gral. Mäkeln, Nüchternbrechen und Durchfall ist hier seit der Umstellung nicht mehr, war vorher immer wieder Thema.

    Barf muss nicht kompliziert sein. Aber die Bedarfswerte sollten gedeckt sein.

    Für mich persönlich sind das: Energiebedarf, Proteinbedarf, Calcium/ Phosphorbedarf und Jod. Die Liste lässt sich beliebig erweitern, je nach dem was man persönlich als wichtig empfindet.

    Meyer/ Zentek kann ich empfehlen, ist aber nicht mal eben so nebenbei gelesen. Sehr ausführlich beschrieben, geht aber schon echt ins Detail.

    Man muss keine Hexerei draus machen, aber einlesen muss man sich schon. Artgerechte Frischfütterung ist halt mehr als etwas Hackfleisch, Gemüse und ein Ei (überspitzt gesagt).

    Ich kenne auch zwei (unabhängige) Mini Aussies, die ich ab und zu beim Gassi treffe. Eine Hündin und ein Rüde, beides für Minis arg gross geraten. Die Hündin ist von der Grösse und der Statur eher schon Standard, der Rüde ein bisschen tiefer gelegt, aber nicht wirklich zierlicher.

    Der Rüde ist ein eher gemütlicher Rassevetreter und auch gut mit Fremdhunden kompatibel, liebt alle Menschen.

    Die Hündin ist aussietypisch reservierter, aber leider eine unglaublich nervenschwache Kläffbirne (so die Besitzer), die extrem ein Ressourcenthema hat.

    https://www.tutti.ch/de/vi/aargau/t…monate/43071732

    "Wir geben unseren kleinen Welpen ab, er ist bereit in ein neues zuhause einzutreten. Es handelt sich um den Kleinen Frenchie namens Roki. Roki ist 3 Monate Jung, besitzt den Schweizer Pass, ist entwurm und gechipt (alle Dokumente vorhanden.)

    Zu Roki selbst:

    Roki ist ein sehr stark verspielter Hund, bei uns ist er leider (aufgrund des momentalen wetters) unterfordert was wir ihm nicht wünschen. Er liebt es herumzurennen, seine Teddys zu beissen, ausserdem liebt er es zu knuddlen. Roki versteht sich sehr gut mit anderen Hunden, mit Katzen wurden noch keine Erfahrungen gemacht. Kinder und Baby hat Roki besonders lieb, jedoch ist hier aufzupassen, das das Baby oder das Kind nicht Angst bekommt. Roki ist sin wirklich sehr Energievoller Hund und ist immer auf neue Abenteure neugierig. Stubenrein ist der kleine noch nicht, was au verständlich sein muss und auch bewusst sein muss! Er hat seine Routine noch nicht gefasst. Roki will im Regen oder bei Kälte nicht Gassi gehen (Typisch Frenchie). Den Welpenauslaufgitter hat Roki garnicht gerne, und braucht in dieser richtung noch sehr viel Übung! Er geniesst momentan noch beim Herrchen (in der Nähe) zu schlafen, jedoch schläft er manchmal schon selbst in seinem eigenen Bett ein. Roki kann auch bereits schon bisschen alleine sein, jedoch wird er bisschen nervös und es kann ihm ein Missgeschick passieren.

    Was mit Roki mitkommt:

    Grosse Welpenauslaufgitter

    Napf

    Weste

    2 Leinen

    2 Betten (Gross und klein)

    Seine Spielzeuge

    Sein Leckerli für gute Taten

    Seine Hauptnahrung.

    Welpentoilette


    Wir würden Roki nur ungerne abgeben wollen, er ist uns wirklich sehr ans Herz gewachsen. Doch leider können wir ihm seine Energievollen Tage nicht bieten und somit ist er bei uns unterfordert!


    Preis lässt sich ausdisskutieren"

    Weil so ein Welpe braucht halt auch "Auslastung". Das geht halt nicht bei Regen:lol: Vielleicht ist ja irgenwann mal wieder schöneres Wetter, z.B. im Sommer, dann kann man ja den nächsten Hund holen:mute:

    Ich hab eine 1.5 jährige Borderhündin und hatte auch vor ihr reichlich mit der Rasse zu tun. Meiner Meinung nach gibt es eine recht grosse Bandbreite, wie sensibel, eigenständig und entscheidungsfreudig so ein Bordertier ist. Finde es schwer zu pauschalisieren, aber auf das eigene Bauchgefühl ist in der Regel recht gut Verlass.

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    Situationsbedingt ist meine Hündin beispielsweise echt sehr unterschiedlich vom Handling her. Es gibt Situationen, da strotzt sie vor Selbstbewusstsein, da kommt total der Arbeitshund in ihr hervor und sie würde ALLES tun um ihr Ziel zu verfolgen. Da braucht es dann ganz klare Anleitung, Regeln und Ansagen von mir (nicht böse, nicht laut, aber streng und bestimmt). In anderen, für mich vergleichbaren Situationen ist sie das totale Sensibelchen, an welches man kein strenges Wort richten darf.

    Mit der Zeit wirst du deinen Hund besser kennenlernen und einschätzen können, was er in welchen Sitiationen gut annimmt.

    Ich kenne einige BBS, die zwar sehr coole Hunde sind (leben alle in Familien, aber sind ca 1 mal pro Woche auch aktiv auf dem HuPla, Alltag recht strukturiert etc. ,also so ein Bisschen wollen die schon was tun m.M.n.), aber alle sind sehr sensibel, was Allergien, Magen- Darm usw. angeht. Soll wohl keine Seltenheit sein.

    Süßkirsche kann sicher mehr zu der Rasse sagen:smile:

    Bemerkung von meinem (frisch hüftoperiertem) Vater: "Looney du bist ja aber auch ein armes Tier, niemand krault dir den Bauch."

    Vater setzt sich mit Müh und Not auf den Fussboden und krault den Hund (denjenigen, der ihm "NIE UND NIMMER INS HAUS KOMMT!"xD)