Beiträge von Bordy94

    Finde ich auch dreist, das Verhalten hätte mir auch so gar nicht gepasst.

    Ich sehe es auch so, ein Hund käme bei mir erst direkt ans Pferd wenn er wirklich wirklich gut hört und andere Hunde auch ignorieren kann.

    Finde das immer so saugefährlich mit Schleppleine und co. am Pferd rumzuhantieren. Ist aber nur meine persönliche Meinung, ich weiss, dass viele das so machen.

    Ich hätte auch bereits eine Adresse. Meine Trainerin hat eine Borderseniorin (auch ein Sensibelchen), für welche sie die Pläne auch zusammenstellen lässt. Ganz alleine würde ich mich da nicht rantrauen, da hätte ich zuviel Respekt vor Mangel/ Überschuss gewisser Stoffe.

    Muss mich zu dem Heliobacter Thema mal ein wenig einlesen, finde das immer sehr spannend:smile:

    Danke für eure Rückmeldungen.

    Das Barfen/Selberkochen wäre grundsätzlich angedacht gewesen als mittel- bzw. längerfristige Lösung. Da muss ich mich so oder so noch brutal reinhängen, damit die Gurke von der Zusammensetzung dann alles wichtige erhält.

    Guter Tipp mit den Heliobactern! Das behalte ich unbedingt im Hinterkopf!


    Werde sicherlich jetzt die nächsten paar Monate das TroFu mit etwas Olewo weitergeben zwei Mal täglich. Bis jetzt scheint es zu bessern, zumindest hatte sie keine Beschwerden mehr und überhaupt keine Magengeräusche:nicken:

    Ich mache mir immer mehr Gedanken, ob ich nicht eventuell Barfen/ Kochen möchte für Looney.

    Auf Dauer nur reine TroFu Fütterung (falls sie es denn verträgt, das muss ich jetzt erst noch ein paar Tage länger austesten, aber bis jetzt sind die Beschwerden nicht mehr aufgetreten) passt mir irgendwie so gar nicht.

    Ich müsste dann wahrscheinlich vor allem darauf achten, nicht allzu proteinhaltig zu füttern, da sie das im TroFu nicht verträgt. Wobei, vielleicht ist es bei Frischfutter auch wieder anders...

    Was denkt ihr, bei einem so magensensiblem Hund, ist es eine Überlegung wert? Oder würdet ihr es von Vornherein kategorisch ausschliesden, da ja bei dieser Fütterungsform mehr Komponenten in den Napf kommen?

    Find ich jetzt auch nicht so tragisch ehrlich gesagt. Das könnte theoretisch schon von den Tropfen kommen. Oder er hatte eventuell Probleme, das TroFu und das Hackfleisch zusammen zu verdauen. Solche nächtlichen Malheure können viele Gründe haben, zumal er ja scheinbar breiigen Kot bis Durchfall hatte.

    Mein Hund macht i.d.R. auch nicht rein, aber wenn sie Durchfall oder Probleme beim Koten hat, kann ich sicher sein, dass da auch eine Pipipfütze ist. Ich denke es ist für den Hund schwierig, Pipi dann zurückzuhalten wenns eh schon drückt.


    Verbuch das unter "dumm gelaufen", behalt im Auge, an welchem Bestandteil es liegen könnte und nimms gelassen. Das kann dir gut und gerne noch öfters passieren in einem Hundeleben:ugly:

    Finde ich gar nicht OT sondern könnte meiner Lütte wirklich helfen. Habe den präventiven Einsatz einfach mal so gar nicht hinterfragt bis jetzt. Das könnte ein Mitgrund sein.

    Werde mich sicherlich schlau machen und so einen Repellent- Spray kaufen, vielen Dank für den Tippdog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

    Vielen lieben Dank euch allen für eure Antworten, tipps und Tricks.


    PicoCooper

    Dogs-with-Soul

    Danke für deine Erfahrungen mit dem Spezialfutter. Bisher dachte ich auch, dass dieselbe nur für eine kurze Zeit geeignet ist. Ich werde das aber sicherlich beim nächsten Tierarztbesuch mal ansprechen. Ich denke auch dass wenn die Beschwerden schlimmer werden, ich auf ein Tierarzt Futter umstellen muss. Die Symptome hat sie manchmal mehrmals pro Woche, in meinen Augen eben auch abhängig vom aufgenommenen Zeug draußen.

    @Ixabel

    Es könnte eben durchaus am Nassfutter resp. an der Mischfütterung liegen. Ich habe mich heute Morgen noch etwas durchs Netz gewälzt, und es wurde öfters erwähnt, das Mischfütterung bei Hunden mit sensiblen Magen-Darm-Trakt nicht optimal sei. Dabei dachte ich, ich tue ihr so etwas Gutes, damit sie zumindest ein bisschen Abwechslung hat. Aber das werde ich wohl überdenken.

    Ich habe wirklich akribisch Buch geführt und nichts herausgefunden, was auf Stress, Veränderungen und so weiter hindeuten würde im Zusammenhang mit dem weichen Kot. Ausser, dass sie am WE etwas später ihr Frühstück kriegt und am Abend entsprechend später koten muss.

    @Das Rosilein

    Die Entwurmungsfrequenz ergab sich unter anderem deswegen, weil mir unser Tierarzt dazu geraten hat, nach den Ferien in südlichen Gebieten zweimal im Abstand von je drei Wochen zu entwurmen (milbemax). So kommt man dann halt schnell auf die drei bis viermal pro Jahr. Das sei dafür gut, dass man einen potenziellen Herzwurmbefall von vornherein stoppen kann, so wie drei Wochen später deren Larven abtöten würde.

    Wie handhabst denn wenn du mit den Hunden weg fährst (südlich)?

    Grundsätzlich würde ich natürlich das Entwurmen schon weniger öfters machen wenn es irgendwie machbar ist.

    Mit den Olewo Karotten hast du natürlich recht, die sind toll für sensible hunde. Ich werde die wohl wieder dazu nehmen, allerdings in viel kleiner dosierte Menge. Weil Looney musste leider so oft koten mit einem Teelöffel, dass sie nachts wieder nicht durchhalten konnte. Allerdings war die Konsistenz hier schon viel viel besser.


    Eulili

    auch dir lieben Dank für deine Tipps!


    Ich werde jetzt erstmal ein paar Tage trockenfutter füttern, am morgen mit ein paar wenigen Olewo Karotten aufgeweicht, und dann mal schauen was passiert. Vielleicht liegt es ja wirklich an der Mischfütterung, dass sie so absolut keine stabile Verdauung hat, so dass sie dann das Kleinste aus der Bahn wirft.


    Werde das jetzt ungefähr eine halbe Woche bis eine Woche probieren, und sonst noch mal mit dem Tierarzt über ein Spezialfutter reden.

    Nux Vomica werde ich heute kaufen in einem akut Fall mal ausprobieren.

    Ich berichte, wie es weitergeht:ventilator:

    Hallo liebe DFler

    Ich bräuchte mal wieder euer Schwarmwissen:winken:

    Und zwar geht es um meine 14 Monate alte Border Collie Hündin, welche seit jeher einen etwas sensiblen Magen-Darm-Trakt hat. Aktuell haben wir leider wieder zeitweise einige Probleme.

    Mittlerweile füttere ich sie morgens nass (1/2 Dose= 400g) und abends trocken (70-100g). Nach langem rumprobieren sind wir mittlerweile bei Select Gold Sensitive Lamm und Reis gelandet. Mir persönlich gefällt die Marke nicht soo gut und die Zusammensetzung finde ich nicht soo toll, aber vertretbar. Leider verträgt mein Hund keine hochwertigen/fleischlastigen Futtersorten, davon scheißt die sich die Rippen ab (egal ob Wolfsblut, Real Nature, Acana usw). Wir haben echt schon sehr viel probiert was Futter angeht von Mittelklasse bis Hochklassefutter. Um das soll es hier aber an sich auch nicht gehen.

    Mein Problem ist nun, dass sie zwischendurch immer wieder breiigen Kot absetzt und an diesen Tagen dann auch extreme Magengeräusche hat. Hat sie ein paar Tage ihren Rhythmus beim koten gefunden, wo auch die Konsistenz gut ist, kann es sein, dass sie auf einmal wieder Durchfall bekommt und ich am Morgen Häufchen in der Wohnung beseitigen muss, da sie sich nicht meldet über Nacht. Das passiert vielleicht so ein bis zwei Mal alle 14 Tage.

    Grundsätzlich glaube ich, dass sie das Futter verträgt und vor allem gut verwertet. Sie frisst es auch gut und gerne, was sonst bei vielen Marken nicht so der Fall ist.

    Meist fällt mir im Nachhinein auf, dass sie irgendetwas gefressen hat, was sie nicht sollte. An einem Tag ein Milchkaffeefleck auf der Terrasse, am anderen Tag einen Happen frische Pferdeäpfel. Natürlich schaue ich, dass sie unterwegs nichts aufnimmt, aber ab und zu passiert es halt trotzdem.

    Früher hat Looney immer am Morgen noch einen Teelöffel Olewo Karotten zum Futter erhalten. Allerdings musste ich diese weglassen, weil sich dadurch die Kotmenge extrem erhöht hat und sie super viel gross musste.

    Gesundheitlich ist sie fit. Giardien wurden vor kurzem untersucht und da war nichts. Entwurmen tue ich sie ungefähr drei bis viermal im Jahr, das letzte Mal im Mai.

    Sie verträgt kein Hühnchen und mittlerweile keine Milchprodukte mehr (welche sie als Welpe noch vertragen hat). Darauf nehme ich natürlich Rücksicht und das kriegt sie nicht mehr, da schaue ich extrem drauf. Leckerlies und Kauartikel kriegt sie nur selten und mit durchdachter Zusammensetzung (sehe da leider auch gar keinen Zusammenhang mit dem breiigen Kot). An zuviel/ zuwenig Ruhe oder Stress sollte es nicht liegen, da achte ich wirklich sehr drauf und sehe auch hier keinen direkten Zusammenhang mit aufregenden Situationen und der Verdauung. Sie ist sowieso ein sehr gechillter Rassevetreter, die von sich aus viel ruht mittlerweile.

    Mir geht es an sich darum, weichem Kot und somit auch Unfällen in der Wohnung vorbeugen zu können. Akuter, richtiger Durchfall hat sie selten, und wenn, ist der mit Morosuppe auch bald passé.

    Meine Frage an euch ist nun: Hat jemand von euch auch einen Hund der auf alles so extrem sensibel reagiert? Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Wie handhabt ihr diese Sensibilität im Alltag?

    Eine Bekannte hat mir Nux Vomica Tröpfchen empfohlen, hat wer Erfahrungen damit?

    Danke bereits im Voraus!