Beiträge von snik_mara

    Mir ist bei anschauen des Schlafende-Hunde-Threads die Frage gekommen, ob verschiedene Hundetypen oder -charaktere unterschiedliche Schlafpositionen bevorzugen. Zum Beispiel Hunde, die generell etwas entspannter durchs Leben gehen, auch eher mal auf dem Rücken schlafen, und Hunde, die ängstlicher/misstrauischer/unsicherer ... sind, eher zu Positionen tendieren, aus denen sie schneller in Aktion kommen (weglaufen, aufspringen, dies das.).

    Würde mich interessieren, was da eure Erfahrungen so sind. Ich hab bisher ja nur den einen Hund. Bei ihr würde die These wohl passen, und es erscheint mir auch ziemlich plausibel.

    So, mit der TÄ habe ich heute nachmittag gesprochen. Sie meinte, ich soll das erstmal weiter beobachten, weil sie sich vorstellen könnte, dass es auch eine einmalige Sache war. Ihre Theorie ist intensives Träumen in Kombi mit zu viel Wasser im Futter und Aufregung (wir sind grade ne Woche im Urlaub, allerdings auch bei Freund*innen, bei denen wir schon öfter waren, also so furchtbar aufregend ist es dann auch nicht). Sie meinte, in der Regel würden Hunde, wenn sie aufgrund von Bandscheibenvorfällen unkontrolliert Urin lassen, das dann auch mehrfach tun und nicht ansonsten ganz normal und kontrolliert pinkeln.

    Bislang ist Mara nämlich heute total normal und unauffällig, was das angeht. Ich find es trotzdem nen seltsamen Zufall, aber keine Ahnung. Wir machen weiter mit Schmerzmittel, Physio und Beobachten, ob sich bzgl Urin/Kot oder halt Schleifen der Pfoten oder Unbeweglichkeit der Rute noch irgendwas entwickelt. Nächster Kontrolltermin ist in zwei Wochen und wenn bis dahin nicht plötzlich ihr Gangbild nochmal wirklich wesentlich besser ist, werd ich auf ein MRT bestehen. Ich frag morgen mal noch meine Physiotherapeutin, was sie zu der Urin-Sache sagt.

    Wir sind jetzt in der 4. Woche mit Pregabalin und Physio. Letzte Woche war Kontrolltermin beim TA. Richtig gut ist es vom Gangbild noch lange nicht, deshalb wurde mir geraten, noch 2 Wochen (also jetzt noch eine) Schmerzmittel und Physio zu machen und ansonsten weitere Diagnostik.

    Gestern hat Mara einmal ein bisschen erbrochen und nachts Urin verloren. Das ist noch nie passiert und macht mir Sorgen. Sie hatte zwar auch mehr Wasser als sonst im Futter, aber dass sie einfach beim Schlafen ausläuft ist ja in jedem Fall nicht normal. Ihr gehts sonst gut, sie hat danach auch erstmal wieder ganz normal gepinkelt, heute morgen gut gefressen, bisschen gespielt.

    Hab vorhin in der Tierarztpraxis angerufen, die behandelnde TÄ ruft mich heute nachmittag zurück und bespricht mit mir, was der nächste Schritt ist.

    Meine Frage gehört zu einer ähnlichen Kategorie.

    Ich hab Mara so Futtertuben zu selbst befüllen mit püriertem Pferdefleisch befüllt und das dann im Kühlschrank vergessen, bis es schlecht wurde. Soweit, so doof, und nun das Problem: Trotz zweimal spülen, einmal davon im Geschirrspüler, stinken die Dinger wirklich widerlich. Kann ich das noch retten? Geht das mit der Zeit weg? Muss ich die wegwerfen?

    Zu 2. kann ich nix sagen, aber zu 1: Ich bin mit Mara insgesamt zwei Mal bei nem Profi gewesen und hab angeschaut, wie die das machen, und dann hab ich es einfach selber versucht. Es wird von mal zu mal besser, richtig schick wird es nicht, aber äh, die Kanten verwachsen sich. :D

    Ich hab jetzt am Montag nen Termin bei unserer Physiotherapeutin. Ich bin da ja auch eigentlich zufrieden, Mara ist da auch total gerne und entsprechend entspannt. Mal schauen, ich glaub das passt voll, ansonsten hab ich jetzt aber auch wen die ich nach Empfehlen fragen kann.

    Mara bekommt jetzt seit zwei Tagen die volle Dosis Schmerzmittel. Heute auf der großen Runde ist sie deutlich besser gelaufen. Anteilig viel weniger Pass als die letzten Wochen.

    Mal schauen, ob das in die Richtung weitergeht.

    Pregabalin hilft ja gegen neuropathische Schmerzen, und ist kein Entzündungshemmer. Wenn es mit Pregabalin jetzt wirklich besser wird, kann man daraus schon irgendwas auf das Grundproblem schließen? Also, ich verstehe es so, dass solche neuropathischen Schmerzen durch Verengungen und damit einhergehenden Druck auf Nerven entstehen? Also wäre ja sowohl Bandscheibe, CES, muskuläre Verspannungen und bestimmt moch anderes weiterhin im Rennen. Oder?

    So, ich komme gerade vom TA-Termin.

    Die Probleme scheinen vom Rücken zu kommen, sie hat in der LWS Schmerzen gezeigt. Der Rücken wurde nochmal geröngt, da sieht aber alles soweit gut aus, keine Spondylosen oder ähnliches.

    Der Plan ist jetzt, drei Wochen Schmerzmittel (Pregabalin), damit der Hund keine Schmerzen hat und damit Physio, die gleichzeitig passieren soll, gut arbeiten kann, falls es nur was muskuläres ist. Sollte keine Verbesserung eintreten, oder eine Verschlechterung von neurologischen Symptomen (Krallenschleifen, Pfotenstelltest), wäre der nächste Schritt ein Scan, um sich Bandscheiben und so anzuschauen. Dann würden wir in einem auch nochmal ein vernünftiges Röntgenbild der Hüfte machen. Der TA meinte nämlich, man sähe schon auch auf dem schiefen Bild, dass sie eine HD hat, nur vermutlich keine besonders schlimme.

    In drei Wochen haben wir einen Kontrolltermin.

    Jetzt weiß ich nur noch nicht, ob ich die Physio nochmal wechseln soll/will oder nicht. Ich bekomme morgen nochmal Empfehlungen von der Praxis in der ich eben war, ansonsten muss ich mich nochmal schlau machen, woran ich eine gute Physio-Ausbildung erkenne.