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Medis und Librelaspritze
Joah über den Preis schweige ich jetzt mal ...
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Medis und Librelaspritze
Joah über den Preis schweige ich jetzt mal ...
Kennt ihr das, wenn euer Hund so "drüber" Tage hat, mit Durchzug und "Ar**h"-(ich unterstelle ihm da keine Absicht sondern vermute dass er überfordert ist) Verhalten? Wie geht ihr darauf ein? LG Mika.
es geht um unseren in der Pubertät stecken gebliebenen (kastrierten) 12-jährigen Riesenschnauzer-Mix. Überwiegend ist alles gut, aber es gibt so Tage, Phasen, wo ich ihn schwierig, anstrengend, fordernd, finde. Wo er dann richtig trotzig drauf ist, als ob nichts von all dem was sonst für seine Verhältnisse zufriedenstellend klappt mehr bei ihm funktioniert. Vor ca. 2 Jahren wurde er als Problemhund aus schlechter Haltung adopiert,
Hallo Mika,
da dein Hund schon 12 Jahre alt ist und zu den großen Mixen gehört, sowie aus schlechter Haltung kommt würde ich persönlich darauf tippen das er an manchen Tagen oder Momenten vielleicht einfach Schmerzen hat. Wenn dir alles weh tut, dann hast du auch keine Lust manche Dinge zu tun oder bist zu abgelenkt davon um ein Kommando oder ein Handzeichen auch nur wirklich mitzubekommen.
Ich würde mal beim TA vorbeisehen und Schmerzmedis geben, um zu schauen ob es mit Medikamenten "besser wird".
Viel Erfolg
Er hat jetzt so ein Quitsche-Spielie auf das er total abfährt. Wenn er das hört ist ihm sogar der Fremdhund egal
Kann ich jetzt das Spielie nutzen um ein zuverlässiges Abbruchsignal wie "lass es" zu etablieren?
Oder hättet ihr da andere Ansätze?
Mit diesem Quietschi würde ich es nicht antrainieren. Wenn es dein Notfallmittel ist bei Hundekontakt.
Wenn du beim Training Fehlerhaft arbeitest verlierst du es nämlich. Für ihn signalisiert es wohl eher spielen, als abbrechen?
Wenn es sich zum Spielen "nicht mehr eignet" aus Hundesicht wird es nicht mehr funktionieren.
Wie flying-paws schon schrieb, ist das bei den Aussies tatsächlich verbreitet. Man verkauft potentiell vielversprechende Welpen als Co-Ownered. Die Eigentümer bleiben die Züchter, der 'Käufer' hat das Besitzrecht und bezahlt meist weniger als den regulären Kaufpreis. Die Welpen gehen meist an Käufer im direkten näheren Umfeld (meist so höchsten 100km) und die Welpen, später Hündin, ist immer mal wieder bei den Züchtern damit es ihr nicht zu fremd ist, wenn sie dann für den Wurf da ist. Meistens machen das Zuchten die bereits ältere Rentner Hunde haben, ihre Zucht aber voranbringen wollen. Oder Zuchten mit weniger Platz und nicht unmengen an Kapazität um mehrere Hunde adäquat im Sport zu führen. Meistens sind es aber Rüden die als Deckrüden als Co-Ownered verkauft werden. Bei den Rüden finde ich das eine gute Lösung. Ist es doch oft auch schwierig mehrere Hündinnen und Rüden in einem Haushalt zu halten, weil die Rüden sich irgendwann vielleicht nicht mehr verstehen. Gerade bei einer Rasse wie dem Aussie nicht ungewöhnlich. Bei den Hündinnen bin ich da zwiegespalten, muss ich sagen. Den Sinn verstehe ich. Ich weiß allerdings nicht, ob ich das so unterstützen würde. Laut Leuten mit denen ich darüber sprach, haben die Hündinnen keinen Stress, weil sie die Umgebung beim Züchter kennen und sie nicht 'nur' 1x/Jahr oder alle 2 Jahre da für 8 Wochen ist.
Das Prinzip macht wohl auch Sinn. Alle Rassen kämpfen darum das der Genpool nicht zu sehr verschmälert.
Je mehr Hunde in die Zucht gehen, desto höher die Vielfalt.
Mit der Zuchtmiete kann man sich also die Option für sehr viel mehr Welpen offen lassen, da man nie sicher weiß wie sich ein 8 Wochen alter Welpe noch entwickelt. So haben Züchter einfach viel bessere Chancen ihre Zuchtlinie zu verbessern und die Rasse kann auch profitieren.
Habt ihr das auch, dass sich eure Senioren manchmal soooooo undeutlich "ausdrücken", dass sie euch damit in den Wahnsinn treiben?
Das ist hier auch so.
Vielleicht bin ich da von früher etwas verwöhnt, da kommunizierte sie geradezu überdeutlich.
Heute ist es immer dasselbe bei allem. Da wo sie gerade ist fängt sie das hecheln an. Manchmal tappst sie noch herum aber ohne dabei irgendwo speziell hinzugehen, wenn sie wenigstens in die Küche ginge für Hunger wäre es wenigstens schon mal ein Hinweis.
Hunger, Durst, Kaka oder Pippi, Zeit für einen Spaziergang, Schmerzen, Langeweile, Stress wegen irgendwas, sie will anderes Futter, jemand liegt auf ihrem Bett, ... sie hechelt. Das wars.
Ich finde das manchmal wahnsinnig ermüdend. Gerade weil einem in Einzelfällen erst nach Tagen, wenn man ein Muster erkennt klar wird, was sie eigentlich wollte/will.
Es gibt neben Omeprazol noch eine Vielzahl anderer Magenschoner.
Da kann man auch den "Menschenarzt" mal fragen.
Ich habe für meine Hündin momentan Talcid.
Geh einfach zum Tierarzt. Ich würde da jetzt nichts draufschmieren was am Ende die Diagnose schwieriger macht.
Der dritte Welpe von rechts hat die Blesse genau wie meine Hündin. Das ist ja süß.
Ich hoffe wir bekommen hin und wieder nochmal ein paar Fotos zu sehen.
Der Mama und den Babies wünsche ich beste Gesundheit und ganz tolle Familien.
Als Tipp:
Physiotherapeuten können schmerzen gut erkennen. Dir zeigen was schon alles auffällig ist und haben durch ihren Beruf einfach einen besseren Vergleich.
Auch ein Tierarzt kann solche Dinge im Vergleich zu anderen Hunden besser erkennen als man das selbst kann. Man sieht das Tier täglich und gewöht sich immer mehr an die Art des Laufens.
Wenn man um eine ehrliche ungeschönte Einschätzung bittet, ist das jedenfalls für mich eine Entscheidungshilfe.
Ich habe am Freitag meinen Kater gehen lassen müssen. Es war klar zu sehen das er den letzten Weg bereit ist zu gehen.
Ich habe keine Gewissensbisse wegen der Euthanasie. Die Trauer um seinen Verlust aber schmerzt wahsinnig. Ich vermisse ihn sehr.
Bei meiner Hündin muss ich auch ständig abwägen. Sie ist eine Kämpferin und ich weiß, sie wird erst bei größtem Elend selbst den Kampf aufgeben wird.
Ich fürchte das ich auf den Blick, der sagt es sei alles gut, keinesfalls warten kann weil ich sie dann lange leiden lassen müsste. Das ich abwägen muss zwischen dem was alles nicht mehr geht und den Schmerzen. Ich habe einen Artikel dazu gelesen indem stand, das man es sich besonders gut überlegen sollte wenn man sich im Geiste schon wünschen würde, er würde einfach einschlafen.
Ich weiß nicht ob dir das hilft. Entscheiden musst es du für dich und deinen Hund. Sie sind so unterschiedlich, das es wohl trotz aller Überlegungen die viele gemeinsam haben immer noch viel Spielraum gibt.