Der Raum wäre zwischen Bremen und Oldenburg in Niedersachsen.
Gehörst du damit nicht zur LG Weser Ems? Die scheinen auf jeden Fall Dummytraining in Bremen anzubieten. Ich würde mich dort einfach mal erkundigen auch wegen Corona
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Gehörst du damit nicht zur LG Weser Ems? Die scheinen auf jeden Fall Dummytraining in Bremen anzubieten. Ich würde mich dort einfach mal erkundigen auch wegen Corona
Ich benutze am liebsten die 250g Dummys mit langer Wurfkordel oder Wurfband. Mit denen kann ich wenigstens halbwegs eine Markierung werfen
Luna33 Wenn du sagen würdest, wo du ungefähr wohnst, dann hat vielleicht auch jemand einen Tipp für dich. Ich will hier niemanden schlecht reden, aber das Training in normalen Hundeschulen hat oftmals wenig mit richtigem Dummytraining zu tun. Das ist nicht schlimm, man sollte sich nur vorher überlegen was man genau möchte.
Beim DRC fand ich das, was ich gesehen habe, (ich war nur 1x bei einem dabei) nicht super schlecht nach dem was ich beurteilen kann. Was findest du daran so schlecht?
Die Grundidee finde ich gut, es ist nicht alles schlecht. Aber für die Zuchtzulassung wird kein Wesenstest benötigt, es können also grundsätzlich auch Hunde mit Wesensmängeln in die Zucht. Also kann der Fokus auf das Wesen gar nicht so groß sein. Gleichzeitig wird auf Prüfungen aber ein sehr strikter Kurs gefahren. Und das ist für mich einfach der falsche Weg.
Das sieht so lecker aus, hast du dafür ein Rezept? Auf die Schnelle finde ich nur Kichererbsen Eintopf das sieht aber anders aus.
Alles anzeigenAlso erwartest du beim Ball nie, dass der Hund erst auf Kommando los läuft? Irgendwann kommt doch der Punkt dass du stoppst und es fliegt eine Verleitung die der Hund eben gar nicht holen darf. Deshalb dachte ich dass es leichter ist für einen Hund der das Prinzip dass man nicht alles direkt holen darf schon kennt.
Ich stelle mir einfach einen jungen Hund vor der alles holen darf und es fliegt Bällchen nach Bällchen und dann soll der Hund lernen dass ein anderer Hund dran ist
Schade, dass du dir das so vorstellst.
Nur weil man mit einem Ball belohnt, heißt das doch nicht, dass der Hund immer und überall hinterher hetzen darf und sich nie beherrschen muss.
In der Übung ist der Ball die Belohnung, natürlich darf er die dann sofort holen, bzw. fangen. Sonst wäre der Sinn der Übung ein ganz anderer.
Ein Hund kann das sehr gut unterscheiden lernen ob das jetzt gerade eine Belohnung oder eine Verleitung ist. Z.B. in dem man vorher Bleib sagt. Aber auch die komplette Körpersprache gibt da Hinweise
Und sollte dein letzter Satz eine Anspielung auf den Tipp sein, den ich ein paar Seiten vorher beschrieben habe, dann bin ich raus.
Nein, das sollte keine Anspielung auf deinen Tipp sein.
Aber ich glaube die Diskussion führt auch irgendwie ins Leere. Letztendlich kann ja jeder die Methode wählen die zum eigenen Hund passt
Also erwartest du beim Ball nie, dass der Hund erst auf Kommando los läuft? Irgendwann kommt doch der Punkt dass du stoppst und es fliegt eine Verleitung die der Hund eben gar nicht holen darf. Deshalb dachte ich dass es leichter ist für einen Hund der das Prinzip dass man nicht alles direkt holen darf schon kennt.
Ich stelle mir einfach einen jungen Hund vor der alles holen darf und es fliegt Bällchen nach Bällchen und dann soll der Hund lernen dass ein anderer Hund dran ist
Alles anzeigenDanke für die Erklärung!
Ja genau so hatte ich das gemeint bei der Methode mit dem Ball.
Belohnst du den Hund im Aufbau dann aus der Hand, oder wirfst du es dorthin wo du zuvor Leckerlis hingelegt hast?
Bei meiner Übung kann es schon ungenau werden, wenn man nicht gut wirft. Und man muss quasi nachträglich das Sitz einführen.
Trotzdem habe ich damit wirklich gute Erfahrungen gemacht. Die Hunde haben sehr schnell kapiert was Sache ist und das dann gut ausgeführt.
Aber wie schon gesagt, man muss schauen was einem selbst und dem jeweiligen Hund liegt.
Im Aufbau belohne ich aus der Hand
Ich denke dass deine Methode besser bei "älteren" und bereits gehorsamen Hunden funktioniert. Denn dann ist es einfacher später wieder die Steadyness zu fordern ohne dass es zu Frust führt.
Ja also wie der Endzustand aussehen sollte, darüber sind wir uns einig.
Ich rede tatsächlich nur vom Aufbau. Wenn ich es bei dir richtig verstanden habe, dann wartest du einfach, bis der Hund beim Spaziergang mal nicht auf dich achtet, dann pfeifst du (der Hund kennt den Pfiff noch nicht), der Hund ist überrascht, dreht sich um, denkt was war das und dann fliegt direkt der Ball.
Mein erster Schritt ist folgendermaßen. Ich stelle mich mit meinem Hund in den Garten und werfe einfach Futter ein paar Meter vor mich. Ohne Worte, der Hund darf suchen und futtern, und irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem der Hund an Ort und Stelle stehen bleibt, mich erwartungsvoll ansieht und darauf wartet, dass ich den nächsten Futterbrocken werfe. In dem Moment mache ich Tuut! -> Sitz! Hund setzt sich hin, ich gehe hin und belohne. Dadurch hat Hund gelernt, dass der Pfiff heißt sich hinzusetzen ohne auf mich zu rennen zu müssen.
Natürlich ist das "langweilig" aber mein Hund konnte das mit vier Monaten, also man ist auch schnell über das Stadium hinaus.
Erst in den weiteren Schritten übe ich das mal aus größerer Entfernung beim Spaziergang, mal wenn der Hund auf mich zu kommt und mal wenn er von mir weg trabt. Da belohne ich dann auch mal mit Ball. Aber der Unterschied ist für mich, dass der Hund bei "meiner" Methode schon genau weiß, was der Pfiff bedeutet und der Ball wirklich nur als Belohnung fliegt. Für dich ist es vielleicht auch eine Belohnung für das schnelle Rumdrehen, aber mir ist das einfach zu ungenau.