Beiträge von Babylon

    AnjaNeleTeam Was ist denn dann deiner Meinung nach der Vorteil vom Ball?

    Bei beiden Methoden geht es doch darum den Hund durch eine Erwartungshaltung an Ort und Stelle zu halten. Bei deiner Methode setzt man auf den Überraschungseffekt dass der Hund sich rumdreht. Man überspringt also den Schritt dass der Hund einfach lernt sich auf Distanz hinzusetzen ohne sich aktiv umdrehen zu müssen.

    Später belohne ich auch gerne mit dem Ball. Aber ich verstehe nicht wie man einerseits immer liest man soll nicht zu viele Markierungen arbeiten und den Hund nicht zu heiß machen aber dann dauernd Bällchen werfen obwohl es Alternativen gibt.

    Lalaland Ganz ehrlich, dann mach es nicht mit dem Ball. Der Aufbau mit den Keksen ist viel sachter, ruhiger und genauer. Der Hund muss dazu nicht "rausgehen" es geht nur darum, dass er lernt sich ohne Druck auch auf Distanz zu setzen. Der Hund soll nicht aus der Bewegung gestoppt werden. Das kommt viel später.

    Natürlich arbeitet man beim Dummytraining mit dem Jagdverhalten. Aber nicht alles was man für die Dummyarbeit braucht hat mit Jagdverhalten zu tun. Das Jagdverhalten sollte der Hund doch größtenteils selber mitbringen, alles andere ist die Fleißarbeit. Und die Übungen die du kommentiert hast waren nunmal eine Übung zum Kommpfiff und eine zum Sitzpfiff. Fußarbeit ist auch wichtig bei der Dummyarbeit und hat nix mit Jagdverhalten zu tun. Warum soll ich mir das Leben schwer machen und damit erst anfangen wenn der Hund erwachsen ist?

    Und warum genau braucht ein Hund für den Kommpfiff so viele Kapazitäten oder Jagdverhalten? :???:

    Ich finde es ja auch schöner dem Hund Zeit zu geben, und ich wunder mich auch häufig, wenn sehr junge Hunde schon in den hohen Klassen starten, aber dass man so langsam vorgehen soll hab ich jetzt auch noch nie gehört.

    Ich habe hier von Norma Zvolsky die Kosmos Retrieverschule und die Retrieverschule für Welpen liegen. Dummytraining Schritt für Schritt hatte ich auch erst im Warenkorb, wusste aber nicht ob es sich neben den anderen beiden zusätzlich lohnt.

    Meinst du dieses kleine blaue Buch? Das hatte ich mir auch mal gekauft aber irgendwie ist es schon seit Ewigkeiten verschwunden. Du kannst dir denken was das über das Buch aussagt :schweig:|)

    Okay danke, das mit der Ruhe und Konzentration macht natürlich Sinn.


    Bei uns soll ja nächstes Jahr eventuell ein Retriever einziehen (:mrgreen-dance:) Deswegen wollte ich eigentlich Ende März bei uns in der drc Bezirksgruppe beim Training zusehen. Durch Corona ist das leider flach gefallen und ich habe mir zur Überbrückung mehrere Dummy-Bücher besorgt und je mehr ich lese und Videos schaue, desto weniger kann ich es eigentlich abwarten :rollsmile:

    Welche Retrieverrasse soll es werden? Welche Bücher hast du schon gelesen?

    Du verstehst es richtig, das ist der gleiche Pfiff. Ich denke viele überlassen dem Hund die Entscheidung, quasi wie er sich wohler fühlt. Das Hinsetzen hat den Vorteil, dass es mehr Ruhe und Konzentration in die Situation bringt.

    Ich würde es anders rum machen. Pfiff dann Sitz sagen. Wenn sie vor dir sitzt, du pfeifst und sie setzt sich hin ohne dass du noch das verbale Kommando geben musst, erst dann kannst du einen Schritt weiter gehen.

    Die Distanz baut man in der Regel so auf, dass man Kekse wirft. Wenn du die Übung noch nicht kennst kann ich sie dir gerne beschreiben.

    Was heißt denn übermotiviert? Ist doch super, wenn sie angeflitzt kommt xD Du kannst dann bei dir wieder auf Ruhe achten bevor du sie zum Ball schickst, also erst in die Grundstellung nehmen und dann entspannt schicken.

    Ich würde übrigens nicht immer vom Ball wegpfeifen, es sei denn du belohnst bei dir auch mal mit einem zweiten Ball.


    Ich vermute, dass Fine im Moment nicht zuhört was du pfeifst sondern einfach nur die Pfeife hört und dann denkt es ist ein Kommpfiff. Du kannst probieren den Sitzpfiff bei dir zunächst mal für das Sitzen zu verwenden und wenn sie das kann, dann gehst du wieder auf die Distanz.