Beiträge von Caissa

    Husky Welpen suchen ein neues Zuhause.

    Die Welpen sind 3 Monate alt und reinrassig.

    Die Welpen sind nicht geimpft und gechipt


    Ich habe mal gefragt, warum die nicht geimpft sind:


    Guten Tag es war ein ungewollter Wurf und wir versuchen schnellst möglich die kleinen zu vermitteln , finanziell können wir uns das auch nicht leisten alle zu impfen.

    Aber das ist ja wirklich sehr praktisch, dass die ungewollten Welpen wenigstens reinrassig sind. So ein Zufall. Ein Schelm, wer Böses denkt :pfeif:

    Wenn jemand meinen Hund schubst, schlägst, stupst oder tritt kann er das gewöhnlich nämlich nur wenn er direkt bei mir ist.

    Mein Hund ist bei Hundesichtung nämlich Abrufbar und bei mir.

    Interessant das hier die Meinung Pro ist. Ihr alle kommt also damit klar, wenn Hund X und C von Hundehalter X und C sich spielen und es eventuell grober wird, dass Tiertrainer Meister Z kommt und einem von beiden Hunden eine in die Seite verpasst weil ER gerade denkt er wäre der Experte in der Situ gewesen?
    Waren genau diese Neumalklugen Pseudo Tiertrainer hier nicht so verpöhnt?

    Um solche Situationen geht es doch aber niemandem hier, oder?

    Ich hab nun niemanden so verstanden, dass er/sie durch die Gegend streift und willkürlich Hunde maßregelt, die bei ihren Besitzern sind. Genausowenig glaube ich, dass irgendwer hier sich in jede Begegnung von Fremdhunden reinschmeißt, die ein bisschen unharmonisch wirkt.

    Ich vermute mal, dass die meisten hier ihr Ding machen und sich, wenn überhaupt, nur selten einmischen, wenn eben eine besondere Situation es erforderlich macht, ohne vorherige Absprache mit den Besitzern des problematischen Hundes zu agieren (Besitzer nicht vor Ort, nicht in der Lage zu reagieren, Besitzer wären nicht schnell genug um Schaden abzuwenden...). Wenn man liest, wie der Ton hier gerade ist, könnte man ja denken, hier würde irgendwer dafür argumentieren, jeden fremden Hund umzuboxen :pfeif:

    Mir hat es mit meinem pubertären Bollerkopf immer am besten geholfen, nicht zu sehr zu hadern und mich weder mit anderen zu vergleichen, noch ständig zu denken, was sie doch eigentlich schon können müsste.

    Für erfolgreiches Lernen kann man den Lernenden nur da abholen, wo er/sie ist. Heißt, wenn dein Hund gerade Kommando x unter der Ablenkung y einfach nicht kann, dann ist das so. Es bringt weder dich noch den Hund weiter, es 10x zu probieren. Das frustet nur. Einfacher ist es, du gehst da täglich mit offenen Augen neu ran. Wie ist mein Hund heute drauf? Ausgeruht, gestresst, überdreht? Kann er heute gut mit Reizen umgehen, oder ist es eher schwierig? Ist er gut ansprechbar oder nicht? Und von der Ausgangslage aus arbeitest du an dem Tag. Also wenn du merkst, dass er sich heute nicht konzentrieren kann, dann forder das auch nicht. Geh eine Runde mit wenig Ablenkung. Frage Dinge ab, die ihm Spaß machen. Aber auch diese nicht 15x mal, sondern wenige Male, die du gut belohnst.

    Wenn du drei Tage später merkst, er ist heute gut ansprechbar, dann trau dich in aufregendere Situationen rein - aber geh auch da nicht zwangsläufig an seine Grenzen, sondern ende ruhig mit einer schönen Situation.

    Wenn gewisse Situationen nötig sind (du musst zu einem Termin an einen aufregenden Ort zB), plan Zeit ein. Steht auch mal rum und guckt euch Dinge an, bis dein Hund etwas runtergefahren ist.

    Ich will überhaupt nicht so tun, als hätte ich das immer perfekt hinbekommen. Habe ich nicht xD

    Aber wenn es stressig war, hat mir der Gedanke "Hol sie da ab, wo sie jetzt gerade ist" immer am besten geholfen :nicken:

    Wenn es um die eigenen Hunde geht, ist die Sache denke ich für alle klar. Die Eigenen darf und soll jeder schützen, definitiv.

    Bei Interaktionen zwischen Fremdhunden, mit denen meine nix zu tun haben, kommt es extrem auf die Situation an. Also kenne ich die Hunde und Besitzer überhaupt gar nicht oder zumindest ein bisschen? Wie dicht bin ich an der Situation? Wie gefährlich ist die Situation für die involvierten Hunde und/oder Menschen? Wie massiv müsste ich eingreifen? ...

    Es ist ja zB was ganz anderes, wenn Hund 1 dabei ist, Hund 2 zu scheuchen. Die Halter von Hund 2 wollen es stoppen, schaffen es aber nicht. Und ich bin dichter dran und kann eingreifen, unterstütze dabei ja eigentlich nur die Halter von Hund 2. Finde ich absolut in Ordnung.

    Wenn ich die Halter ein bisschen kenne und eine doofe Situation sehe, in der keiner eingreift, würde ich wohl eher die Menschen ansprechen als selbst reinzulangen.

    Wenn ich 30m von einer Hundewiese entfernt stehe und sich da irgendwelche Hunde mobben, dann würde ich aber nicht extra hinlatschen, um die Besitzer anzusabbeln :lol:

    Also, es ist extrem situationsabhängig.

    Ich selbst, als Besitzerin des nervenden Hundes außerhalb meines Einflussbereichs, hätte kein Problem mit einer, der Situation angemessenen, Maßregelung. Wäre dann ja meine Schuld, wenn ich meine Hunde nicht im Griff habe.

    SavoirVivre Ich fahre auch ca. 1 Stunde, unter der Woche passt es also meistens nicht. Falls aber der Playdate-Bedarf in der Himmelfahrts-Woche (da sind Ferien) noch da ist, könnten wir eine Verabredung mit Gustaf und Reika überlegen.

    Ich könnte mir vorstellen, dass die beiden ganz gut harmonieren könnten. Reika wiegt 38 Kilo, also größen- und gewichtstechnisch sind die beiden wahrscheinlich ein vernünftiges Match. Sie spielt gerne körperlich, aber hat bisher noch nie einen Hund über den Haufen gerannt oder so. Sie nimmt eigentlich die Energie des anderen Hundes an und dadurch ist es oft harmonisch mit anderen. Schwierig ist es nur, wenn ihr jemand den Hasen macht und dann in Stress gerät, wenn sie hinterherläuft. Sowas hatten wir bisher vor allem mit deutlich kleineren Hunden. In solchen Situationen müsste ich sie dann rausnehmen - habe ich aber auch kein Problem mit, ich hab nichts gegen Rennspiele, aber will kein hirnloses Rumballern haben.

    Also, wie gesagt, falls bei euch über Himmelfahrt noch Bedarf ist, könnten wir da gerne was planen :smile:

    Ich finde es mit euren Voraussetzungen in Ordnung. Nicht ideal, aber machbar. Muss dann ja auch nicht für ewig sein, du kannst ja parallel schauen, ob du wieder eine gute Betreuung findest.

    Ich finde es wichtig, dass der Hund sich lösen kann, und das ist bei euch ja gegeben. Mit dem Alleinlassen im Garten habe ich persönlich keine Sorgen. Balu ist super gerne draußen und bleibt bei entsprechendem Wetter lieber im Garten alleine als drinnen. Er macht auch keinen Mist, will nicht ausbrechen, bellt nicht... Die Nachbarn kenne ich auch schon ewig, die vergiften ihn mir sicher nicht. Ich habe keine größeren Sorgen um ihn als ich es drinnen hätte.

    Aber da muss man natürlich immer selbst abwägen, je nach Hund und Umfeld.

    Meine Landseerhündin ist bald zwei Jahre alt.

    Reika ist auch sehr aufmerksam und nimmt alle Bewegungen schon auf Entfernung wahr - ganz anders als zB mein Mixrüde, den sowas kaum interessiert.

    Für mich ist es in Ordnung, wenn Reika die Umgebung scannt - so lange sie dabei ansprechbar bleibt, regelmäßig mit mir in Kontakt tritt und aufhört, etwas zu kontrollieren, wenn ich ihr signalisiere, dass das Objekt/Tier/Mensch in Ordnung ist. Von daher, wenn dein Rüde wirklich kontrolliert, dann würde ich das ständige Umschauen tatsächlich nicht dulden wollen. Einfach, weil ich erwarten würde, dass der Hund eine Sache nicht übermäßig im Auge behalten muss, wenn ich kommuniziert habe, dass das nicht nötig ist. Allerdings würde ich das nicht über das Halsband regeln (ich weiß nicht, wie dein Rüde ist, aber Reika würde das nur übergriffig finden und es würde die Anspannung erhöhen). Ich schaue mir Dinge, die Reika beachtenswert findet, einmal offensichtlich an. Signalisiere verbal und körpersprachlich, dass das keine Bedrohung ist. Und gehe dann ganz bestimmt, aber nicht angespannt, meinen Weg weiter. Bei uns ist das ganze noch lange nicht perfekt. Aber wir haben die besten Fortschritte bis jetzt darüber erzielt, dass ich Reikas Kommunikation ernst nehme, aber versuche, ihr die endgültige Bewertung abzunehmen.

    Wenn ein Landseer Dinge eigenständig bewertet kann das durchaus im Pöbeln enden. Damit hatten wir auch immer mal zu kämpfen, wobei wir das aktuell gut im Griff haben.

    Anders händle ich Unsicherheit. Wenn Reika durch etwas verunsichert ist, darf sie durchaus länger hinschauen und sich damit auseinandersetzen.

    Wie äußert sich das "Kontrollieren" denn sonst in eurem Alltag? Wieso genau habt ihr die Trainerin kommen lassen, nur wegen des Umschauens?

    Ich war bei dem Threadtitel kurz irritiert. Ich dachte im ersten Moment, das soll so eine Art Selbsthilfe-Austausch für Menschen mit hässlichen Hunden sein. AHhH - Anonyme Hundehalter hässlicher Hunde. Keine Ahnung, was meine Fantasie da fabriziert hat xD

    Zum Thema: Wirklich treffen würde es mich glaube ich nicht. Aber ich würde die Aussage durchaus als unnötig und unhöflich empfinden, denn so ist sie ziemlich sicher auch gemeint. Die Intention dahinter, ungefragt so eine Aussage zu treffen, ist sicher nicht freundlich (irgendwelche Scherze unter Menschen, die sich sehr gut kennen und den gleichen Humor haben, mal ausgenommen). Ob ichs ganz ignorieren würde oder antworten käme wohl auf die Situation an.