Beiträge von Caissa

    Ich werde mal meine Schwester fragen ob sie die beiden zum joggen mitnimmt. Sie ist sportlich und mich würde interessieren ob sie das schaffen. Ich glaube nämlich schon.


    sie schaffen es ja auch auf der Wiese eine Stunde lang herumzutollen mit anderen Hunden. Klar sie trinken viel und hecheln viel aber sie kippen nicht um oder kotzen oder sonst was und mir kommt vor das die anderen Hunde genau so aus der Puste sind.

    Dazu würde ich nur zu bedenken geben:

    An der bisherigen Diskussion ums Hecheln, Atemgeräusche, die aufgerollte Zunge... sieht man ganz gut, dass "schaffen" in dem Kontext nicht gleich "schaffen" ist.

    Dass deine Hunde nicht umkippen oder kotzen in solchen Situationen ist natürlich toll - aber diese beiden Dinge wären ja auch erst die allerletzten, krassen Warnzeichen, bei denen es schon richtig gefährlich wird.

    Dass Hunde nicht umkippen und kotzen zeigt also nicht, dass sonst alles tutti ist mit der Wärmeregulation. Sondern es zeigt nur, dass der Extremfall noch nicht erreicht ist.

    Wenn du solche Tests wirklich machen willst, dann filme deine Hunde dabei und zeige die Aufnahmen danach jemandem mit Ahnung, natürlich mit Beschreibung der vorherigen körperlichen Aktivität. Und dann warte ab, was die Person dir sagt.

    Natürlich kannst du es auch gerne hier hochladen, aber ich kann mir vorstellen, dass es dir im Privaten lieber ist.

    Was glaubst du @Lischen97, warum gibt es so negative Stimmen gegenüber den Plattnasen? Warum gibt es Studien zu dem Thema? Tierärzte, die aufklären wollen? User, die sich Zeit nehmen und hier sachliche, lange und informative Texte schreiben (nein, nicht alle haben das getan, aber sehr viele)?

    Die Antwort interessiert mich wirklich. Irritiert es dich kein bisschen, dass so viele Menschen (auch Menschen vom Fach) eine andere Meinung zu dem Thema haben als du?

    Ich frage, weil es wirklich so wirkt, als würdest du über die inhaltlichen (!) Argumente gar nicht nachdenken. Ignorier doch Mal, ob du die User hier sympathisch findest oder nicht (denn das sagt nichts darüber aus, wer Recht hat). Hast du dir die Studien angesehen, über die Argumente nachgedacht? Und das ohne vorher schon zu entscheiden, dass es eh nicht stimmen kann?

    Am Ende geht es dir doch bestimmt primär um die Hunde. Tu den Hunden den Gefallen und gehe einmal unvoreingenommen an die Sache ran, schaue dir die Quellen und Argumente an und überlege (ohne pro Frenchie Brille), ob sie nicht doch Sinn ergeben. Hinterfrag mal den Ausdauertest deiner Züchterin (wie lange, welche Geschwindigkeit etc) und vergleiche ihn mit Tests anderer Rassen. Wenn es einen deutlichen Unterschied gibt, frage dich, warum das so ist.

    Du kannst das ja auch für dich machen, ohne hier weiter zu diskutieren, wenn du das nicht möchtest.

    @Lischen97

    Ich finde es dem TE gegenüber sehr unfair, wenn du diesen Thread nun für eine Grundsatzdiskussion nutzt. Darum geht es hier nicht! Es geht nicht um deine Hunde und es bringt hier auch nichts, grundsätzlich zu diskutieren, ob Frenchies Qualzuchten sind.

    Der Hund des TE hat keine normalen Nasenlöcher (das sieht man auf dem Foto), atmet hörbar und röchelt, siehe Zitat:

    Aber er atmet sehr hörbar und röchelt ziemlich, gerade jetzt wo es wärmer wird.

    Komplett unabhängig von der Rasse und irgendwelchen Grundsatzdiskussionen sind das eindeutige Zeichen, dass es gesundheitliche Probleme gibt.

    Bitte missbrauche diesen Thread nicht, um deine Wut rauszulassen. Das führt hier nur ins OT und damit ist niemandem geholfen, am wenigsten dem Hund des TE!

    Für eine Diskussion über Frenchies, geh doch in den Qualzucht Thread oder starte einen ganz neuen Thread. Beides steht dir frei und an beiden Stellen wäre die Diskussion, anders als hier, angebracht.

    Die TE hat gestern (!) hier den Thread gestartet. Gefragt hat sie dabei weder nach Rasseberatung noch nach Beratung zur Quelle der Hundeanschaffung. Trotzdem hat sie sich die (natürlich guten!) Tipps zumindest schonmal soweit zu Herzen genommen, dass sie nach Züchtern im VDH schaut, anstatt strikt bei ihrer ursprünglichen Vorstellung der Anschaffung zu bleiben.

    Sie jetzt hier als beratungsresistent hinzustellen, weil sie sich innerhalb eines Tages nicht auch noch von ihrer Wunschrasse verabschiedet hat, ist, ja... eine interessante Sichtweise.

    Ich oute mich dann mal als Gassi-Fahrerin.

    Um uns rum ist überall Leinenpflicht. Um Freilauf zu ermöglichen muss ich entweder ein paar Minuten Auto fahren oder 45min durch hochfrequentiertes Gassigebiet mit engen Wegen und vielen Tut-Nixen - das wäre mit Balu noch ok, mit Reika geht das im Moment nicht wirklich.

    Ich fahre deswegen nicht täglich, aber sehr häufig.

    Ein Umzug ist in den nächsten Jahren geplant, da wird es dann definitiv ländlicher.

    Cool finde ich das gerade nicht und ja, ich habe über die Klimaschäden nachgedacht. Aber ehrlich gesagt ist das halt mein Hobby und das, was ich mir rausnehme. Dafür fahre ich nicht weit zum Training mit den Hunden, nicht weit zur Arbeit und ich fliege eigentlich nie. Ich könnte es natürlich noch besser machen, kann man ja immer, aber da kickt aktuell mein Egoismus, muss ich gestehen.

    Ich fand die Bilder aus dem Poledance-Studio nicht so problematisch.

    Das ist halt ihr Beruf und normaler Alltag für sie.

    Wäre sie Friseurin und der Hund hätte mit in den Salon gemusst, hätte man den Salon wohl auch gefilmt. Für mich gibts da keinen Unterschied.

    Bei Rübennase war die Story, die die Sendung erzählen wollte, halt ''die hat viele und auch noch bunte Hunde''. Da war keine Sendezeit für den Salon übrig.

    Das Spitz-Pärchen soll nun in die ''Instagrammer mit abgefahrenem Beruf'' Ecke gestellt werden, entsprechendes wurde gefilmt und gezeigt. Wenn man das versucht zu ignorieren und auf den Bildern möglichst nur den Umgang mit dem Hund anguckt, dann finde ich die beiden total in Ordnung.

    Flauschig Blaexe war ein Mann, meine ich. Also wenn, dann ist das seine Mutter gewesen, nicht Schwiegermutter :D

    Die Dackelfamilie finde ich authentisch und sympathisch. Das Spitz-Pärchen ist vielleicht ein bisschen selbstdarstellerisch, aber ich finde sie trotzdem nicht unsympathisch. Ich habe das Gefühl, die haben ein ganz gutes Bauchgefühl und entgegen Rütters Vermutung denke ich schon, dass der Spitz Erziehung genießen wird. Und der Hund selbst ist eh total goldig :herzen1:

    Bei den anderen drei Hunden... sagen wir mal, ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

    Die Art der Unterstützung ist für mich gar keine besondere Herausforderung. Dinge aufheben, bringen, Türen öffnen... Im Endeffekt sind das ja nur konditionierte Tricks. Für einen Hund, der gerne mit seinem Menschen kooperiert, ist das keine stressige Belastung, sondern tatsächlich nette Beschäftigung.

    Lediglich die Verträglichkeit ist ein Muss und sowas kann in den meisten Fällen mit viel Liebe und Geduld erreicht werden.
    Ich will den Hund ja nicht stundenlang in das Bett meines Bruders legen. Ich möchte nur, dass er nicht zuschnappt, wenn mein Bruder in sein Fell greift. Mein Bruder hat die Mentalität und Ausstrahlung eines kleinen Kindes und selbige sind ja eher selten ein Problem, wenn man bei der Anschaffung genau hinschaut.

    Du vergleichst deinen Bruder hier selbst mit einem Kind. "Mein Bruder hat die Mentalität und Ausstrahlung eines kleinen Kindes und selbige sind ja eher selten ein Problem, wenn man bei der Anschaffung genau hinschaut". Naja, doch. Für viele Hunde sind Kinder schon ein Problem, weil sie sich eben nicht wie erwachsene Menschen verhalten. Und die meisten Beißvorfälle passieren in genau solchen Konstellationen - Familinhund und Kind.

    Die meisten Hunde und Kinder können mit guter Anleitung gut zusammenwohnen, das stimmt. Aber miteinander alleinelassen sollte man sie mMn trotzdem nicht, denn dann fehlt die Anleitung ggf im entscheidenen Moment.

    Selbst der netteste Hund kann mal einen schlechten Tag haben, oder auch schlicht Schmerzen, die die Reizschwelle senken. Wenn dann aus Versehen grob ins Fell gefasst wird, kann es fürs Zuschnappen schon reichen.

    Und auch bei einem Hund mit sehr wenig Aggressionspotential und langer Leitung ist es wichtig, den Hund zu schützen. Denn nur weil er nicht schnappt heißt das ja nicht, dass er keinen Stress hat.

    Das muss ja nicht heißen, dass du keinen Hund haben kannst. Aber bitte überleg dir, wie du Hund und Bruder trennen kannst, wenn sie alleine Zuhause sind. Vorsicht ist besser als Nachsicht.