Beiträge von Galgos

    Danke!


    Ich habe jetzt gerade mal spontan ein Probenpaket von Bestes Futter bestellt.

    Interessiert mich einfach wie das jetzt von der Qualität her ist.

    Ich möchte das auch noch testen. Ist das kaltgepresst oder extruder?

    Extruder.

    Wir testen das jetzt auch einfach mal und schauen. Die Werte passen einfach so gut. Bei uns ist es das Fenrier Spezial.

    Ja, irgendwie dass statt Banane eigentlich Kartoffelmehl drin sein soll. Hab das aber erst gelesen als das Futter schon bestellt war. Nun ist es da. Unverträglichkeiten auf Kartoffeln haben die Hunde nicht, also werde ich es füttern und schauen wie es ankommt.

    Futter mit vergleichbaren Analysedaten (windhundtaugliche Kost) ist leider schwer zu bekommen.

    Jemand hier irgendwelche Erfahrungen mit bestesfutter Fenrier Spezial oder generell mit Futter dieser Marke?

    Ich war auf der Suche nach einem TroFu wo das Rohprotein nicht über 22% geht, aber mehr Fett enthält als die handelsüblichen 10%. Eher so um die 13-16% Fett, das hab ich gesucht, aber das hat kaum einer, und wenn dann explodiert es wieder mit dem Rohprotein. Das Fenrier Spezial hat diesbezüglich super Werte. Das füttern viele Windhundleute und sind zufrieden. Ich wüsste dennoch gern, ob hier auch jemand diese Marke kennt.

    Mit Marengo bin ich zwar an sich zufrieden, aber die Outputs sind da halt doch nicht ganz so optimal. Eher etwas weich. Nicht dramatisch, aber nix "für immer" wie ich meine. So an sich finde ich das Futter echt prima, aber irgendwie ist es nicht ganz das Gelbe vom Ei.

    Wir haben Galgos und ein rumänisches Schäferdings. Letzteres hat einen Jagdtrieb wie 10 Galgos zusammen.

    Sie haben relativ viel Leinenknast. Alltag ist meist mit Leine, die Galga sowieso nur, da sie doch sehr eigenständig ist, auch mit der Nase arbeitet und ich da an Freilauf in übersichtlichem Gelände noch nie auch nur denken konnte. Bauchgefühl: Geht nicht.

    Wir nutzen viel die Flexis, ganz bewusst. Und wir fahren oft auf eingezäunte Hundewiesen. Da fährt man sich teils dumm und dämlich, aber was tut man nicht alles. Grad die Galga möchte, auch altersbedingt, noch recht oft flitzen und toben. Und ohne das wär sie auch nicht glücklich. Aber wenn man das bieten kann, ist sie sehr ausgeglichen auch mit all den Leinenspaziergängen.

    Fazit: Ein "Leben" an der Leine - gut machbar, das wohl. Aber Freilaufgelegenheiten sind ein Muss. Man muss sie sich u. U. eben wirklich suchen: Nach Windhundausläufen schauen, bei Hundeschulen anfragen, bei Reithallenbenutzern mal rumfragen, oder vielleicht kennt man wen mit großem eingezäunten Grundstück, oder in großen Städten hat es ja auch oft solche Hundewiesen die eingezäunt sind, usw usw. Es fliegt einem oft nicht zu, außer man hat selbst einen sehr großen Garten. Aber es ist wichtig. Wenn man das dann hat, ist es eigentlich kein Problem dass der Hund bei Spaziergängen eben angeleint bleibt. Wobei ich auch da immer längere Leinen bevorzugen würde, um etwas mehr Freiraum zu haben.

    Die Leinen gebe ich übrigens grundsätzlich an einen Leinengürtel, den ich um die Hüfte trage. Sehr angenehm. Ohne das Ding wäre hier garantiert kein dritter und vierter Hund eingezogen. Geht bei uns auch gut mit mehreren Flexis. Nur mehrere Schleppleinen geht bei uns immer schief. Zu viel Leinengedöns, zu viele Hunde, zu viel Hängenbleiben der Hundebeine in den Leinen. Grauselig. Ich beneide jeden der das kann, so mit drei oder vier Schleppleinen. Ich kanns nicht. Aber drei oder vier Flexis, das krieg ich - bei meinen Hunden - hin.

    Unsere zwei Seniörchen...

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    Weia wie grauslig. Wenn ich so was lese, wunderts mich wieder nicht dass so viele Leute den TS-Orgas den Rücken kehren. Echt sehr schäbiges Verhalten seitens der Orga. Was soll das überhaupt, die importieren Hunde und haben keine Pflegestellen hierzulande? Das allein ist für mich schon unseriös. Geht gar nicht!

    Tut mir echt leid dass ihr an solche geraten seid. Mein lieber Ratschlag: Nein, es sind nicht alle Orgas so. Aber ich verstehe jeden, der dann irgendwann sagt, er mag das nicht mehr und wendet sich Hunden von Privathand oder Züchtern zu. Wir haben unsere allererste Erfahrung damals mit deutschen Tierheimen ja auch eher negativ verbucht und ich würde mich vermutlich auch nach all den Jahren, die ich jetzt Hunde aus dem Tierschutz habe, immer noch nicht trauen, mich an ein deutsches Tierheim zu wenden. Eben weils damals so heftig und unschön war, und ich denke, Leute wie wir bekämen eh keinen. Zum Glück kenne ich zwischenzeitlich viele gute Leute die seriösen Tierschutz betreiben und die uns auch kennen, wo es eben kein Thema wäre. Wir haben ja mehrere Hunde, alle von verschiedenen Orgas. Aber da war keine bei die keine deutschen Pflegestellen hat, da bei mir das Kennenlernen eines Hundes vor der Adoption super wichtig und mittlerweile sogar Grundvoraussetzung ist.

    Getreide ist was Wunderbares. Alle unsere Hunde brauchten es sogar, teilweise gar in größerer Menge (die Windhunde) und haben es gut vertragen bzw. tun dies noch immer. Zum Zunehmen hat sich damals bei uns das Josera Sensi Adult gut bewährt, das ist schon ein Bömbchen auch vom Fett her.