corrier Liebes, da brauchst net fragen. DU kannst das und rockst das, ganz sicher.
Und letztlich weißt Du ja, was das für ein Hund ist, welche Genetik dahintersteckt, und zudem gehts ja offenbar echt um einen Welpen. Das ist super. Da machst du im Prinzip das was du bei den anderen auch gemacht hast. Alles weitere wird sich weisen und zeigen, wenn es so weit ist. Ich hab nix mitbekommen, weder das mit dem Tazy und der Freundin, noch irgend sonst was. Aber ich freu mich einfach mal, egal was es nun wird.
Und ja, nur Pflegestelle. Schon klar. So wie bei Rapido und mir einst. Ich versteh dich, wirklich.
Duna07 Für Mittwoch wünsche ich Dir ganz viel Kraft und deiner Hündin einen ruhigen, liebevollen Übergang.
Zum Thema ist alles gesagt: Es ist Erlösung, Sterbehilfe, aber de facto nicht Mord. Was für eine widerliche Sauerei, es so zu bezeichnen - und dann aus dem Mund einer TÄ. Sehr empathielos.
Meine Yuna habe ich vor fast 4 Wochen gehen lassen und meinen Rapido Ende März. Beide Hunde waren nicht "sterbend" oder hochakut, aber definitiv an einem Punkt da Alter und Krankheiten ihren Tribut forderten. Beide hatten kaum mehr Lebensqualität. Beide haben wir bewusst gehen lassen, bevor es wirklich unschön geworden wäre: Rapido hat gar an dem Tag gänzlich das Fressen eingestellt und hat zuvor auch schon sehr schlecht gefressen. Medizinisch war er quasi austherapiert, schwer herzkrank, Endstadium. Yuna hat noch gut gefressen, hatte aber körperlich viele Baustellen, auch potenziell gefährliche (Krampfanfälle), nichts was noch operabel wäre, wollte auch nicht mehr Gassi gehen, hatte körperliche Schwäche. Wir haben es so beendet dass es für die Hunde noch angenehm war. Die TÄ hat das befürwortet.
Ich erinnere mich noch wie sie sagte, als ich mit Yuna vorher noch bei ihr war, dass sie mir da voll vertraut und dass ich den Hund im täglichen Zusammenleben sehe - und nur weil ein Hund beim Tierarzt besonders aufmerksam wirkt, das nicht automatisch daheim genauso sein wird. Sie war auch so gut und kam nach Hause und hat sie zuhause erlöst, so wie es für Yuna am angenehmsten war. Dafür werde ich ihr ewig dankbar sein.
Paul futtert jetzt Josera Sensi Adult - das war ja einst, vor Peppers LM-Diagnose und medikamentenbedingten Umstieg auf purinarme Kost - stets mein bevorzugtes Galgofutter von Josera. Pepper hat das immer ziemlich gut vertragen und man konnte die Futtermenge etwas reduzieren, zumindest im Vergleich zu den meisten anderen Sorten. Es hat ordentlich Fett. Protein ist grenzwertig hoch, aber mit 25% gerade so noch okay. Und es ist echt gut verträglich. Denn auch Paul, der das vorher noch nie hatte, verträgt es enorm gut.
Royal Canin Dental Care Maxi kriegt gerade Oppa Lucas, weil der das so richtig schön kaut. Dafür sind die Riesenkroketten ja auch gemacht. Paul hat das nur so runtergewürgt, er ist eben ein Schlinger. Vertragen tun es aber beide ziemlich gut, das muss man echt sagen. Royal Canin scheint im Allgemeinen gut verträglich zu sein. Vielleicht testen wir irgendwann auch mal das 4100, aber ich denke ich bleib jetzt auch preislich bedingt erst mal für die Rüden bei Josera.
Einzig bei Pepper ändert sich derzeit ja medikamentenbedingt nix: Das Royal Canin Urinary U/C wird weiterhin optimal vertragen und gern genommen. Da sind wir sehr froh drum, dass es dieses Futter gibt.