Naja, bei rissigen Ballen sollte man schon was tun, denke ich. Unser Paul hat das Problem auch. Er hatte - verglichen mit unseren anderen Hunden - sehr raue, stellenweise auch rissige Pfoten. Sah aus wie ne Kraterlandschaft an manchen Ballen und war auch sehr empfindlich für Verletzungen. Diese heilten zwar bei ihm stets rasch, aber es war nervig und unschön.
Es bestand eine Chance von 50:50 dass es an seiner Leishmaniose liegt und vielleicht ist diese ja auch ursächlich - aber die Blutwerte sind gleichzeitig bisher immer top gewesen, und daher hab ich vor einigen Wochen angefangen ihm Hirschtalg 1x am Tag drauf zu schmieren. Immer dann wenn er eh ruhig liegt. Manchmal nehme ich alternativ auch ein Pfotenbalsam auf Kokosölbasis, da dieses besser zu verschmieren ist. Zusätzlich gebe ich derzeit einen Biotin-Komplex für Hunde - den gebe aber noch nicht so lange. Gibts von Anibio oder Vet Concept. Das mit dem Eigelb hatte ich nicht auf dem Schirm, geht aber natürlich auch und schmeckt den meisten Hunden supergut.
Es ist bei Paul schon sehr viel besser geworden und auch weniger anfällig für Verletzungen. Die Pfoten sind weicher, es gibt weniger Rillen und Risse und zumindest aktuell auch keine Probleme damit. Paul war/ist bedingt durch die Rillen und Rauheit der Pfoten anfällig für Verletzungen. Die anderen haben eher glatte Pfoten, aber auch nie irgendwelche Probleme damit oder daran. Leicht rau sind deren Pfoten auch, aber in einer ganz anderen Qualität als es bei Paul war. Bei dem fuhr man drüber und er hatte wirklich quasi Schrunden an den Füßen.