Beiträge von Galgos

    @pinkelpinscher


    Wow, der sieht (sah) ja aus wie mein Lucas! Wunderschön! :herzen1:


    Greyhound war damals der Tipp einiger Leute auf der Rennbahn. Habe auch Bilder, da sieht sein Kopf sehr stark nach Grey aus. Podenco ist relativ klar bei ihm, auch vom Wesen her. Sein Bruder sieht aus wie ein reiner Ibicenco, ist 70 cm hoch, allerdings auch schwarz.

    Aber Rapido isst ja noch. Daher auch meine Frage, Galgos , was ist denn, wenn du es einfach so lässt erst mal?

    Also ihr Lieben. Ich hab alles nachgelesen, kann nur derzeit weniger posten, da wir seit dem Unwetter vorgestern kein Internet mehr haben. Bin jetzt also mal grad notdürftig mit dem mobilen Internet online.


    Rapido hat heute früh und gestern Abend jeweils fast 500 gr gegessen, was vergleichsweise viel ist, da er die Tage vorher nie über 200 gr hinaus kam, teilweise nur 120 gr oder so angerührt hat. Heute handelte es sich dabei um rohen Pansen, anscheinend steht er jetzt wieder da drauf. Das Medica frisst er, aber er verträgt es nur semi gut. Sprich, er kriegt dünnen Kot davon. Liegt vermutlich daran dass es Dose ist. Er kriegt vom Medica zwar Dose und TroFu kombiniert, aber nur TroFu würde er nicht nehmen, auch nicht eingeweicht.


    Jedenfalls vermute ich dass dieser aktuelle "Appetitschub" vielleicht daher kommen könnte dass das Cortison nun anfängt zu wirken? Was die Lebersache betrifft, sei noch mal klar gesagt, dass er vor wenigen Wochen bereits geschallt wurde und da alles, auch Leber, absolut unauffällig war. Und ja, ich weiß dass er ansonsten rein symptomatisch als Leberpatient durchginge. Ob er aber wegen des einen abweichenden Werts (der auch nicht massiv erhöht ist) nun ein Leberpatient IST - schwer zu sagen. Ich denke aber nicht dass es schlimm ist wenn er jetzt Mariendistel & Co bekommt.


    Rapido ist von seiner sonstigen Verfassung eher lustlos, geht nicht mal mehr bei jedem Spaziergang mit. Aber er blickt noch wachen Auges umher wenn wir irgendwo sind, nimmt Anteil an unser aller Leben und genießt es sichtlich dass er hier zuhause so weiche gemütliche Schlafmöglichkeiten hat und auch im Bett schlafen darf.


    Ich poste euch jetzt hier - absichtlich hier und nicht im Fotothread, da ich nicht weiß ob da jeder reinschaut der hier liest und schreibt - mal ein aktuelles Bild von ihm, gerade heute entstanden. Es ist bloß ein Portrait, aber wie wirkt er denn auf euch?



    Er hat heute beim Treffen unserer Hundekumpels etwa 20 min entspannt und teils schnüffelnd auf der Wiese mitgemacht und dann wurds ihm zu blöd. Dann knickte ihm die Hinterhand leicht ein im Stehen, er stand da wie ein Häuflein Elend und hatte keinen Bock mehr. Es war vergleichsweise kühl im Gegensatz zu den letzten Tagen, und ich brachte ihn ins Auto. Das fand er super, da konnte er weich liegen und uns immer noch sehen.


    Ich persönlich hoffe gerade einfach inständig, dass er jetzt mehr Appetit hat und bei jeder Mahlzeit seine so 500 gr schaffen würde. Weil dann kriege ich den auch wieder aufgepäppelt. Im Moment ist er mir etwas knochig, aber noch nicht extrem dürr. Dafür dass er schon länger immer mal fastet und wenig frisst und als Galgo eh keine nennenswerten Reserven hatte, steht er optisch noch erstaunlich gut da. Aber sagt mir ruhig mal, wie ihr ihn seht. Hab leider heute nicht dran gedacht ein Ganzkörperbild von ihm zu machen.


    Ansonsten: Wir rechnen ehrlich gesagt nach den letzten Wochen nun schon damit dass es bergab, sprich, dem Ende zu geht. Aber nicht morgen, sondern eben vermutlich die nächste Zeit. Wenn er jetzt wirklich wieder etwas besser frisst, revidiere ich meine Meinung auch gern wieder. Aber grundsätzlich sehe ich es auch so dass einer, ob Mensch oder Tier, der nicht mehr frisst und auch sonst einfach keine Lust mehr hat, gehen dürfen soll. Ich arbeite im altenpflegerischen Bereich und sehe was viele Leute ihren Angehörigen teilweise antun mit der 300. Einweisung ins Krankenhaus und dem Reinhauen von Infusionen in sterbende Körper die eigentlich einfach nur in Ruhe auf natürliche Weise gehen möchten. Und zumindest beim Menschen kenne ich es auch so: Isst immer weniger und wird immer weniger, irgendwann gar nicht mehr, und stirbt. Vorausgesetzt, man pfuscht da nicht ständig drin rum oder legt gar irgendwelche Sonden zur Zwangsernährung. Dann zögert es das alles natürlich hinaus, und das ist etwas, das würde ich für keinen Angehörigen wollen. Und dazu zählt für mich auch ein Hund. Das mit dem Cortison ist da schon grenzwertig, aber es ist ein Versuch. Was ich nicht machen werde, ist ihn zwangsernähren oder so etwas.

    Wieder nur sehr wenig. So in etwa 180 g und davon ein Teil Wasser weil es sich um eingeweichtes TroFu und Dose handelte. Beides das Medica Leberdiät. Man merkte, er fand es nicht total abstoßend, aber er will einfach nicht mehr fressen als diese kleine Menge. Und wenn ich ihm 2 Stunden später noch mal anbiete, hab ich keine Chance. Ein kleines Stück Fleischwurst hat er aber eben noch genommen. Wirklich nicht viel und auch eher zaghaft.

    Nee. Futterbeutel und Suchen war noch nie seine Welt. Kong ausschlecken auch eher nicht. Zurzeit sowieso nicht. Er hat bis vor geraumer Zeit, ca. 2 Wochen her, zumindest noch getrockneten Pansen (überhaupt Pansen) angenommen. Das nimmt er ja auch nicht mehr.


    Er frisst auch nur mir zuliebe ein paar Happen Dose. Und die muss ich aus dem Napf kramen und mit der bloßen Hand hinhalten. Trotzdem schafft er es dann nicht, alles aufzufressen.

    Ist auch jetzt nur sehr mäßig vorhanden. Über die geschätzten 150-200 g pro Mahlzeit kommen wir nicht hinaus.


    Hab leider kein gutes Bauchgefühl. Aber wir kämpfen weiter.