Beiträge von Galgos

    Ist mir auch mal passiert. Mit meiner Laky damals. Da kam uns eine Dame mit einem kleinen roten langhaarigen Mix entgegen. Die war erst mal recht unsicher und sagte, ihrer ist ein Rüde, ob meins denn auch einer sei, mit Rüden sei ihrer nicht immer so nett. Ich war recht locker und hatte keinerlei Bedenken. Ja gar kein Thema, Laky ist ein Mädel, mit Rüden kann sie.


    Sprachs also, leine Laky ab....


    Und Laky rennt hin und greift sich den kleinen Rüden. :fluchen:


    Keine Ahnung warum, wieso, weshalb. Ich meine hallo, das war ein RÜDE! Das hat sie bei einem Rüden noch NIE getan. :shocked:


    Natürlich bin ich sofort hin, hab meine zickige Trulla da abgepflückt, mich 10000x entschuldigt, gefragt ob was passiert sei. Es ist nix passiert, aber es war halt ein kurzes lautes Getöse und für die Frau sicherlich beängstigend. Mir tut das heute noch leid. Laky hatte danach nie wieder Gelegenheit, zu ihr zu flitzen. Auch meine weiteren Hunde nicht. Ich hatte aber leider auch nie wieder Gelegenheit, nochmal mit der Frau zu sprechen, denn die hat mich seitdem gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Wir hatten zwar das gegenseitige Ableinen der Hunde zuvor abgesprochen, aber ich hab echt nicht geahnt dass Laky den kleinen Roten nicht ausstehen kann. Wie auch, mit Rüden konnte sie wirklich immer. Naja, bis auf diese eine Ausnahme.


    Und ich bin eigentlich eine von denen die selbst stinksauer wird wenn ein Hund einfach in meine so rein rennt. Eben da ich auch einen Rüden dabei habe der nicht immer so verträglich ist, und zwei meiner Hunde auch Pöbler sind.


    Trotzdem: Fehler passieren. Wichtig ist eben, wie man fortan damit umgeht. Und dass man sich entschuldigt.

    Als Yuna zu uns kam, hatte sie längeres Fell und war sehr übergewichtig. Sie ist aber generell sehr wandelbar mit ihrem Fell. Kürzlich hat sie massenweise Fell weggeschmissen und ist jetzt richtig hellgrau geworden. Sie hat aber auch Phasen, da war sie sehr viel dunkler.


    Hier mal ein paar aktuelle Bilder von der kleinen Maus.








    Und hier ein paar Bilder zum Vergleich, wo man erkennen dürfte, dass sie viel dunkler war.




    Ich bin grundsätzlich offen für alle Arten der Fütterung.


    Wichtig ist immer, was verträgt mein Hund, womit geht es ihm am besten. Danach wird sich gerichtet.


    Bevorzugen würde ich aber aus 18 Jahren Hundehaltung und vielen Futter-Experimenten und teils auch Hunden mit gesundheitlichen Zipperlein immer ein "selfmade" Futter. Sprich, entweder Rohfütterung, auch gern BARF genannt, oder je nach Hundevorliebe auch Gekochtes oder Gebratenes oder meinetwegen Überbrühtes. Aber eben selbst zubereitet. Mit Fleisch, Fett, Gemüsepampe und ja, auch Kohlenhydraten. Ich hatte noch nie Hunde die rein kohlenhydratfrei ernährt werden mussten. Grad meine Windhunde brauchen immer auch ein gewisses Maß an Kohlenhydraten. Das können Nudeln sein, Reis, Kartoffeln, Haferflocken, irgendein Fertig-Flockenmix für Hunde aus dem Tierbedarf, Hirseflocken, usw. Im Falle der Rohfütterung kommen natürlich auch noch fleischige Knochen dazu - erfahrungsgemäß ist die regelmäßige Gabe solcher auch ein Segen für die Zähne.


    Wir haben an Fertigfutter wirklich alles mögliche durch. Bei allen Hunden. Billige Sorten, sehr sehr teure Sorten, mittelpreisige Sorten, solche ohne Getreide, aber auch welche mit Getreide, usw. Fakt ist nunmal, dass alle Hunde immer mal wieder irgendwas hatten unter Fertigfutter. Zeitweise dünner Kot, dann die Häufigkeit des Outputs als solches, die Konsistenz desselben, das Fell, die Haut, die Ohren. Irgendwas war immer. Und wenns mal ne zeitlang recht gut lief, kam dann irgendwann der nächste Klopper.


    Deshalb hab ich auch nach knapp zwei Jahren Pause wieder auf roh umgestellt. Anfangs noch gekocht für die Oldies, aber es stellte sich raus, dass sie entgegen meiner Erwartungen doch sehr gut klar kamen mit Barf. Also gibt es das. Für alle. Und es geht ihnen prima damit. Und damit bin ich zufrieden. Meine erste Hündin wurde die ersten fünf Jahre nur mit TroFu gefüttert, verschiedene Sorten, immer Probleme gehabt, nie das Optimum gefunden, viel beim Tierarzt gewesen. Sie wurde danach umgestellt aufs Barfen und ihre Probleme verschwanden tatsächlich. Sie ist sehr alt geworden. Ich würde das nicht allein dem Barfen zuschreiben, aber nachdem sie die ersten Jahre so kränklich war, denke ich schon dass es seinen positiven Teil beigetragen hat.


    Von all dem abgesehen bekommen meine aber auch viel Querbeet noch dazu oder zwischendurch. Das dürfen auch mal Chicken Nuggets sein wenn man unterwegs ist, oder Essensreste. Unsere vertragen so was und haben keine Probleme damit. Also bekommen sie es auch - nicht ständig, eben in Maßen.


    Aber ansonsten - jeder so wie er mag. Bekehren würd ich keinen wollen, dazu ist mir in all den Jahren auch zu sehr bewusst geworden wie individuell letztlich jeder ist. Hunde genauso wie wir. Ich kann nicht sagen, barft eure Hunde und alle Probleme werden verschwinden. Ist Quatsch. Gibt ja genauso auch Hunde die Rohfütterung nicht vertragen. Gut, in dem Fall würde ich kochen. Aber ich halte Dose und TroFu auch nicht für Teufelszeug, und wenns gut vertragen wird, ist es doch okay. Für meine Hunde ging so etwas eben leider nie dauerhaft.

    Ich persönlich würde sie, anhand deiner Schilderungen, wohl auch gehen lassen. Dazu ein paar Videos zum Tierarztbesuch mitbringen. Auch wenn ich denke, ein guter TA der euch kennt, wird euch auch so glauben. Aber die Videos können das ganze noch unterstreichen. Es tut mir sehr leid, was ihr nun schon so lange gemeinsam durchleiden müsst. Und auch wenn es für die Menschen enorm belastend ist, was ich sofort glaube, so ist es insbesondere doch auch für den Hund nur noch eine Qual. So liest es sich jedenfalls.


    Alles Gute und für die kommende Zeit viel Kraft.

    Oh, ich seh den Thread jetzt erst.


    Habe auch zwei Herz-Oppas, beide etwa 12-13 Jahre alt. Ein Podenco-Mix mit Neigung zu hohem Blutdruck und Puls, aber ohne weitere Auffälligkeiten des Herzens. Und ein Galgo mit Mitralklappenendokardiose. Der Pödel bekommt Cardalis und geht demnächst wieder zum Blutdruck messen, um zu sehen ob die Dosierung ausreicht oder es noch etwas anderes braucht. Der Galgo ist mit Vetmedin sehr gut eingestellt und hatte seither auch keinerlei Probleme mehr.


    Ich würde beiden gern Weißdorn zufüttern und wüsste nun gerne, welche Dosierung man da gibt bei 21/25 kg.

    Was man so als Zusatz füttern kann fürs Herz, interessiert mich für meine zwei Herz-Oppas auch sehr. Die kriegen zwar beide auch schon Medis, aber eben jeder nur eins, und ich würde gern was zufüttern damit es auch möglichst lange bei nur einem Medikament pro Hund bleibt...


    Insbesondere wüsste ich gerne, welche tägliche Menge an Weißdorn ein 21 kg und 25 kg Hund bekommen sollten oder dürfen.