Ich krame gerade mal in meinem Hirn, wie wir es damals aufgebaut haben. Es war auf jeden Fall eine Verknüpfung über Futter. Ich habe für den ersten Durchgang fünf Dosen mit Futter präpariert und eine zusätzlich mit dem Geruchsgegenstand. Ausgelegt auf einer großen Freifläche (ehemaliger Truppenübungsplatz) in einer Reihe mit ausreichend Abstand und dem Wind im Rücken. Dann außen herum zurück, damit ja keine Spur gelegt wird. Den zu suchenden Geruch präsentiert und den Hund im Geschirr aber am Halsband an der Leine (war ja die Vorübung für Trailanzeige) in weitem Abstand parallel zu den Dosen geführt. An den "nicht" Dosen weitergeführt und die gewollte Dose anzeigen lassen. Das kannten die, dass man sich für sein Futter hinsetzen muss. Das hat es mir erleichtert.
Sobald die Aufgabe verstanden ist, werden die Dosen sukzessive abgebaut und der Geruch variiert.
Ich habe es allerdings nicht weiter verfolgt, dass ich eine Trailanzeige in unseren Situationen für nicht hilfreich halte. Mir gefielen die wechselnden Gerüche und Umgebungen.
Wow, Danke für die tolle ausführliche Beschreibung! Das versuche ich mir morgen mal zurechtzulegen.