Tut mir leid, dass Du das heute erlebten musstest fliegevogel! Und für Deinen Hund tut es mir auch Leid, er hatte ein dummes Erlebnis wegen diesem Labbi!
Ach, nach ein bisschen Frust meinerseits habe ich das schon abgehakt, alles gut. Und mein Hund hatte eher ein dummes Erlebnis wegen mir, wenn Du ihn fragen würdest, er hätte gern mit den Tutnixen rumgebolzt
Wenn man selber auch etwas gedankenloser und ja, doch auch rücksichtsloser sein könnte? Wäre man dann gechillter?
Klar, das ist doch in allen Lebensbereichen so. Die Leute die "Yolo, ich will Glühwein" ungeimpft auf den eigentlich verbotenen Weihnachtsmarkt gegangen sind, hatten sicher auch einen entspannteren Winter als ich, die ich stundenlang für ne Impfung anstand und bis dahin meine Freunde nur online getroffen habe Aber ich bin halt nicht so, damit muss ich mich abfinden. Und Du schätze ich auch.
Zusätzlich muss man - um aufs Hundethema zurück zu kommen - natürlich auch bedenken, dass die Frau zwar während ich sie gesehen habe einen ganz entspannten Spaziergang hatte, aber wenn sie/ihr Hund einmal an den falschen Hund gerät, dann ist es sehr plötzlich gar nicht mehr entspannt...
Insgesamt finde ich es wichtig, dass man sich aus beiden Richtungen nicht unter Druck setzen lässt: es muss nicht alles perfekt sein und man kann die Sachen die nicht so laufen auch einfach mal hintenan stellen. Aber man muss auch nicht immer alles positiv sehen und den eigenen Hund immer durch die rosarote Brille sehen. Es ist aus meiner Sicht auch voll okay, mal gefrustet zu sein und den Hund auf den Mond schieben zu wollen. Das kann man auch mal zulassen und sich auch mal ein bisschen in Selbstmitleid baden. Nur nicht drauf hängen bleiben.
Lässt Dir mal ein bisschen gute Laune da:
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