Beiträge von fliegevogel

    Das ist doch bloss ein - an den Thread angepasstes - Beispiel dafür, was genau man unter whataboutism zu verstehen hat.

    Ja, ist es, aber völlig ohne reellen Bezug auf die Beiträge zum Thema Leine hier, in denen es um etwas ganz anderes ging.

    Ich meine, ich kann jetzt hier auch ein Beispiel zu irgendwelchen Diskussionsstrategien aufschreiben, aber inwiefern hilft das?

    Begrenzung mit Hilfsmittel A mit Begrenzung mit Hilfsmittel B zu vergleichen ist KEIN Whataboutismus.

    So, wir sind auch mal wieder zu etwas gekommen. Es war leider zu warm, um draußen zu suchen, aber vorgestern haben wir drei kleine Suchen draußen gemacht und Juro hat es sehr gut gemacht (draußen mache ich aber bislang wirklich immer sehr einfache Sachen).

    Heute also drinnen ein paar Dinge. Ich versuche momentan vermehrt, den Kong versteckt zu legen, so dass er ihn auch wen er ihn gefunden hat nicht sehen kann oder in der Höhe zu verstecken. Das ist für uns wichtig, weil meine Ziel-Idee holzbewohnende Insekten wären, und die wären dann ja hinter Rinde o.ä. und durchaus auch über Juros Kopfhöhe versteckt.

    1) Eine Suche, bei der der Kong unter dem kleinen eckigen Tischchen ist, das man am Ende sieht, Juro sieht ihn nicht. Ich frage am Ende nochmal nach, damit er es etwas genauer anzeigt, was er dann auch macht.

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    2) Anzeigen unter Ablenkung (das üben wir immer separat vom Suchen bislang)

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    3) Und noch eine Übung mit einem hohen "Versteck". Hier war ich etwas zu spät mit dem Belohnen, das Hochgehen mit den Pfoten finde ich eigentlich gut. Hätte früher clicken müssen, ich dachte da kommt noch etwas Ruhe rein, wenn ich länger abwarte, aber hat sich dann stattdessen davor gesetzt. War jetzt aber auch okay und ich wollte ihn nicht zu sehr frustrieren, weil er es ja eigentlich super gemacht hat.

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    Das läuft so gut momentan, bin echt ganz happy damit :nicken: Müsste jetzt mal dazu übergehen, noch viel mehr draußen zu Üben. Aber gut, uns hetzt ja keiner.

    Ich tue dem Kleinen nur weh wenn er gehen muss.

    Das glaube ich nicht. Es wird ihn anfangs stressen, ja, aber Hunde verkraften sowas normalerweise sehr gut.

    Die Entscheidung kann euch keine*r abnehmen, aber ja, von dem was Du schilderst, sprechen die "Vernunftsgründe" dafür. Würde sich diese Interessentin denn eventuell auf Co-owning oder so einlassen?

    Anfangs hat du geschrieben, dass Molly keine Probleme hat, Luft zu bekommen.


    Jetzt ist es dir aber selber schon aufgefallen, dass sie draußen schwer atmet, wenn sie in Panik ist.

    Ich weiß es natürlich auch nicht besser als Du, kenne den Hund ja auch nicht, aber: mein Hund atmet auch schwer, schnell, stoßweise, wenn er in Panik ist. Und der ist weder brachycephal noch hat er andere Atembeschwerden. Ich würde mal vermuten, dass das am Stress liegt.

    der auf alle möglichen Hunde mit Leinen Aggression reagiert hat, nur bei Mops, Frenchie und Ähnlichem nicht

    So ähnlich (nur ohne Aggressionen) ist es auch bei Juro. Der will ja sonst zu allen möglichen Hunden unbedingt hin und frustet und nervt, wenn er nicht darf, aber bei Mops/Frenchie und co auch nicht. Ich denke zwar, er erkennt sie schon als Hunde, aber irgendwas scheint zu bewirken, dass die ihn nicht interessieren.

    Puh, also bei meinem Junghund hätte wahrscheinlich weder das 45-minütige Alleinebleiben noch das ausreichend schlafen geklappt. Und Du hast da ja auch einen Mix aus nicht gerade tiefenentspannten Rassen.

    Ist er denn so ähnlich aufgewachsen? Dann wären die Chancen natürlich besser, dass das schnell klappt.

    Und beide Hunde reagieren darauf irritiert.

    Jedes Mal

    Das fand ich spannend neulich, als ich mit meiner Mutter und ihrem IW spazieren war, der hat beim Passieren einer röchelnden Bulldogge richtig geknurrt und fand das ultra gruselig. Und der ist sonst wirklich (noch)ein freundlicher Kindskopf mit allen Hunden.