Beiträge von fliegevogel

    sie müssen halt Gas geben dafür

    Was meinst Du denn mit Gas geben? Im Ausgangspost schriebst Du was von Galopp, vielleicht rührt daher die Verwirrung? Die meisten Hunde haben ja sowohl langsameren als auch schnelleren Trab? Meinst Du einfach nur, es ist kein schlendern oder meinst Du wirklich galoppieren?

    Also ich laufe bei einem normalen Spaziergang auch langsamer als 5 km/h. 5 km/h ist für mich schon ein flotter Schritt, das habe ich wahrscheinlich wenn ich in der Stadt was besorgen muss und keinen Bock drauf habe oder so :lol:

    Trotzdem glaube ich nicht, dass ein Hund da galoppieren müsste, außer vielleicht ein wirklich minikleiner Teacup-Hund. Flotter traben bei kleinen Hunden wohl schon, aber galoppieren? Mein Hund fällt bei wirklich schnellerem Fahrradfahren in den Galopp, der galoppiert nicht mal wenn ich jogge. Und mit 50cm/18 Kilo ist der ja nun kein Riese, denk ich.

    Edit: gutes Beispiel ist doch auf Hundeshows, da wird ja immer sehr schnell gelaufen von den Handlern, eben damit die Hunde schön traben. Und das sehe ich auch bei kleinen Hunden so. Kann natürlich sein, dass einzelne kleine Hunde dann trotzdem galoppieren müssen, wenn sie besonders ungünstig gebaut sind, aber die Norm scheint es bei dem was ich so sehe nicht zu sein.

    wenn wir vom 8 Wochen Rüden sprechen

    Bei meinem war es beispielsweise so, dass die Hoden ich glaube mit 12 oder 13 Wochen dann beide abgestiegen waren (vorher nur einer und der andere mal so mal so). Das war also in der Wurfabnahme auch vermerkt. Ich war damals bei verschiedenen Tierärzt*innen und habe von allen einhellig gehört, dass das völlig normal ist und entscheidend ist der Zustand mit circa 6 Monaten.

    Bin da aber natürlich keinesfalls ne Expertin. Hatte nur das Gefühl dass Terri-Lis-07 Frage etwas falsch verstanden wird teilweise.

    Naja, aber es ist ein erblicher Defekt der Keimdrüsen, der oft einer Operation bedarf.

    Es geht ja aber um einen Hund, bei dem beide Hoden abgestiegen sind, nur eben etwas später als die Wurfabnahme war. Das ist ja ehrlich gesgat ein ziemlich willkürlich festgelegter Zeitraum und alle Tieräzte, bei denen ich war, ahben bestätigt, dass das sehr häufig dauert und Hoden bis zum 6. Monat immer mal wieder ab- und sogar noch aufsteigen können. Den noch nicht endgültigen Zustand zu einem sehr frühen Zeitpunkt als Defekt zu bezeichnen, finde ich deswegen unpassend.

    Ob der dabei ist oder nicht verändert nämlich komplett den Sinn.

    Nö. Mit dem Satz vergleichst Du die Probleme von Labrador und Bulldogge und ohne den Satz auch. Für mich ist der Vergleich aber unpassend. Egal, ob man den vergleich in Richtung "ist Mist (bei beiden Rassen)" oder "passt schon (bei beiden Rassen)" zieht. Warum, steht oben.

    Du hättest mich auch ganz zitieren können

    Ich zitiere immer nur die Teile der Aussagen, auf die ich mich beziehe. Das ist für mich persönlich logischer und angenehmer im Lesefluss.

    Sieht bei den Labbis die ich so kenne nicht so aus.

    Da ich nicht weiß, was für Labradore Du kennst, was die für Krankheiten haben, wo sie gezüchtet werden etc. ist das ja ne fruchtlose Debatte. Ich denke Du hast verstanden, was ich sagen wollte. Wenn Du andere Zahlen dazu hast, gerne her damit :) Ansonsten dreht sich das gerade im Kreis, denke ich.

    frech gesagt hat auch nicht jeder Frenchie auf jeden Fall Atemnot, Allergien und Bandscheibenvorfälle

    Das Zuchtziel ist beim Frenchie das Problem. Nicht irgendwelche Erkrankungen, die in der Rasse hypothetisch auftreten könnten. Ist für mich nicht ansatzweise vergleichbar, ehrlich gesagt.

    Die Möglichkeit genetischer Erkrankungen ist für mich kein Problem, solange sie sich einfach durch gezielte Zucht verhindern lassen. Ich wüsste nicht, wo das bedenkliche ist, wenn ein Hund der Rasse X eine Krankheit haben könnte, sie aber nicht hat, weil gut gezüchtet wurde. Ist halt dieselbe Debatte wie bei Merle.

    die sportliche Liste an erblich bedingten Erkrankungen bei Labradoren

    Na ja, das sind die Erkrankungen, die ein Labrador haben kann. Das bedeutet noch nicht, dass sie verbreitet oder gar zwingend vorhanden sind mWn. Züchtet man jedoch ohne die erblich bedingten Krankheiten auszuschließen, ginge das auch für mich in die falsche Richtung, klar.