Nun, aber woher weiß ich denn, dass ich diesen Charakter schätze, wenn ich doch vor dem Opido keinen Chow Chow kannte? Noch nicht einmal "in echt" gesehen hatte?
Woher soll ich das denn wissen?
Dann vergiss meinen Kommentar halt und Du hast Recht. Zufrieden?
Ganz ehrlich und dann bin ich hier raus: ja, man kann sich immer einen Hund holen, der rassebedingt mit hoher Wahrscheinlichkeit ganz anders ist, als man es für sein Leben bräuchte, nur weil man ihn schön findet. Kann einem ja keiner verbieten. Dann gibt es drei Möglichkeiten:
1) Man hat Glück und der Hund ist rasseuntypisch und alles läuft glatt.
2) Man ist flexibel, stellt sein Leben nach dem Hund um und merkt - hier ist wieder Glück erforderlich - dass man das auch gerne macht.
3) Es geht schief, alle sind unglücklich und der Hund geht ins Tierheim.
In meinem Umfeld passiert meistens 3). Ob man das dann als "sonst hat man Angst vor dem Leben"-Triumpherlebnis empfindet, bleibt wohl jedem selbst überlassen. Ich würde anders fühlen. Ich finde es traurig. Und in der Stadt in der ich wohne, passiert es überdurchschnittlich oft Huskies.