Beiträge von fliegevogel

    Es hiess, man solle mit keiner Qualzucht werbung laufen.

    Nein, es hieß, sie würde das nicht mehr machen. Mit einem nachvollziehbaren Argument. Von dem sie selber gesagt hat, es sei eben nur eines von vielen Argumenten, die in so eine Entscheidung einfließen.


    Finde, daran gibt es eigentlich recht wenig zu diskutieren. Das ist zweifelsohne ein Argument, es nicht zu tun. Ob das für einen das ausschlaggebende Argument ist, entscheidet eben jede*r selber.

    Was sind denn das für Leute die sofort genervt sind, nur weil du mal kurz die Aufmerksamkeit auf deinem Hund hast, damit der sich an deine Regeln hält

    Meistens ist man ja mit trubeligem Junghund eben nicht nur mal kurz in der Situation mit der Aufmerksamkeit beim Hund. Sondern man scannt die Ungebung, ob ein anderer Hund kommt, beobachtet ob der Hund Müll frisst oder so, um eingreifen zu können, beobachtet, ob der Hund sich in was reinsteigert, um ihn wieder runterzubekommen ehe es zu spät ist etc. etc. Ich bin bei Spaziergängen mit Hund sicherlich 75% der Zeit mit der Aufmerksamkeit mindestens so halb beim Hund. Und selbst wenn ich es gerade nicht bin, könnte ich es von 0 auf 100 quasi jederzeit sein müssen.


    Und dass das jemanden stört, der mir vielleicht gerade etwas wichtiges oder emotionales erzählen will oder so, verstehe ich schon.


    Deswegen ist eine Trennung zwischen "Zeit für Freunde" und "Zeit für Hundedinge mit Freunden" schon sinnvoll, in meinen Augen.

    am Ende glaube ich, die Leute stören sich einfach generell daran dass ein Hund nun zu mir gehört und dass der nicht total unsichtbar sondern (manchmal leider) eben doch sehr präsent ist

    Hier würde ich mal ansetzen: Du glaubst, heißt das, dass Du gar nicht darüber gesprochen hast?


    Ich hatte da am Anfang auch gerade in meiner Beziehung viel Konfliktpotenzial. Habe das deswegen von Anfang an so geregelt, dass ich circa 25% der gemeinsamen Zeit ohne Hund organisiert habe. Als der noch nicht alleine bleiben wollte also mit Hundebetreuung. So hat das Gegenüber auch mal ungestört Zeit mit mir, in der ich mit der Aufmerksamkeit bei ihm bin, nicht beim Hund. Bei mir zuhause gab es immer schon Hundegitter, so dass man bei Treffen zuhause nicht ständig erziehen muss. Und alles andere, also gemeinsame Spaziergänge oder Besuche mit Hund würden von mir direkt im Voraus so angekündigt "Ich komme gerne, muss aber Juro mitnehmen. Damit das für mich machbar ist, ist es leider notwendig, dass ich situativ mit der Aufmerksamkeit viel beim Hund bin, nur entspanntes Quatschen wird es also nicht. Wenn das für euch okay ist, komme ich gerne."


    Und so kommen auch alle Nicht-Hundler sehr gut damit zurecht, weil nicht mit falschen Erwartungen in Treffen gegangen wird.

    ich glaube, es ist dieses "tonnige" Aussehen und auch die Falte über der Nase

    Na gut, da gibt's dann halt keine gesunde Alternative, weil genau das ja das ungesunde ist. Wäre es jetzt der Charakter oder das kurze Fell gewesen, hätte man ja noch was raten können, aber so... :ka:


    Dann ist für meinen Geschmack nur Tierschutz oder eben von der Optik zugunste des Hundes abrücken vertretbar.

    Aber solche Rassen scheinen im Tierschutz selten zu sein

    Ich seh die eigentlich oft in Tierheimen und Co, gerade die Französischen Bulldoggen. Wenn man unbedingt eine Qualzucht möchte, wäre es mir das wert, dass im Tierschutz abzuwarten.


    Was bedeutet denn "in der Nähe"? Was genau ist der Aspekt an den Bulldoggen, der sie zu den Traumhunden macht?

    Es sollte vegan sein, zu Klößen und Rotkohl/Grünkohl passen und sich am Vortag zubereiten lassen

    Vegan und mit Grünkohl ist bei mir immer Grünkohl-Curry :herzen1: So gut! Und recht festlich finde ich es auch. Mit Klößen passt es aber zugegenermaßen nur so semi.


    Ansonsten Pilze in veganer Sahnesoße?

    Mir persönlich ist es lieber, jemand fragt und weicht dann eher aus, wenn er Probleme zwischen den beiden erwartet.

    Mir ist es ehrlich gesagt am liebsten, wenn fremde Menschen mit fremden Hunden einfach immer ausweichen iSv Bögen laufen etc. - Ohne zu fragen. Mir fällt keine Situation ein, in der das nicht eh das angenehmste für alle beteiligten Hunde wäre.


    Wie gesagt, wollte Dir auch nichts unterstellen sondern nur erklären, warum ich keine Hundebesitzerin kenne, die sich über die ewige "ist das ein Määääädchen?"-Frage (ja, so wird das hier meistens gefragt :D ) freut.

    Es ist also nicht immer böse gemeint, wenn jemand nachfragt.

    Es geht glaube ich auch gar nicht darum, ob es böse gemeint ist, sondern dass die Intention dahinter eben meistens (nicht immer) ist "Ah, wenn es ne Hündin ist, kann ich meinen Rüden ja hinrennen lassen"/"Ah, wenn es ne Hündin ist, kann ich ja super nahe vorbei gehen" oder ähnliches, ohne in Betracht zu ziehen, ob der andere Hund das geschlechtsunabhängig vielleicht nicht will.


    Mich hat es zu Tode genervt, als mein Rüde ein pinkes Geschirr hatte und alle ihre blöden Hunde einfach haben hinlaufen oder an der Leine "Hallo sagen" lassen, weil sie dachten, es wäre ne Hündin. Als ob eine Hündin automatisch bedeuten würde, dass man das toll findet.


    Nicht dass ich Dir das jetzt unterstellen will, aber deshalb ist die Frage meistens nicht so beliebt.