am Ende glaube ich, die Leute stören sich einfach generell daran dass ein Hund nun zu mir gehört und dass der nicht total unsichtbar sondern (manchmal leider) eben doch sehr präsent ist
Hier würde ich mal ansetzen: Du glaubst, heißt das, dass Du gar nicht darüber gesprochen hast?
Ich hatte da am Anfang auch gerade in meiner Beziehung viel Konfliktpotenzial. Habe das deswegen von Anfang an so geregelt, dass ich circa 25% der gemeinsamen Zeit ohne Hund organisiert habe. Als der noch nicht alleine bleiben wollte also mit Hundebetreuung. So hat das Gegenüber auch mal ungestört Zeit mit mir, in der ich mit der Aufmerksamkeit bei ihm bin, nicht beim Hund. Bei mir zuhause gab es immer schon Hundegitter, so dass man bei Treffen zuhause nicht ständig erziehen muss. Und alles andere, also gemeinsame Spaziergänge oder Besuche mit Hund würden von mir direkt im Voraus so angekündigt "Ich komme gerne, muss aber Juro mitnehmen. Damit das für mich machbar ist, ist es leider notwendig, dass ich situativ mit der Aufmerksamkeit viel beim Hund bin, nur entspanntes Quatschen wird es also nicht. Wenn das für euch okay ist, komme ich gerne."
Und so kommen auch alle Nicht-Hundler sehr gut damit zurecht, weil nicht mit falschen Erwartungen in Treffen gegangen wird.