Beiträge von fliegevogel

    Danke für deine klare Ansage.

    Wenn es Dich interessiert, was die vor- und Nachteile der früheren oder späteren Abgabe sind, kannst Du ja einen neuen Thread aufmachen bzw in die Suchfunktion schauen, da gab es mWn schon einiges zu. Das hier auszudiskutieren lenkt doch nur von den realen Problemen der TE ab und macht es ihr schwer, hilfreiche Beiträge zu finden.

    Ich weiß ja nicht, ob ihr den TE gelesen habt. Dort steht, der Welpe würde mit 9 Wochen abgegeben. Das kommt mir sehr früh vor. Ob das wirklich einer von diesen Züchtern ist, wie ihr sie beschreibt?

    Ja, haben wir gelesen. Nein, 9 Wochen ist nicht sehr früh. Ob das ein verantwortungsvoller Züchter ist, wissen wir natürlich nicht.


    Woher soll das Zitat sein, wer sind die Verhaltensbiologen, was für Studien gab es dazu, was ist die Begründung?

    Ist es denn üblich, dass ein Züchter nach so langer Zeit noch Hilfe für einen als Welpen abgegebenen Hund geben kann, soll oder muß?

    Bei den Züchter*innen die ich kenne: ja, absolut. Muss natürlich nicht, aber sie können es und tun es. Sei es, dass sie den Hund sogar zurück nehmen und von sich aus neu vermitteln können oder dass sie durch ihre Kontakte Vermittlungshilfe leisten, Pflegestellen vermitteln, trainingstechnisch beraten... je nachdem, was gefragt und möglich ist.


    Das wäre für mich auch absolut der Anspruch, mit dem ich an Züchter*innen herantrete.

    Ich bin der Meinung dass mit dem Hund was nicht stimmt.

    Das würde ich zwar nicht so formulieren, aber bei meinem Hund ist es bspw auch so, dass der trotz guten strukturierten Trainings ein Frustrationsproblem hat, besonders bei Hundebegegnungen. Aber dass deswegen was "nicht stimmt" finde ich blöd formuliert. Es sind halt Individuen und manches fällt einem Hund leichter und anderes dafür schwerer. So wie bei Menschen auch.


    Ich kann mir deswegen - im Gegensatz zu den meisten hier im Thread - sehr gut vorstellen, dass die Hündin vielleicht wirklich einfach von sich aus und nicht wegen Trainingsfehlern ein Problem in der Aufregungs- und Frustrationsregulation hat. Eben eher proaktiv ist vom Charakter her. Und wenn das so ist dann werden manche Sachen definitiv schwieriger zu lernen sein für sie als für andere Hunde bzw manches wird vielleicht auch nie entspannt klappen. Aber die Frage ist ja, was macht man da draus? Was habt ihr denn in die Richtung schon trainiert mit ihr? Steadiness, Emotionsregulation, Entspannungssignale...?

    Ja aber wenn man im Sommer extra ne andere Sportart/was ruhigeres übt etc. ist es ja eben nicht "volle Leistung". Die Formulierung war es ja, die Verwunderung hervorgerufen hatte, glaube ich.

    Ab 17 Grad soll man bei Artenspürhunden (rasseunabhängig) ein Auge drauf haben, weil sie überhitzen könnten, weil schnüffeln und hecheln mWn nicht gleichzeitig geht. Aber das ist für mich jetzt auch was anderes als normales Gassi.

    nicht verwerflich wenn Jemand Wasser mitnimmt zu den längeren Runden

    Natürlich nicht, im Gegenteil, wenn der Hund das Wasser braucht, wäre es verwerflich, das NICHT mitzunehmen.


    Aber wenn eine ganze Rasse im Schnitt bei 20° so ein Arsenal an Kühlmitteln für normales Gassi BRAUCHT, finde ich das auch bedenklich. Für normales Gassi (wobei das natürlich Definitionsfrage ist, bei uns wäre das so eine-zwei Stunden und bis zu 3 Kilometer circa) brauche ich sowas nicht mal bei > 30°, und ich habe einen schwarzen Hund mit enorm viel Unterwolle!

    Ich denke, wenn man selbst einen Frenchie hat und behauptet, neutrale/freundliche/respektvolle Aufklärung kommt beim Gegenüber an, dann wirkt man vermutlich für die meisten hier auch nicht besonders glaubwürdig

    Also ich will absolut nicht Deinen Wunsch ignorieren, hier nicht weiter zu schreiben, aber ich wollte nochmal gesagt haben, dass ich Dich absolut glaubwürdig finde!