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Beiträge von Panini
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Dass die Hunde sich abschießen, Nerven wegschmeißen wenn es aufregender wird, sich reinsteigern und wenig Frustrationstoleranz zu haben scheinen.
Die Langhaarcollies, die ich bei Ausstellungen bisher gesehen habe, waren alle sehr entspannt. "Live" kenne ich nur eine Hündin, und das ist tatsächlich der souveränste Hund, den ich je gesehen habe (und dann hat sie auch noch nicht so viel Fell!). Quasi Colliewerbung auf 4 Pfoten.
Bei den Kurzhaarcollies gibt es zumindest gefühlt häufiger "aufgeregte" Hunde.
Man weiß natürlich auch nie, inwieweit diese Aufgeregtheit nun am Hund/der Genetik liegt, und was durch die Haltung (mit)verursacht wurde.
Schlechte Nerven sind aber eigentlich nicht erwünscht. Reizoffenheit dagegen ist bei Hütehunden ja generell nicht ungewöhnlich. Ist dann in der Realität vielleicht nur oft anders, als man sich das vorher vorgestellt hatte. Mich haben bei Instagram schon häufiger Besitzer von jungen KHCs angeschrieben und berichtet, wie aufgeregt ihre Hunde draußen sind, wie schwierig das Training der Leinenführigkeit ist, etc.
An der Frustrationstoleranz muss man wirklich arbeiten. Mein Collie hatte als Welpe eine Frustrationstoleranz im Minusbereich
Ich dachte aber eigentlich, das wäre welpentypisch 
Auch auf dem Hundeplatz war er allerdings echt aufgeregt. Wir haben das dann für gut ein Vierteljahr erst mal komplett ruhen lassen, allein an seinem Stress draußen gearbeitet (dafür hatte unsere alte Trainerin nämlich gar kein Konzept), und vor kurzem bei einer anderen Hundeschule wieder begonnen. Jetzt läuft es richtig gut. Und diese Trainerin meinte schon zweimal erstaunt, wie gemäßigt er für einen Kurzhaarcollie sei. Die hätten unter Trainern angeblich den Ruf, "Psychos" zu sein
(aber hier wird in jedem zweiten Thread der KHC empfohlen
).Was wir aktuell viel üben, denn da hat er wirklich noch Schwierigkeiten (und ich hab noch von keinem KHC gehört, der das als junger Hund gut konnte), ist das "Nichtstun-aushalten" draußen. Also bewusst auch längere Pausen einlegen und den Hund dabei kurz halten, damit nicht durch rumstromern, rumschnüffeln, Stöckchen kauen usw. wieder eine Beschäftigung gesucht werden kann. Das ist für ihn die schwerste Übung überhaupt.
Vielleicht bin ich aber auch einfach kein Mensch für diesen Hundetypus.
Sind Schäferhunde denn nicht auch sehr reizempfänglich?
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Nö, ich hab da echt kein Mitleid mehr mit den Menschen.
Ich auch nicht. Wie gesagt, es gibt zig ähnliche Dokus bei YouTube.
Im Zuge der Pandemie wurde außerdem auch auf einigen TV Sendern mal wieder über das Thema berichtet. Wer da immer noch so blauäugig einen Welpen kauft, hat es nicht anders verdient. Leid tun mir nur die Hunde.
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Solch eine "Doku" hätte schon längst mal gezeigt werden müssen. Spätestens vor Corona....Aber gut, besser spät als nie.
Es gibt unzählige solcher Dokus auf YouTube, die vorher teilweise auch im TV liefen. Und in jeder dieser Dokus werden „ahnungslose“ Welpenkäufer gezeigt, die zugeben, dass ihnen iiirgendwie ja schon was komisch vorkam, aber „retten“/haben wollten sie den Welpen dann halt doch.
Die Leute wollen es einfach nicht wahrhaben. Erst, wenn es bei ihnen schiefgeht und ihr Welpe schwer krank ist oder gar stirbt, ist das Entsetzen groß.
Vielleicht erreicht diese Doku aufgrund der Reichweite vom Rütter ja wenigstens ein paar mehr Menschen.
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Keiner in der Sendung gezeigten Hunde war auch nur im Ansatz ein schwieriger Hund. Weder die Deutsche Dogge noch die Rottweiler Hündin würde ich als besonders schwierig bezeichnen.
Die Halterin der Rottweilerhündin bspw. hat bei Instagram noch einiges mehr an Problemen aufgezählt, als in der Sendung zu sehen war.
wie oft ich in den letzten Jahren Leute gesehen haben mit der Rütter Wasserflasche
Das ist doch aber keine Rütter-Erfindung. Bei uns war letztes Jahr einmal eine Trainerin, die mir von einer Mali-Halterin hier ausm Forum empfohlen worden war. Die hält was Training angeht nicht sehr viel von Rütter (kamen im Gespräch kurz drauf), Schreckreize wie Wasser, Rappeldose etc. gehören jedoch, je nach Hund und Problem, auch zu ihrem Repertoire. Das hat sie sich aber nicht bei ihm abgeguckt.
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Das stimmt, kein Hundesport, sondern eher "nebenbei Beschäftigung", wobei es mir neu ist, dass ein Collie unbedingt Hundesport braucht...?
Von der Größe hab ich "um die 50cm" geschrieben. Also leicht gebaute 60cm nehm ich lieber, als schwer gebaute 40cm
Und es soll zu 100% eine Hündin werden!
Die Langhaarcollies eher nicht, aber ich kenn nur einen Kurzhaarcollie, der nichts macht.
Gut, bei einer Hündin sollte das dann größen- und gewichtstechnisch gut passen

Nur bei diesen Kriterien
- gern Freude an Wasser + apportieren
- nicht sensibel
- keine Ruhe beibringen müssen
- nicht so gesprächig
sehe ich eher einen Retriever als einen Hütehund. Das kann mit einem KHC zwar auch gut gehen, aber die Chance ist bei einem Retriever einfach deutlich höher.
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Was spricht — nur aus Übermut — gegen Dalmatiner und Kurzhaar Collie?
Gegen den Kurzhaarcollie allein schon dieser Punkt:
ich kann Hunden keine Ruhe beibringen, sondern brauche einen, der sich einfach hinlegt und schläft, wenn er müde ist
Denn dann wird es schwierig, wenn man nicht eins der seltenen schon von Haus aus ruhigeren Exemplare erwischt.
Und es wird explizit ein „Mitlaufhund“ gesucht, das verstehe ich so, dass eher kein Hundesport in Frage kommt.
Auch die Wunschgröße von maximal 50cm spricht gegen einen KHC. Eine sehr zierliche Hündin könnte noch passen, ein Rüde auf keinen Fall. Die sind nicht selten >60cm.
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16.04. Sambo71; Easyb64; datkleene [?], Rotbunte; Panini
23.04. Sambo71; datkleene, Rotbunte; Panini
24.04. Sambo71; Easyb64; datkleene, Rotbunte (?, am nächsten Tag geht die Schule wieder los); Panini
Panini du hattest ja geschrieben, du könntest an allen drei Terminen, oder?
Der 16.04. geht nicht, aber an den anderen beiden Tagen haben wir noch nichts vor.
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Manchmal erinnert der mich voll an einen (dicken) Foxterrier.
Hätte spontan von dem einen Foto her tatsächlich auch Foxterrier gesagt ☺️
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Natürlich ist ein Haus mit Garten immer toll, auch für die Hunde, aber kein Hund in einer Wohnung hat irgendwelche Defizite.
Mal davon ab, dass ein Haus oft nicht mal so sehr viel mehr Platz für den Hund bietet als eine Wohnung (Räume, die für den Hund tabu sind, bei manchen darf der Hund gar nicht ins OG usw.), ruhen Hunde drinnen doch fast nur. Oder gibt es Leute, die mit ihren Hunden durchs Haus joggen

Ich glaube nicht, dass Martin Rütter ein Problem mit Plattenbausiedlungen hätte.
Nö. Vor 2 (?) Jahren hat doch der Tänzer mit dem Akita mitgemacht. Die lebten auch in einem Plattenbau. Und das waren nicht die Einzigen.. ein Friseur mit 2 Shih-Tzus lebte zB auch in einer Wohnung.
Der Rütter hat außerdem schon öfter in seinem Podcast erwähnt, dass er als Student mit seinem Hund und einem weiteren Studenten in einem Studentenappartment gelebt hat und Hunde nicht viel Platz benötigen, hauptsache, sie werden beschäftigt.
Die Auswahl, wer bei der Sendung mitmachen darf, trifft auch nicht er, sondern die Produktionsfirma.