Was wären die anderen Optionen gewesen?
- Warten, bis sie sich selbst umorientiert.
- ...
Ist jetzt zwar nicht ganz vergleichbar, weil es nicht um Wild geht, aber: Auf unaufgeforderte Umorientierung bei einem wirklich spannenden Reiz (= in unserem Fall fremder, ebenfalls angeleinter Rüde in kurzer Distanz, der ihn fixiert) kann ich warten bis ich schwarz werde - und ggf. entscheidet er sich dann auch noch fürs Pöbeln statt fürs Umorientieren 
Ernsthaft, das üben wir jetzt seit 2 Jahren, aber er wendet sich oft einfach nicht ab, bevor der Hund wirklich weit weg ist. Und wenn der andere Hund genauso spannig ist, hat man den Salat.
Deswegen spreche ich ihn an, wenn ich meine, dass Gehör und Gehirn empfänglich sein müssten, und lobe im Fall der Umorientierung dann überschwänglich. Klappt aber nicht immer. Wenn ich nicht riskieren möchte, dass er ggf. doch pöbelt und nach vorn geht, muss ich ihn dann "mitnehmen", schön formuliert für umdrehen und vom Reiz weggehen.