Beiträge von Panini

    Oder wollt ihr sie gar nicht im Schlafzimmer haben?

    Sorry dass ich alles einzeln zitiere, ich finde keinen Button für ein Mehrfachzitat.


    Doch, das ist ok für uns. Aufgrund ihrer Größe soll sie nur nicht ins Bett, aber ich glaube auch nicht, dass sie da rein gehen würde. Auf die Couch geht sie auch nie (wir haben eine Kamera).

    Wir hatten dort die ersten Wochen auch einen Schlafplatz eingerichtet, bis wir festgestellt haben, dass sie nicht hoch geht. Dass es daran liegt, dass die Stufen einfach zu glatt für sie sind, haben wir aber erst vor kurzem festgestellt, weil sie da einmal vor unseren Augen hoch wollte, aber etwas gerutscht ist und dann direkt wieder in den Wohnbereich ging, um dort zu schlafen.

    Da wir mal für ein paar Wochen einen Pflegehund und auch ab und an den Hund meiner Eltern bei uns hatten, und die Treppe für die Hunde kein Problem war, war das für uns überraschend. Aber da kann man ja versuchen, mit diesen Stufenmatten zu helfen.

    Ich könnte mir schon vorstellen, dass sie auch gern im Schlafzimmer wäre, so wie sie sich morgens immer freut, wenn ich die Treppe runterkomme (sie kommt mir immer schon im Flur entgegen, sobald sie hört, dass ich auf die Treppe gehe).

    Wenn ich mir das richtig vorstelle ist der Liegeplatz sehr offen und sehr in Eingangs/Ausgangs/Durchgangslage, oder? Also jeder sieht Hund, Hund sieht jeden.


    Das kann - theoretisch, und wenn mein Raumbild stimmt, ein Platz sein, der allein aus der Lage raus schon mal Probleme mit Besuch/Trubel macht, selbst wenn Hund (noch?) nicht nach vorne geht.

    Da hast du Recht. Ich habe mal ein Bild vom Grundriss rausgesucht, auch wenn der nicht ganz korrekt ist, aber da sieht man es ganz gut. Ihr Lieblingsplatz ist oben rechts, ungefähr da, wo auf dem Bild die Pflanze eingezeichnet ist.

    Dort hat sie am Anfang erst jede Bewegung von uns verfolgt, wie ein Scanner. Nach ein paar Tagen war kochen, putzen etc. völlig normal für sie, da sie scheinbar gespeichert hat, dass das zu den komischen Dingen gehört, die Menschen halt so machen. Wenn wir jetzt durch die Küche gehen oder dort irgendwas machen, hebt sie nicht mal mehr den Kopf, sondern schläft einfach weiter.


    Ihr anderer Platz ist ungefähr da, wo auf dem Bild witzigerweise die andere Pflanze eingezeichnet ist, neben der Couch.



    (Ich hoffe, es klappt)

    Das wäre mein Ort der Wahl, denn Hunde lernen schnell, dass in Schlafzimmer niemals fremde Leute kommen und das ein ziemlich sicherer Raum ist. Schließlich können da auch ihre Menschen entspannt die Augen schließen. Ich habe extra so Teppichdinger auf die Treppe geklebt, damit die Hunde nicht ausrutschen. Sieht nicht so schön aus, aber es funktioniert.

    Ja, so werden wir das wohl machen. Oben müssen wir dann noch so ein Treppengitter anbringen, da die Treppe direkt ins Schlafzimmer führt, ohne Tür davor.

    Nur mit dem Unterschied, für Deinen Hund gibt es im Moment kein tatsächlich sicheres Refugium, in das Fremdmenschen (oder man selbst auch) nicht eindringen. :ka:


    Hier habe ich so einen Raum. Wenn sich ein Hund dort hin zurück zieht, dann gilt das auch für mich, das ist seine Ruhe- und Komfortzone (rufe ihn dann lieber, sollten wir Gassi gehen wollen etc. und Hund hat es nicht mitbekommen ... aber eigentlich bekommen meine hier alles mit xD ... ist also selten). Solange Du selbst nicht dafür sorgst, dass das zum Strafraum wird (also: "böser-böser Hund ... raus mit Dir in Deinen Raum" ) kannst Du ziemlich sicher sein, er wird ihn zu schätzen wissen.

    Prima, das beruhigt uns. Sie soll sich ja wohl fühlen.

    Sonntag hat sie leider die Erfahrung gemacht, dass ihr eigentlicher Ruheplatz nicht immer 100%ig sicher ist :muede: Wir beide lassen sie da absolut in Ruhe und rufen sie auch zu uns, wenn wir sie zum Spazierengehen anziehen oder bürsten oder so wollen. Wir streicheln sie dort nicht und setzen uns auch nicht zu ihr.


    Da Besuch sie aufgrund der Tatsache, dass dieser Platz aber direkt am Essbereich liegt, immer mal zumindest angucken könnte, es sei denn, wir stellen eine Trennwand auf, werden wir jetzt noch einen weiteren Ruheplatz aufbauen.

    Da überlegen wir gerade, wie wir die Treppe so rutschsicher kriegen, dass sie bedenkenlos rauf und runter geht (die Stufen sind kein Problem, aber am Treppenanfang ist eine Art Podest, da müssten wir einen richtigen Läufer drauflegen, um das komplett abzudecken), oder ob wir den Hauswirtschaftsraum nehmen. Wir tendieren aber zum Schlafzimmer, da sie dort ganz viel Platz hat, während im HWR Regale, Waschmaschine, Trockner usw. stehen.

    Wenn der Hund es sonst nicht kennt, dass er mal in anderen Räumen bleibt und Ruhe findet, dann wäre es in der Tat eine negative Verknüpfung. Ist das für ihn gewohnte Normalität, kann es sogar einen positiven Effekt haben.

    ...

    Den meisten Hunden ist nicht klar, dass sie sich zurückziehen können und dürfen. Daher liegt es an mir als Mensch dem Hund das "zutzuteilen" und ihm beizubringen.

    Okay, gut zu wissen. Da sie nachts bisher immer und auch tagsüber viel in der Küche auf ihrem Platz liegt, während wir im Wohnzimmer sind (der Fernseher gehört noch zu den Dingen, denen sie nicht ganz vertraut ;)), sollte das eigentlich kein großes Problem sein.

    Danke :streichel:

    Meine Mutter ist 63, also etwas jünger als dein Opa, kann sich aber auch nur sehr schwer umstellen und ihre Kritikfähigkeit ist, sagen wir mal, ausbaufähig. Sie ist der festen Meinung, die Art, wie sie mit Hunden umgeht ("Hunde brauchen vor allem Zuneigung"), ist die einzig Richtige. Und da sie seit über 40 Jahren Hunde haben, hätten sie ja wohl genug Erfahrung. Naja. Man kann Sachen halt auch 40 Jahre lang falsch machen :tropf: (ich erinnere mich zB an unseren sehr großen Labrador-JRT-Mix, der Besucher immer freudig ansprang, was nie korrigiert wurde :verzweifelt:)


    Ich habe tatsächlich auch schon überlegt, ob dieses Thema zu einem Kontaktabbruch führen könnte, aber so weit sollte es nicht kommen. Daher habe ich vorhin das Gespräch gesucht. Hoffentlich bessert es sich. Zusätzlich werden wir unsere Hündin künftig aus diesen Situationen herausführen, wie flying paws beschrieben hat.

    Bei uns ist es so, dass Küche und Wohnzimmer ineinander übergehen. Wenn man aus dem Hausflur durch die Tür in die untere Etage geht, hat sie ihren Platz direkt vorne rechts, vor einer der Terrassentüren. Diesen Platz hat sie sich selbst gesucht, schon am ersten Probetag. Eigentlich lag dort ein Fußabstreifer, den wir dann gegen ein Hundekissen ausgetauscht haben, damit sie nicht nur mit dem halben Körper eine weiche Unterlage hat :D.

    Theoretisch könnte sie, wenn Besuch da ist, einfach weiter ziehen ins Wohnzimmer, auch dort hat sie neben der Couch mittlerweile einen Platz, den sie vor allem nachts und allgemein wenn sie näher bei uns sein möchte aufsucht. Anfangs hatten wir den als Stammplatz angedacht, aber sie hat anders entschieden. Sie darf und soll ja selbst entscheiden, wo sie wann liegen möchte. Ins OG, wo unser Schlafzimmer ist, kommt sie zum Beispiel nie, das liegt aber vor allem daran, dass ihr die Treppe zu rutschig ist.


    Allerdings sucht sie den Platz im Wohnzimmer nicht auf, wenn Besuch da ist, obwohl sie dort niemand sehen könnte, weil die Kücheninsel zwischen diesem Platz und dem Essbereich, wo wir mit dem Besuch meist sitzen, liegt. Wir vermuten, dass sie da dann nicht hingeht, weil sie dort weniger Fluchtwege hat - von ihrem Platz in der Küche aus kann sie in zwei Richtungen weglaufen, von dem im Wohnzimmer nur in eine - und müsste im Notfall direkt auf den Feind zu.


    Unten im EG bliebe damit nur der Hauswirtschaftsraum als Rückzugsraum für sie. Im Bad wäre ja sehr ungünstig ;)

    Die Tür zum HWR ist bisher immer zu gewesen. Ihre Komfortzone ist eigentlich in der Küche, auf ihrem Platz. Sie kennt es also, nicht immer bei uns zu liegen, sowohl tagsüber als auch nachts.

    Sollen wir den HWR trotzdem als zusätzlichen Rückzugsraum aufbauen? Und die Tür dorthin ab jetzt immer offen lassen?

    Du kannst das auch so gestalten, dass Du den Hund grundsätzlich ausquartierst wenn Besuch kommt, Du ihn dazu lässt, wenn Ruhe eingekehrt ist, schaust, ob der Besuch sich an Anweisungen hält, tut er es nicht, bringst Du den Hund sofort wieder weg.

    Ich muss noch mal nachfragen: Denkt der Hund dann auch nicht, dass er was falsch gemacht hat und durch das Wegbringen dafür bestraft wird? So nach dem Motto "jetzt muss ich sogar darunter leiden, dass Besuch da ist, und werde ausquartiert"?

    Glaubt mir, ich ärgere mich jetzt auch extrem darüber, dass ich oder wir nicht sofort was gesagt haben.


    Wie erklärt ihr das denn euren Freunden/Verwandten? Wir haben bisher jedem von vornherein gesagt, dass die Hündin ignoriert werden soll weil sie Angst hat, und dass sie schon ankommen wird, wenn sie Kontakt möchte.

    Theoretisch hätte ich zusätzlich wirklich jedes Mal, wenn der Blick von irgendwem in Richtung Hund ging, also "ermahnen" müssen. Dass sowas nötig ist, bei lauter erwachsenen Leuten (es ist ja nicht so, als hätten meine Freundinnen nicht auch versucht, sie anzusehen). Oh, und jeder davon hatte auch schon einen eigenen Hund. Der Wunsch, Kontakt zu einem Hund aufzunehmen, vor allem, wenn es so ein "armer", ängstlicher Hund ist, scheint bei vielen übermächtig zu sein :ka:


    Vorhin habe ich mit meiner Mutter noch mal das Gespräch gesucht und ihr erklärt, dass sie den Hund künftig absolut in Ruhe lassen muss. Dass der Hund Angst hat und sie nicht schneller mag, wenn sie ihn auch noch zusätzlich bedrängt.

    Zum Glück kam mir dabei mein Vater zur Hilfe, ich hab nämlich schon den Widerwillen in ihren Augen gesehen :fear: Er hat dann noch gesagt, dass sie doch von ihrem eigenen Hund wüsste, dass es nur funktioniert, wenn Besucher sich zurücknehmen.

    Ich hoffe, sie hat es nun verstanden. Gesagt hat sie nicht viel. Nur, dass es ja so schwer sei, einen Hund komplett zu ignorieren. Und dass der Hund sich doch an Besuch gewöhnen müsse, da es ja immer mal zu einer Situation kommen könnte, wo sich jemand anders um den Hund kümmern muss.


    Oh, und sie schlug noch vor, dass wir mal mit ihr zu denen kommen, sie würde sie dann "natürlich" ignorieren. Sinn des Ganzen soll sein, "damit sie unser Haus auch kennenlernt und weiß, dass man auch in andere Häuser gehen kann". Äh. Okay. Wie sinnvoll findet ihr das? :denker:


    Den Vorschlag von flying-paws finde ich super, das werden wir künftig so machen. Erst in einen anderen Raum, dazuholen, wenn es ruhig ist, und bei jeder versuchten Kontaktaufnahme vom Besuch den Hund wieder wegbringen.

    Sollten wir in den anderen Raum dann eine Box stellen, oder nur einen Schlafplatz einrichten?

    Hallo :smile:


    Hier ist das Gegenbeispiel zu dem Nachbar-Thread mit dem bei Besuch stürmischen Hund ;)


    Unsere Hündin ist jetzt seit etwas über 6 Wochen bei uns. Sie kommt ursprünglich aus Rumänien, kam aber Anfang Dezember in ein deutsches Tierheim, wo wir sie erst öfter besucht und dann erst tageweise und danach für eine Woche bei uns hatten, bis sie Ende Dezember schließlich ganz bei uns eingezogen ist. In Rumänien lebte sie auf der Straße, wurde irgendwann zur Kastration eingefangen und anschließend in eins der riesigen Shelter gebracht, dort saß sie dann über 2 Jahre.

    Sie ist ein Mix aus ganz viel rumänischem Schäferhund: https://de.wikipedia.org/wiki/…sc_Rom%C3%A2nesc_Carpatin und noch irgendwas kleinerem.

    Und sie ist unser absoluter Traumhund. Dass sie sich so gut entwickelt, hätten vorher nicht mal wir selbst gedacht. Stubenrein vom ersten Tag an, blieb sofort problemlos allein, ging nach ganz kurzer Zeit super an der Leine, hört schon gut, ist total clever, lernt schnell und gern und ist uns gegenüber einfach nur lieb. Wir können sie überall anfassen. Auch bürsten oder Geschirr anziehen - alles von Anfang an kein Problem. Sie liebt Streicheleinheiten. Gerade bei mir ist sie total verschmust, bei meinem Mann hat sie ab und an noch etwas Angst, wenn sie ihn nicht genau einschätzen kann, und verzieht sich dann lieber. Das ist auch kein Problem, wir achten sehr darauf, dass sie zur Ruhe kommen kann.

    Kurzum, es gibt bisher keine Baustellen, außer, dass wir noch weiter üben müssen, dass sie in den Kofferraum springt (das macht ihr bisher noch Angst), und wir glauben mittlerweile auch nicht mehr, dass da noch viel "schlimmes" kommen wird.


    Schwierig ist nur eine Sache, und zwar "Der Besuch"

    Die meisten Leute halten sich nämlich nicht daran, wenn man sagt "ignoriert den Hund bitte erst mal" :wuetend:


    Die ersten zwei Wochen haben wir sie einfach nur ankommen lassen, danach haben wir angefangen, ab und an Besuch einzuladen. Gerade an meine Eltern sollte sie sich gewöhnen, da diese unser Notfallkontakt sind, falls uns mal etwas passieren sollte oder wir aus irgendeinem Grund nicht mit ihr raus gehen können.


    Ich schildere mal den typischen Ablauf bzw., wie es gestern gelaufen ist:

    Wenn es klingelt, reagiert sie meist gar nicht, hebt höchstens den Kopf. Einer von uns bleibt dann bei ihr, der andere verlässt den Raum, schließt die Tür zum Flur und lässt dort den Besuch herein. Anschließend kommt derjenige mit dem Besuch wieder herein, die Tür zum Flur geht wieder zu.

    Entweder geht Amy dann direkt stiften und verzieht sich in eine ruhigere Ecke, oder sie bleibt auf ihrem Platz liegen, man sieht ihr aber an, dass sie sehr ängstlich ist.

    Und wirklich JEDES MAL gelingt es unseren Besuchern einfach nicht, den Hund zu ignorieren. Sie wird ständig angeguckt, manchmal auch angesprochen (worauf sie natürlich nicht reagiert). Ich glaube fast, wir müssten schon handgreiflich werden, bis die Leute verstehen, dass wir ernst meinen, worum wir bitten. Bisher waren zwei Freundinnen je einmal bei uns und etwas öfter eben meine Eltern, ich glaube, mittlerweile dreimal.


    Gestern wollte Amy stiften gehen, allerdings kam meine Mutter ihr dabei versehentlich entgegen, weil sie meinen Mann begrüßen wollte, daraufhin hat Amy 2x kurz gebellt und hat dann "leider" (?) von meinem Mann Ärger bekommen. Warum leider? Im Nachhinein denken wir, dass ihr Bellen die natürliche Reaktion war, die eben kam, weil sie Angst hatte und sich nicht anders zu helfen wusste, und dass sie nicht hätte gemaßregelt werden sollen, da sie ja nichts falsch gemacht hatte.

    Jedenfalls ging sie dann zurück auf ihren Platz und legte sich hin, legte den Kopf dabei aber nicht ab.

    Wir setzten uns ebenfalls. Meine Eltern haben natürlich auch ganz klar die Anweisung, dass sie den Hund ignorieren und abwarten sollen, bis der Hund irgendwann von selbst auf sie zukommt. Eigentlich müssten sie das total verstehen, da sie selbst einen Angsthund aus dem Tierschutz haben und seit über 10 Jahren ihre Besucher ebenfalls bitten, den Hund zu ignorieren.

    Mein Vater hält sich auch daran. Meine Mutter kann es aber irgendwie nicht haben, wenn sie einen Hund nicht so behandeln kann, wie sie möchte, und jetzt beim dritten Besuch war anscheinend der Zeitpunkt, wo sie sich endgültig dachte "nun ist aber langsam gut, der Hund muss da halt durch". Sie drehte sich ungefähr alle 3 Minuten zu Amy um und redete auf sie ein - sie denkt, das wirke beruhigend. Für Amy war das allerdings nicht beruhigend, sie wich dem Blick meiner Mutter auch ständig aus.

    Das ging etwa eine halbe Stunde lang so, bis sie wieder gingen (sie kamen nur kurz auf einen Kaffee vorbei, quasi zu Übungszwecken). Im Gehen hat meine Mutter ihr dann noch ein Leckerchen hingehalten (natürlich bringt sie auch immer sowas wie Frolic mit, dass wir das nicht möchten, sondern stattdessen nur natürliche Leckerchen wie Lungenbröckchen füttern möchten, findet meine Mutter "eklig") und hat gewartet, bis Amy ihr das aus der Hand nahm. Hat sie auch "brav" gemacht, meine Mutter war glücklich und weg waren sie. Super, jetzt weiß der Hund, dass selbst ihr Rückzugsplatz, auf dem auch wir sie in Ruhe lassen, nicht sicher ist.

    Ganz ehrlich, hätte Amy geschnappt, es hätte mich nicht gewundert. Zumal meine Mutter selbst noch sagte "och guck mal, sie guckt extra weg". Ich hätte den Hund sogar verstanden. Aber dann hätte es natürlich geheißen "das geht aber nicht, ihr müsst den Hund mal besser erziehen"

    Wir haben gestern beide nichts gesagt, es wurmt uns aber doch, dass es so gelaufen ist, und wir wissen nicht so recht, wie wir weiter vorgehen sollen.


    Unsere Fragen sind:

    1. Was können wir tun, um dem Hund diese Besuche stressfreier zu gestalten? Sie ist ja weder aggressiv noch territorial. Sie kann auf Fremde zwar verzichten weil sie Angst hat, wenn sie eine Situation oder eine Person nicht einschätzen kann,sie macht aber nichts, wenn sie ignoriert wird.

    Wenn sie auf ihrem Platz liegen bleibt, obwohl sie dort mehr "in der Schusslinie" ist, sollen wir sie dann einfach lassen? Sie hat so viel Angst, wenn wir sie dann wegschicken möchten, mein Mann hat das einmal probiert, dass sie sich eh nicht vom Fleck bewegt.

    2. Mit wem müssen wir mehr arbeiten, mit dem Hund, oder doch eher mit unseren Besuchern?

    3. Was können wir machen, damit sie ihre Angst vor Fremden weiter verliert? Im Idealfall sollte sie sich von meinem Vater auch irgendwann anleinen lassen.

    4. Und war es kontraproduktiv, dass sie gestern für ihr Bellen Ärger bekommen hat?