Welpen würden ganz viel kaputt machen, dann das ständige rausgehen zum Lösen und überhaupt wäre es mega anstrengend. Meine Schwägerin (mit Aussi) würde sich nicht nochmal einen Welpen antun.
Als ich das meiner besten Freundin erzählt habe, die eine Zwergpudeldame hat, meinte sie: Es gibt Hunde und es gibt Zwergpudel. Mit denen wäre es viel einfacher und alles würde ganz schnell klappen und laufen.
Jetzt interessieren mich eure Erfahrungen: ist es wirklich so viel einfacher als bei anderen Hunderassen oder hat sie nur Glück mit ihrer Hündin? Worauf kann/darf/soll ich mich einstellen?
Ich glaub, sie hat nur "Glück" und das ist individuell. Pudeln wird ja sonst eher nachgesagt, sehr agil zu sein.
Wir haben in der Hundeschule zB einen Lagotto-Welpen, der extrem ruhig ist und sich kein Stück von seinem Besitzer entfernt, auch nicht, wenn ihm der geregelte Freilauf angeboten wird. Spielen möchte er nämlich auch nicht. Für mich wäre das nichts, ich finde aktive Welpen toll
Aber auch dieser ruhige Lagotto oder der Zwergpudel deiner Freundin wird anfangs ständig rausgemusst haben und war allein deswegen auch anstrengend
Die Zeit bis zur einigermaßen sicheren Stubenreinheit fand ich nämlich wirklich stressig, du kommst ein paar Wochen lang gefühlt zu nichts. Aber das geht ja schnell vorbei. Nach 3-4 Wochen wurde es bei uns deutlich weniger.
Unser Welpe oder eher Junghund ist nun knapp 5 Monate und muss nur noch 4x am Tag raus. Auch Alleinblieben klappt schon echt gut. Gestern war ich den ersten Vormittag wieder im Büro und er war die knapp 4 Stunden fast durchgehend am Schlafen. Generell, vor allem draußen, ist er allerdings sehr lebhaft. Kaputtgemacht hat er bisher trotzdem nichts. Sogar die Plissees hat er in Ruhe gelassen, obwohl die an einem Fenster sehr verführerisch direkt hinter seiner Decke hängen!