Beiträge von Phonhaus

    dragonwog

    Danke.

    Der größte Teil an Eiern, die wir zum Eigenkonsum bekommen, stammt von Hühnern der Rassen „Coffee an Cream.“ Und auch das Huhn selbst. Zumindest nach Angabe des Biolieferanten. Es ist ein Kompromiss, mehr nicht. Was im Hundefutter steckt, das weiss ich schlicht nicht.

    Ja, die menschliche Fähigkeit zur Verdrängung, die einem den Konsum möglich macht, ist grundsätzlich die Gleiche. Und es mag Zeiten geben, in denen man mit genauso viel Unverständnis, Fassungslosigkeit und Grauen auf unser „tierisches“ Konsumverhalten schauen wird, wie es hier beim Blick auf hündische Qualzuchten geschieht. Da sollte man sich nix vormachen.

    Nochmal Fotos nachgeliefert von gestern.

    Es gab den Rest Hise-Quinoa und gebratenes Gemüse mit Biobratwurst und Manouri.

    Und gestern Nachmittag war von unserem Erdbeerboden ein Klacks Sahne übrig geblieben. Die Hunde hatten dann jeder ein Viertel Hörnchen mit Sahne. Lilly ist ja wirklich nicht der hellste Stern am Firmament und kann nur recht wenig Aufforderungen (Hier und Nein verlässlich, Sitz und Platz noch mit Mühe).

    Aber sie kennt Essen, Futter, Fressen, Hunger und vor allen Dingen Kuchen. Man muss sich die paar Gehirnzellen halt fürs Wichtigste vorhalten :smile:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Nicht jedes Huhn, nein. Ich erhoffe mir - ohne es zu wissen! - dass ich mit dem Kauf von Biofutter solche Zuchten nicht unterstütze. Bei den Leckerchen tue ich es vermutlich trotzdem.

    Der Hinweis ist berechtigt, dass wir (als Gesellschaft, niemand persönlich angesprochen) bei sogenannten Nutztieren es ebenso mit gezielt erzeugter Qualzucht zu tun haben, ohne dass das vergleichbar im Bewusstsein ist wie bei Hunden.

    Ich hoffe sehr (ohne allzu optimistisch zu sein), dass das mit dem neuen TSchG auch in verträglichere Bahnen gelenkt wird und bin deshalb im Grundsatz auch mit der Merkmalsliste einverstanden. Sogar wenn mit strenger Auslegung Pudel beim Thema weiter ins Visier kommen.

    Also Wölfe leben ca 20-30km entfernt. Im Urlaub war allerdings kein Wolfsgebiet (glaube ich in Zeeland/Niederlande).

    Wenn gejagd wird reagiert er auf den ersten Schuss nur minimal, jeder weitere führt dann schon zu ein bisschen Unsicherheit. Schüsse von Panzern machen ihm dagegen nichts aus, also liegt glaube ich daran, wie nah es wirklich ist (wohnen 20 km vom Truppenübungsplatz, der eben auch Wolfsgebiet ist).

    Rauchgeruch macht ihm nichts, soweit ich weiß. Also machen öfter mal Lagerfeuer oder was meinst du?

    Danke für die Antwort :)

    Es sind so die Sachen, die mir zuerst eingefallen sind (außer schon Genannten), bei denen Hunde ängstlich reagieren können, ohne dass der Besitzer es auf Anhieb mitbekommt. Irgendetwas wird ihn ja vermutlich zum Meiden bringen. Bei nur viermal im Jahr würde ich aber eher nicht auf Schmerzen tippen, sondern einen äußeren Reiz.

    Nichtsdestotrotz würde ich an Deiner Stelle beim nächsten Mal versuchen, ein Video zu machen und das mit Deinem Tierarzt zu besprechen.

    Der zuständige Ausschuss im Bundesrat hat dem Bundesrat eine Reihe von Empfehlungen für Änderungsvorschläge am neuen TSchG gegeben.

    Zur Liste der Qualzuchtmerkmale gibt es aber keine Anmerkung. Nur für geplante Zuchtvorhaben mit Qualzuchten zur Ausmerzung der Qualzuchtmerkmale wünscht der Bundesrat eine Verschärfung.

    Die Empfehlungen stehen im Link unten, um den §11 mit Bezug auf Qualzucht gehts ab Seite 47 unten.

    Eine weitere für Hundehalter interessante Empfehlung ist, die Ausnahme für Jagdhunde beim Amputationsverbot ersatzlos zu streichen. Und Schliefanlagen sollen unter Erlaubnisvorbehalt gestellt werden.

    Und die Kommentare zum Thema Kastration zwecks Unfruchtbarmachung ist recht interessant im Hinblick auf Diskussionen in anderen Threads.

    Drucksache 256/1/24