*Sascha* , Wonder2009
Danke für die Erklärung.
*Sascha*
Bei Deinem Beispiel müsste man sich also Folgendes fragen: 1. „Wie viele Hunde gibt es, bei denen diese Art von neu aufgebautem Rückruf nur über das ERG erreicht werden kann und bei wie vielen dieser Hunden wird es dann auch erfolgreich erreicht - und wie steht es in Relation zu dem Schaden, der durch freie Einsetzbarkeit des Geräts angewandt werden kann.
Wonder2009
Im Endeffekt die gleiche Frage. Ich hab noch kein genaues Bild, was Du meinst mit „absichern“, vermute aber, das Konzept wäre ähnlich wie von *Sascha* geschildert. Auch da wäre für mich halt die Frage, für wie viele Hunde dieser Übungsaufbau die einzig realistische Aussicht auf Erfolg wäre (also „Erfolg“ gedacht als klare und dauerhafte Verbesserung der Lebensqualität des Hunds) und wie das in Relation steht zum potenziellen Schaden bei freier Einsetzbarkeit.
Nein, es macht keinen Sinn, ein Tool nur einmal für den Ernstfall anwenden zu wollen. Nach meiner ganz persönlichen subjektiven Wahrnehmung ist es aber doch sehr oft so, dass Hundehalter eben wegen des eingetretenen Ernstfalls zu einem Tool greifen und es genau dann auch einsetzen. Und dann hat man genau das, was (vermute ich) hier mit „den Hund sinnlos brutzeln“ gemeint ist. Und das muss bei entsprechenden Verordnungen halt mitbedacht werden.