Mann wird sich heute auch auf dem Ortsfest durchfuttern. Ich werde erstmal fasten und hoffe darauf, dass die Migräne bis heute Abend so weit weg ist, dass ich mir nochmal einen Teller mit Obst, Rohkost und einem Vinschgerl machen kann.
Beiträge von Phonhaus
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Ich fand das Video eigentlich ein sehr schönes Beispiel dafür, dass man „gängige“ Regeln auch gerne mal außer acht lassen kann, wenn alle wissen, was sie tun. Die Hunde spielen angepasst und ich würde mal unterstellen, Nepolino ist sicher und erfahren mit Schleppleinenhandling.
Hier liegt der Grund, aus dem ich es selbst nicht machen würde: Ich bin mangels eigenem Training nicht sicher mit Schleppleine bzw. schaffe ich es schon, zwei Kurzführer dadurch heillos zu verknoten, dass ich sie in der Hand halte. Oder in den Rucksack packe. Meine Hunde aktuell kennen Schleppleine auch nicht (bzw. Lilly zumindest seit vielen Jahren nicht mehr), weil ich sie nicht brauche. Und zu faul bin, etwas zu trainieren, was wir nicht brauchen. Da ist das Beachten gängiger Regeln dann schon ratsam.
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Hier gabs gestern ein schnelles Restemenü. Kartoffeln, Erdbeeren, Gurke, Manouri und Ei mit Leinöl und Kombu-Algen als Eintopf:
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27.6. Wann hast du das letzte Mal Pizza gegessen? Welche Sorte?
Selbstgemachte und dann eingefrorene vegane Pizza Hawaii, vor etwa zwei Wochen.
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Ja, das habe ich hier auch, da braucht Momo nicht mal quieken. Lilly wird krätzig, sobald Momo in Fremdhundebegegnungen auch nur leises Unbehagen zeigt. Sie ist noch moderat (für mein Empfinden), ist im Kontakt trotz ihrer Einschränkungen auch deutlich kompetenter als die Kleine. Aber neulich hat ein anderer Hund Momo angeknurrt, dem wollte sie deutlich und sehr laut Beine machen
. Sie ist ja nicht groß und eher zart gebaut, aber da kommt beeindruckender Lärm raus. Würde Getöse nicht reichen bzw. die Menschen nicht intervenieren, könnte sie da meiner Einschätzung nach auch sehr ernst und beschädigend werden.
Wir haben hier aber sowieso selten Fremdhundkontakt. „Hallosagen“ spare ich mir prinzipiell. Ab und an treffen wir jemanden, für den es okay ist, erstmal ein Stück miteinander zu laufen. Momo ist dann sicherer und Lilly hatte Zeit, den anderen Hund einzuschätzen, das ist dann viel gelassener und entspannter. Bei bekannten Hunden hält sie sich wiederum meistens raus, da interagiert dann Momo. Bzw. nehme ich Lilly aus dem Spiel, sobald sie anfängt zu rottenmeiern, den Hang hat sie nämlich prinzipiell.
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Insgesamt finde ich es aktuell auch einfach schön, wie sie interagieren und sich auch mögen. Es ist Drinnen nicht viel, weil Lilly sehr viel schläft, meistens in ihrer Höhle. Aber eben gerade: Momo ist ein bisserl müde - die letzten Tage waren die Gassirunden früher als ihre Komfortzeit - und hat sich auf den Sessel zum Schlafen zurückgezogen. Mann geht vorbei und wuschelt sie. Momo brummt Mann schlecht gelaunt an. Mann will weiterwuscheln, bekommt einen Verweis von mir und legt sich auf die Couch. Lilly kommt aus ihrer Höhle in meinem Zimmer, springt auf die Couch, starrt ihn einmal - nicht unfreundlich, aber sehr intensiv - an, geht wieder in mein Zimmer und verkriecht sich wieder in die Höhle.
Das wäre nicht mit jedem Hundetyp lustig, aber da Lilly es bei strengen Gouvernantenblicken belässt, amüsiert mich das schon.
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Hier gabs zu Mittag einen auf dem Hanauer Markt ergatterten Pilzburger. Ziemlich lecker. Abends war Biokisten-Feiertag und es gab ein Vinschgerl mit Billie Green Ersatzsalamisnacks, veganem Frischkäse, Auberginencreme, Rohkost und Obst.
Der Mann hatte mittags Hähnchen.
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Und was ich jetzt in der Diskussion zu dem Berner recht interessant finde: einige meinten ja, ihr Hund weiß genau, wie fest und wann er wirklich etwas abbeißen würde etc und so eine Fingerkuppe ist ja dann mal nicht so eben kaputt, denn ein Hund kann das einschätzen.
Aber so ein Finger wiegt wieviel? Keine 3kg vermute ich.
Bei einem Kleinhund ist es aber völlig zu viel verlangt, dass der "zurechtweisende" Hund weiß, wie weit er geht? Da war es dann ein Versehen?Mal vorausgesetzt, der Hund ist nicht in einer Verfassung, dass er seinen Besitzer nicht erkennt, dann würde ich hier eine unterschiedliche Ausgangslage unterstellen. Das Interesse, innerhalb des Sozialverbands (so er funktioniert) nicht zu beschädigen würde ich ungleich höher ansetzen als außerhalb. Entsprechend die Motivation dazu, dosiert vorzugehen.
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Wenn ich die Pottkiekerthemen lese, da wird alles mögliche gefüttert
Und da wirst du trotzdem Leute finden, wo die Hunde eben nicht alles vertragen und die dementsprechend drauf verzichten oder es wird erklärt, wie sich z.B. an das Thema Fett herangetestet wird.
Und du wirst auch eine ganze Menge Leute da nicht lesen, weil sie es z.B. bei ihren Hunden nicht machen können, sondern speziell kochen müssen oder zu extra Allergiefutter greifen.
Du wirst da auch Leute finden, die damit aufhören müssen, schlicht und ergreifend, weil es der Hund nicht mehr verträgt.
Ich füttere z. B. „alles Mögliche“ und bin da insgesamt recht Laissez Faire.
Liegt auch daran, dass viele der Komponenten hier über die Biokiste kommen und da nicht alles immer lieferbar ist. Prinzipiell mag ich es auch gerne, saisonal zu bestellen. Und:
1. Ist das Gekochte bei mir nur ein Teil der Ernährung, es gibt auch Trockenfutter.
2. Sind meine Hunde gesund und vertragen (bisher) alles.
3. Wird hier normalerweise nicht täglich gewechselt. Eine gekochte Mahlzeit gibts dann für 3-4 Tage in ähnlicher Zusammensetzung.
Und ich hab zwar einen recht breiten Fundus, aber der ist dafür recht stabil und ich weiß bei allen Zutaten, dass sie gut vertragen werden.
Nassfutter bleibt hier tatsächlich größtenteils weg aus dem Speiseplan, weil sie es nicht so gut vertragen. Als Trockenfutter gibts aktuell Yarrah Bio Huhn. Das wird nicht noch einmal gekauft, weil Lilly es nur mit langen Zähnen frisst. Ziemer gibts hier sehr selten, weil Lilly davon weichen Kot bekommt.
Wäre einer meiner Hunde krank oder hätte Allergien, würde ich tatsächlich nicht mit selbst zusammengestellten Plänen arbeiten, sondern mich dafür an einen Profi wenden.
Für meine alte Hündin hatte ich auf ihrer Zielgeraden eine zeitlang sehr strenge Nierendiät gekocht, habe das aber gelassen, weil sie das Diät-Trockenfutter tatsächlich besser vertragen hat. Auch das kann passieren.
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Was mich bei Deinen Jungs interessieren würde: Warum fragt der Eine bei Dir nach? Das gibts hier auch mal, aber nur, wenn sich Eine der Beiden doch nicht ganz wohl mit der Situation fühlt.