Beiträge von Phonhaus

    Hier gabs heute den Rest Pizza von Freitag und das letzte Stück Obstkuchen. Genug für 3. Der Mann hatte Spaghetti mit Hackfleischsauce bei Muttern (also die Art mit Zwiebeln und brauner Sauce :smile: ).

    jetzt sind alle Reste alle und morgen muss ich wieder kochen.

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    Eine Hundetrainerin hat uns nun empfohlen auf der Wiese intensiv Rückruf zu trainieren (Was wir eh schon täglich machen seit Wochen) aber mit einem Halsband das im Ernstfall Zitronenduft ausstoßen kann. Also wenn Rückruf nicht gemacht wird weil zu viel anderes interessantes unterwegs ist dann den Duft ausstoßen lassen um ihn aus seinem Tunnel zu holen. Was haltet ihr davon?

    Was soll mit dem Sprühstoß erreicht werden? Soll er Aufmerksamkeit erzeugen oder kurz irritieren, so dass er das aktuelle Verhalten unterbricht oder soll es ein Strafreiz sein?

    Ich finde sowas - allerdings eher mit Vibrieren - sinnvoll für schwerhörige/taube Hunde. Zur Kompensation eines Erziehungsdefizits finde ich es schwierig bzw. nicht besonders sinnvoll. Weil letztlich musst Du ja auftrainieren, was es sein soll (also ein Aufmerksamkeitssignal, ein Abbruch oder eine Strafe). Und wenn Du das trainierst, dann kannst Du genauso gut ein verbales Signal trainieren.

    Wenn Du es nicht sinnvoll auftrainieren, sondern einfach nur als Schreckreiz nutzen sollst, könnte das mit viel Glück erfolgreich sein. Wenn er eh in einer Phase ist, in er eine milde Unterbrechung dafür reicht, dass er Ohren und Hirn wiederfindet. Oder aber grundsätzlich sehr, sehr weich und kooperativ reagiert (aber da scheint ja aktuell eher nicht der Fall zu sein :smile: ).

    Ansonsten hast Du halt die Gefahr, dass es auch schnell abnutzt. Und prinzipiell, dass sich Fehlverknüpfungen bilden, weil das Timing im Einsatz nicht passt. Mir wäre das nichts.

    Charlie ist sehr freundlich. er ist sehr beliebt bei älteren menschen und Kindern und lässt sich immer fröhlich streicheln. auch andere Hunde sind kein Problem bzw waren nie ein Problem. er darf andere Hunde begrüßen und im Freilauf startet er gerne ein Jagdspiel auch mit unbekannten. meiner Hand geht es ok. ich war beim Arzt nachdem klar war das Bailey durchkommt. ich bin sehr traurig über dieses Vorfall. Charlie hat noch nie negativ auf einen anderen Hund reagiert. er mag sie alle. ich werde mit ihm zum Tierarzt gehen und nachsehen lassen ob er vielleicht selbst schmerzen hat und vielleicht etwas getriggert wurde in den Moment. gibt es Maulkorb für Bulldoggen? ich habe noch keinen gesehen der ihn gepasst hätte.

    Es ist ja schon Etliches gesagt, vor allem zum Thema Jagdverhalten und etwaiger Artgenossenunverträglichkeit mit dem Älterwerden.

    Ich kenne einige Bulldoggen (ja, jung können die noch rennen und spielen). Bis auf eine einzige Ausnahme hatten die das alle, dass die gelegentlich unvermittelt - für den Halter wie aus dem Nichts - attackiert haben. Auch Menschen übrigens. Ich bin zweimal von einer EB angegangen worden, meine mittlerweile verstorbene Hündin einmal. Unterschiedliche Hunde. Es ist nie was passiert, weil die alle nicht richtig greifen konnten. Aber die Absicht war da.

    Was da nun das Wesen ist und was miese Laune und kurze Zündschnur wegen chronischer Schmerzen mag ich nicht beurteilen. Aber Du solltest auf dem Schirm haben, dass Deine Rasse eine Vielzahl von Dispositionen für rassebedingte Erkrankungen hat, die mit entzündlichen Prozessen einhergehen. Sei es nun im Bewegungsapparat, in den Hautfalten, in den Augen. Und entzündliche Prozesse tun weh und behindern den Körper. Das kann schon schnell mal ein Auslöser für eine Eskalation sein.

    Es kommt dazu, dass viele übliche Warnsignale dafür, dass die Hütte brennt, wegen Kopfform und Körperbau nicht so gut sichtbar sind. Z. B. kurzes Steifwerden, Lefzenkräuseln, Stirnrunzeln, Mimik nach vorne, gesträubtes Nackenfell … Ich kann ebenfalls nicht sicher beurteilen, ob und wie sehr auch andere Hundetypen damit Verständnisprobleme haben, aber als Mensch habe ich die definitiv. Und auch das kann zur Eskalation führen, wenn aus Sicht Hund Warnsignale nicht beachtet werden.

    Bitte rechne damit, dass so etwas immer wieder passieren kann, ohne dass Du die Warnzeichen mitbekommst, und sichere Deinen Hund entsprechend. Und Deine Freundin sollte ihren Hund vor weiteren Kontakten mit Deinem Hund schützen.

    Lilly lässt sich nicht locken, die findet Menschen prinzipiell unnötig.

    Beim Pudel hängts von der Sympathie ab. Zu 70% geht sie nicht drauf ein, bei 15% guckt sie vorsichtig und bei 15% will sie auch gerne. Ob ich es zulasse, mache ich abhängig vom Zustand der Pudelpfoten und den Klamotten des Gegenübers. Prinzipiell gab ich nichts gegen Kontaktaufnahme. Aber der Gegenpart muss dann halt auch damit rechnen, dass der Pudel tanzen will . :D

    Wir laufen hier meist recht einsam und deshalb nicht so viele Begegnungen, da nervts auch nicht, wenn es mal etwas zudringlichere Leute sind.

    Das ist kein ungewöhnliches Verhalten für Englische Bulldoggen. Die werden im Erwachsenenalter gerne mal grätzig und attackieren, ohne dass es ein deutlich sichtbares Vorwarnen gibt. Sind durch den Körperbau in ihrer Kommunikation auch eingeschränkt.

    Ich würde ihn einem Tierarzt vorstellen, der ungeschönt zur Qualzuchtproblematik kommuniziert und ihn mal rundherum untersucht darauf, ob er Schmerzen hat.

    Und nein, ich würde ihn zumindest vorläufig nicht mehr mit anderen Hunden spielen lassen, einen Trainer sein Verhalten mit Artgenossen einschätzen lassen und selbst sehr sorgfältig auf die Körpersprache schauen.

    Momo und Lilly spielen bzw. rüpeln draußen regelmäßig miteinander. Drinnen sehr wenig, das hat sich gegenüber der frühen Junghundezeit von Momo geändert.

    Mit fremden Hunden wird selten gespielt. Ab und an hat Momo Interesse. Lilly will dann meistens eher rottenmeiern als spielen, deshalb nehme ich sie dann raus.

    Aber üblicherweise wird bei Fremdhundbegegnungen eher mal abgecheckt und ruhig miteinander geschnüffelt, als dass sich da Spiel entwickeln würde. Meistens sind die Hunde, denen wir begegnen, auch an der Leine.

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