Beiträge von Phonhaus

    Urlaubsanfang für den Mann und er wollte in ein früheres Lieblingslokal.

    Für mich und die Hunde gabs Bruschetta, von dem er auch zwei Stücke bekommen hat, für ihn Knobibrot. Ich hatte dann noch einen Salatteller, er am Tisch filetierte Seezunge mit Beilage. War lecker.

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    Impfung für Momo und Allgemeinuntersuchung. Plus lobender Worte unserer Tierärztin zu Momos Fell, Zähnen und Ohren und einem tierärztlichem Intelligenzvergleich zu unserer früheren Hündin Ronja: „Ronja hatte eine 1 A funktionierende Überlebensintelligenz. Momo hat Pudelintelligenz. Pudelintelligenz hat mit Überlebensfähigkeit nichts zu tun.“ :lol:

    Dinge, die man auf einer Konferenz über Pflanzen so erfährt:

    Es gibt tatsächlich eine Gruppe, die sich auf Forschung zum Thema Vibrissen spezialisiert hat.

    Sind Biomechaniker, die unter anderem viel mit mathematischen Modellen arbeiten. Letztes Jahr haben sie tatsächlich ein Paper zum Thema Krümmung der Vibrissen (Luo and Hartmann, 2023) veröffentlicht.

    Ich habs jetzt nur überflogen, sie vergleichen darin mit mathematischen Modellen das unterschiedlich gekrümmte Wachstum von Vibrissen von 10 verschiedenen Tierarten und kommen zu dem Schluss, dass die Krümmung nur minimale Effekte auf die Funktion der Vibrisse hat (sind aber wie gesagt bisher wohl nur mathematische Modelle!).

    So extreme Kringel, wie sie bei den Pudeln vorkommen, sind da nicht aufgeführt und auch der Bewuchs rundherum, der das freie Schwingen verhindern würde, wurde da soweit ich gesehen hab, nicht mit einbezogen, aber ich finds zum einen faszinierend, dass dazu überhaupt so intensiv geforscht wird und zum anderen könnte man bei den Experten dort bestimmt eine Anfrage stellen, wie sie Pudelvibrissen und die Funktion beurteilen würden.

    Vielen Dank, das liest sich hochinteressant :smile:

    Man kann auch einen freundlichen Brief schreiben mit seinen Ängsten und seine Nummer hinterlassen, falls man sich unterhalten möchte. Auch dazu schreiben, dass man eventuell Sorge hatte sie direkt anzusprechen. Es muss nicht immer alles von Auge zu Auge besprochen werden..

    Auch hier wäre es ein Kompromiss und die Nachbarin hätte auch genug Zeit zum Überlegen.

    Nun bin ich ja selbst betroffen und fände das sogar noch beängstigender :smile: Weil das, was sich in meinem Kopf abspielt, i. d. R. hundertmal unangenehmer ist als das tatsächliche Erleben.

    Aber das ist ja völlig verschieden von Mensch zu Mensch.

    Ich fände es halt schön, wenn sich bei Interessenskonflikten alle Beteiligten klarmachen könnten, dass der Andere - meistens - nicht handelt, um das Gegenüber anzugehen. Sondern eben einem eigenen als wichtig erachtetem Interesse Ausdruck zu verleihen. Dass das erstmal nicht so gut klappt ist auch menschlich. Und dass das „Urhirn“ erstmal signalisiert „Holla, ich werde hier auf eigenem Territorium angegriffen“ ist ebenso nur menschlich. Aber der Versuch, das Gegenüber zu verstehen, ist es genau so und in solchen Lagen halt meistens hilfreicher als der erste Impuls. Und das geht ohne Gespräch nicht.

    Gilt halt für alle Seiten. Je abwertender man den Anderen schon im Vorfeld betrachtet (auch in dem man zum Beispiel gedanklich seltsame Beweggründe bei Haltern reaktiver großer Hunde unterstellt), umso größer die Chance auf einen Konflikt bzw. eine Eskalation.

    Aber es hat schlicht eine (unfreiwillige) Ironie, sich auf den Standpunkt zu stellen: „Bleib mir mit Deinen von meinem Hund ausgelösten nicht rationalen Ängsten vom Hals, ich habe eine soziale Phobie.“ Denn der Betroffene, der über einen für ihn beängstigenden Sachverhalt das Gespräch mit mir sucht, ist ebenso wenig verantwortlich für meine Ängste wie ich dafür, dass er zwar gesicherte, aber lautstark pöbelnde Hunde gruselig finde.

    Nö, es geht schlicht um das wie und wo.

    Es ist eine Sache, jemanden anzusprechen, den man draußen auf der Straße trifft. Es ist eine komplett andere bei dem auf der Matte zu stehen und in seinen privaten Bereich einzudringen, weil man meint, man habe das Recht auf Antworten

    Wenn man einen Menschen ängstigt, dann dringt man zwangsläufig auch in dessen privaten Bereich und dessen Komfortzone ein, auch wenn das im öffentlichem Raum passiert. In einem Sozialverband ist das eigene Heim nunmal keine Trutzfestung, auch wenn man sich das verständlicherweise wünscht. Der Schall des Hunds stoppt ja nicht an der Grundstücksgrenze.

    Und dass die Frau mit Hund unterwegs nicht angesprochen werden möchte, signalisiert sie ja nun überdeutlich. Ginge mir übrigens auch so, wenn ich einen reaktiven Hund führe.

    Ich habe wirklich keinerlei Wunsch - als selbst Betroffene - soziale Ängste kleinzureden.

    Aber es hat schlicht eine (unfreiwillige) Ironie, sich auf den Standpunkt zu stellen: „Bleib mir mit Deinen von meinem Hund ausgelösten nicht rationalen Ängsten vom Hals, ich habe eine soziale Phobie.“ Denn der Betroffene, der über einen für ihn beängstigenden Sachverhalt das Gespräch mit mir sucht, ist ebenso wenig verantwortlich für meine Ängste wie ich dafür, dass er zwar gesicherte, aber lautstark pöbelnde Hunde gruselig finde.

    Wenn ich einen Hund an einem öffentlich frequentiertem Gehweg laut pöbeln lasse, zwinge ich meine Umwelt, sich mit dieser Tatsache zu befassen und auseinanderzusetzen. Im Wissen darum, dass das für viele Menschen in unterschiedlichem Grad unangenehm bis hin zu beängstigend ist. Natürlich weiß man das - gerade wenn man dem Hund zur Abschreckung am Zaun anschlagen lässt, nutzt man das ja auch bewusst.

    Wenn dann nun ein Betroffener einen selbst damit konfrontiert, was das in ihm auslöst, dann ist das möglicherweise nicht angenehm. Ebenso wenig wie dem Betroffenem der wütend bellende Hund. Aber es ist dessen Recht - ja, der darf klingeln und seine Besorgnis äußern - und letztlich eine mögliche Folge des eigenen Handelns. Zu erwarten, dass alle Mitmenschen die unangenehme Situation am Zaun in Kauf nehmen, einem selbst aber die unangenehme Situation des unerwünschten Kontakts nicht zumuten, ist Messen mit zweierlei Maß.

    Heißt natürlich nicht, dass man verpflichtet ist, was zu ändern, so lange man sich auf eigenem Grund rechtskonform verhält. Aber der Austausch kann hier ha trotzdem schon mal hilfreich sein. Menschen können besser mit was Unangenehmen ab, wenn sie den Grund dafür verstehen. Wie so ein Gespräch verläuft, hängt von beiden Beteiligten ab und inwieweit die bereit sind anzuerkennen, dass hier nicht einer unsozial, unverschämt, übergriffig oder dahergelaufen ist, sondern einfach zwei berechtigte Interessen kollidieren.

    Angenehme 19 Grad, leichter Wind und nicht mehr so feuchte Luft. Ich war kurz Frühgassi und dann bis jetzt fast anderthalb Stunden mit den Hunden im Garten und hab das Haus auskühlen lassen. Die große Runde gibts heute Abend, Momo muss heute früh zum Impfen. Das erledigt der Mann, ich leg mich gleich noch mal aufs Ohr.

    Ja, so ein Hund löst bei manchen Menschen Ängste aus, das bestreite ich auch nicht, aber jeder Mensch hat in unserer Gesellschaft mit seinen eigenen Ängsten zu kämpfen, deswegen gibt es aber kein Recht darauf, dass andere Menschen sich immer so zu verhalten haben, dass sie einen nicht ängstigen. Insbesondere eben dann nicht, wenn einfach gar keine Gefährdung besteht.

    So ist es. Es wäre schön, könnte jeder Mensch völlig unbehelligt und unbelästigt durchs Leben gehen. Ist aber nicht so, ist keine realistische Erwartung. Unterschiedliche Bedürfnisse kollidieren und damit geht man sich gelegentlich auch auf den Keks. Nicht schön, aber passiert nunmal. Fordert Akzeptanz und Toleranz heraus.

    Das betrifft hier aber beide Richtungen. Man hat (in Deutschland, OÖ z. B. sieht das in Zukunft ja anders) kein verbrieftes Recht darauf, durch einen direkt an den Bürgersteig grenzenden Zaun nicht angebellt zu werden. Auch wenns einen verängstigt und ggf. auch kurz gefährdet.

    Man hat aber als Hundehalter auch kein verbrieftes Recht darauf, nicht an der Haustür darauf angesprochen zu werden, dass das Verhalten des eigenen Hunds eine andere Person stört oder ängstigt. Ist letztlich genau das gleiche in grün.

    Und hier wurde ja noch nicht mal die Halterin angesprochen oder was von ihr verlangt. Den Bogen, den die Diskussion dann geschlagen hat um und über lauter Sachen, die gar nicht passiert sind: Den finde ich kurios.

    Evtl. findest du manche Dinge auch nur kurios, weil sie nicht DEIN tägliches Brot sind. Aber eben das anderer Menschen. Warum man das abwerten muss, ist mir schleierhaft.

    Mich stört es übrigens Null, wenn man mich in einem zufälligen Gespräch auf den Job meines Hundes anspricht und nach bestimmten Verhaltensweisen fragt oder mir erzählt, wie man damit umgeht.
    Vorwurfsvolle Klugscheißer verweise ich jedoch der Tür und lege ihnen nahe, sich dann doch bitte an das Ordnungsamt zu wenden.

    Das steht so ein wenig in Widerspruch zueinander :smile: Ich hab hier nur meine Sicht auf die Entwicklung des Threads beschrieben. Abwertung ist was Anderes.