Beiträge von Phonhaus

    Ich hatte schon als Kind Hunde. Als ich zu meinem jetztigen Mann zog - das war noch während meiner Schulzeit - hatten wir aber lange keinen Hund. Ich habe studiert und nebenher gejobbt und keine verlässlichen Zeiten. Der Mann hatte erst studiert, dann Schicht gearbeitet. Und seine Eltern, mit denen wir im Haus gelebt haben, wollten keine Haushunde.

    Witzigerweise war es dann der Mann, der unbedingt einen eigenen Hund wollte, er wollte einen Kumpel für draußen. Ich hab nach dem Studium immer Teilzeit gearbeitet und er hat beruflich umgeschult vom Betriebsschlosser zum Logopäden und war aus dem Schichtdienst draußen, Zeit war dann da. Ich hatte die üblichen „Mama-Argumente“ dagegen in Art von: „Wer erzieht. Wer geht auch bei Regen Gassi. Wer bürstet …“ Die zogen nicht und es zig Ronja ein.

    Ich hab sie erzogen, gebürstet und mich schlau gemacht. Regengassi übernahm er :lol: Ronja hat als Familienmitglied einfach so unseren Alltag bereichert, dass wir - so lange es geht - nie mehr ohne Hund sein wollen. Hat gedauert, bis wir Zweihundehalter wurden. Aber auch hier haben wir so sehr die Bereicherung empfunden, dass wir auch das so lange wie möglich praktizieren wollen.

    Unsere Hunde sind kein Kinderersatz und dürfen bzw. sollen sogar Hund und eigene Persönlichkeit sein. Aber sie sind Bestandteil der Familie und füllen mit Sicherheit ein Stück weit eine Lücke, die unsere ungewollte Kinderlosigkeit mit sich gebracht hat. Es sind „Liebhab-Hunde“, die Interaktion mit ihnen bereichert unser Leben, erweitert unseren Horizont und bringt Lebhaftigkeit und Spaß in unseren Alltag.

    Ich hatte die schon mal. Maggigeschmack habe ich jetzt nicht festgestellt. Fand auch, man konnte sie gut essen. Aber leider schmeckt die vegane Leberwurst von Rügenwalder deutlich besser. Die Version von Zwergenwiese schmeckt eher wie gut gewürzter Bohnenaufstrich .

    Die Zutatenliste ist halt erfreulicher als bei vielen anderen Convenience-Produkten.

    Was Du riechst, könnte der Majoran sein.

    Die drei Hobbys meiner Pudelhündin Cara, als sie ein Junghund war: Rennen, Ringen und spielerisch Raufen mit anderen Hunden.

    Jagd und Kampf sind nun mal die Themen, auf die junge Hunde aller Rassen sich spielerisch vorbereiten, und das mit ganzem Körpereinsatz.

    So lange ist es hier ja noch nicht her. Ein paar Bilder, wie es einem gesetztem älteren Hund mit einem übermütigen Welpen (hier ein echt nettes Pudelchen) so geht - da war das Scheißerchen gerade mal 2 Tage hier:

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    14 Tage:

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    Dieses Pföteln ist typisch für einen jungen Junghund und brandgefährlich für ein Paar Mopsaugen. Deshalb durfte Momo weder mit den zwei Möpschen hier in der Nachbarschaft noch mit dem Frenchie hier im Dorf spielen:

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    Und Momo war wirklich ein moderater Welpe und hat erzieherische Ansagen der älteren Hündin akzeptiert (was sie vermutlich bei einem eingeschränktem Möpschen nicht getan hätte, auch Junghunde können Kräfteverhältnisse abschätzen). Ja, das kann man erzieherisch leiten. Aber da muss man auf Zack sein und ein gutes Auge für Hunde-Körpersprache haben. Ich würde niemals einen Welpen zu einer älteren Mopsdame setzen, trotz HO nicht.

    Da es immer wieder regnet und draußen Saunabedingungen herrschen, haben wir bestellt. Gleich genug für 2 Tage und für die Schwiegermutter mit. Unglaublich leckeres indisches Essen.

    Es gab Vegetable Korma, Paneer Lababda, Baingan Ka Bartha. Für den Mann gabs noch Tandoori Mix. Dazu Raita und Naan, Chiliöl, Mangochutney, Minzsauce und Tamarindensauce zum Dippen.


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    Lilly hilft es, zwei Plätze als feste „safe-spaces“ zu haben, da kann sie auch in Krisensituationen gut herunterfahren. Wenn sie nicht in ihrer Höhle, sondern auf dem zweiten offen gelegenen Platz liegt, decke ich sie noch zu. Konditionierte Entspannung kann ich mit ihr nicht üben und Thundershirt beunruhigt sie, sie wird nicht gerne angezogen. Aber eine Decke hilft.

    Wenn Kauen nicht mehr geht, aber Futterablenkung noch funktioniert, nehme ich ein Futterspieli mit ganz was Leckerem.

    Ich zitiere mich mal aus einem anderen Thread:

    „Wir haben heute unseren Urlaub vorzeitig beendet. Nicht wegen des Junghunds, die hat alles easy und fröhlich mitgemacht und sich rundherum toll gezeigt, sondern wegen des Althunds. Extra konform Urlaubsort mitten im Nirgendwo gesucht, garantiert ruhiges Hotel. Und dann waren bei Ankunft Dachreiniger da, der Balkon über uns wurde saniert, das - wunderschöne - Zimmer war im Wellnessbereich und unglaublich heiß, also mussten Ventilator und Minikühlschrank laufen und die Terassentür offen bleiben. Die Terrasse war nicht eingezäunt.

    Nachdem Lillys Augen die letzten Tage wegen Mangel an ruhigem Schlaf immer kleiner wurden und sie uns gezeigt hat, dass sie auch problemlos die Insektentür zur Terrasse selbst öffnen kann, hatten wir heute ein Einsehen und sind 3 Tage früher abgereist.

    Übrigens ist das tatsächlich nichts, was wir schlimm finden. Also nicht für uns. Dass sowas passieren kann, damit haben wir gerechnet, als wir einen Angsthund übernommen haben. Lieber etwas weniger Urlaub und Geld umsonst ausgegeben, als ein Hund, dessen Nervenkostüm für Wochen durch ist.“

    Wenn Lilly irgendwo gut schlafen kann, dann geht viel. Aber wenn es am eigentlich gedachten Rückzugsort nicht stimmt, dann schlägt es ihr auf den Schlaf. Und Schlafmangel frisst ihre Ressourcen zur Reizverarbeitung und Angstregulation.

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    An sich war geplant, dass wir noch im Urlaub sind. Also wollte ich nicht kochen und es war auch nichts vorbereitet.

    Dafür gabs ein italienisches Eis für Alle und Abends knackfrisches mitgebrachtes Rhöner Bio-Bauernbrot. Für mich mit Butter, Gurke und Tomate, für den Mann mit Presssack.

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