Beiträge von Phonhaus
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Wenn der Hund im Sommer wenig trinkt und schlapp ist, warum sollte ich den dann nicht wässern?
Ich bin mir auch nicht sicher - aber ich würde erwarten, dass ein junger gesunder Hund bei 30 Grad und alltäglicher Belastung schon instinktiv vernünftig trinkt.
Und wenn die Schlappheit wirklich am Wassermangel liegt, würde ich tatsächlich auf Ursachensuche gehen wollen.
Ich hab tatsächlich ganz viele Hunde kennengelernt, die ohne Zusatzmotivation nicht genug trinken, trotz frischem Wasser im Angebot. Der Wollmops ist mein erster Hund überhaupt, der wirklich immer genug trinkt, zu jeder Tageszeit, und auch im selbstgekochtem Futter keine Anreicherung braucht.
Lilly trinkt an sich auch genug. Aber tatsächlich weniger, wenns Zeiten sind, an denen sie nicht so gerne raus will, also an windigen oder eben sehr heißen Tagen. Da gibts dann auch mehr Wasser im Futter.
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Oh, wir vergleichen unser Pudelchen Momo sehr viel mit der widerspenstigen Grande Dame Ronja, weil sie eben ganz anders ist. Aber das ist immer liebevoll und mit Wärme und Freude Beiden gegenüber erfüllt - mit ihren jeweiligen Besonderheiten. Es ist kein wertender Vergleich in dem Sinn, sondern ein „Sie macht das also so
- weißt Du noch, wie Ronja das gemacht hat ?“
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… Aber das ein oder andere geht mehr unter die Haut.
Und das geht mir tatsächlich nicht so, bisher jedenfalls nicht. Die haben alle ganz unterschiedliche Plätze in meinem Herzen. Weil auch die Beziehung jeweils ganz unterschiedlich ist. Ein „Mehr“ oder „Weniger“ kann ich da nicht ausmachen, nur ein „Anders.“
Aber das mag einfach ein Thema meiner Informationsverarbeitung sein, die läuft ein wenig anders.
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Jeder Hund, der hier gelebt hat und meine „Gassischützlinge“ waren für mich perfekte Hunde und sie waren/sind völlig unterschiedlich.
Ich habe wenig Erwartungen daran, wie ein Hund sein soll. Für mich ist das gegenseitige Kennenlernen spannend, der Aufbau von Beziehung und Kommunikation und die Herausbildung eines gemeinsamen Gleichgewichts, an dem alle Beteiligten Spaß haben. Gerne auch mit Reibungen und Anpassungserfordernis. Das war mit unserer extrem selbstbewussten und durchsetzungsstarken Mischlingshündin genauso bereichernd wie mit unserer deprivierten Angsthündin und unserer sensiblen, fröhlichen Pudeldame.
Der perfekte Hund für mich? Mein Hund. Alle davon und vermutlich alle, die es noch werden.
Womit ich nicht wirklich was anfangen kann, ist das Konzept eines „Herzenhundes“.
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Hier gehe ich freiwillig frühmorgens vorm HO die lange Runde, wenn die Temperaturen über 26 Grad klettern. Unsere Wohlfühltemperatur Drinnen liegt bei 20 Grad.
Jetzt im Urlaub waren wir auch bei höheren Temperaturen mittags wandern. Die Hunde streiken nicht, aber nutzen Schattenplätze zum Stehen und Warten. Und bei Löserunden wollen sie schnell wieder rein und nicht im Garten spielen. Die Luftfeuchtigkeit hat meiner Wahrnehmung nach auch Einfluss.
Und bei Lilly hatte ich deutlich den Eindruck, dass die Hitze im Hotelzimmer stark dazu beigetragen hat, dass sie sich nicht an es gewöhnen und gut schlafen konnte. Und sie ist weiß Gott keine Plüschbombe. Allerdings schon 10 plus vermutlich noch 1-2 Jahre.
Was ich nicht kenne, ist langes Nachhecheln.
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Nö, wäre auch bei Herbstlorchel.
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Momo schwimmt weder sonderlich gut noch sonderlich gerne. Sie macht es mit, wenn wir plantschen, aber ohne uns oder Motivation in Form von Wasserspielzeug kühlt sie sich allenfalls mal die Beine. Lilly kann gut schwimmen, zieht es aber vor, es zu lassen. Auch sie kühlt sich allenfalls mal die Beine.
Beide vermeiden auch - solange es geht - Schlammpfützen oder Ähnliches. Mit der Ausnahme bei Momo: Wenn sie schon mal nass ist, dann saust sie auch durch Matsch
Lilly nicht, die putzt sich auch jedes bisschen Dreck an den Beinen zeitig gründlich weg.
Für den Zustand der Wohnung ist das sehr angenehm. Ich finde es nur etwas schade, dass ihnen dadurch der Spaß entgeht, den Ronja beim Baden und Rumsauen hatte.
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22 Grad und schwül. War bis 3 wach, damit trotz angesagter Regenschauer die Fenster aufbleiben können.
Heute Nacht sollen sich ab 1 Uhr die Wolken verziehen, dann solls runterkühlen. Freue mich also auf einen weniger schwülen Tag morgen.
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Hatte das vorher schon paarmal geschrieben, deshalb nur kurz die Vorgeschichte...
Meine inzwischen verstorbene Tochter hatte schwere Depressionen und in Absprache mit Arzt und Therapeuten, im Wissen dass ich mich ggf selbst viel darum kümmern muss, zog Dexter als erster Hund und mentale Hilfe für meine Tochter ein.
Letztendlich war er dann zwar wirklich eine große Hilfe, dennoch fiel der Hauptteil der Verantwortung für Dexter in meinen Bereich und ich habe das gern angenommen.
Es gefiel uns sogar so gut, dass nach 7 Monaten noch Max einzog, als Gesellschaft für Dexter.
Als meine Tochter starb, waren sie uns eine wahnsinnige Stütze, einfach weil sie da waren, uns zum Lachen beachten, man trotzdem raus musste, sich mit ihnen beschäftigt hat.
Das Leben mit Hund(en) ist einfach reicher als ohne
Da passt irgendwie gar keine Reaktion, deshalb