Hat jemand ein gutes Rezept für einen Kuchen mit Zitronencreme?
Also nicht so ein gelber Spiegel oder sowas sondern wirklich mit einer guten Creme.
Beiträge von Phonhaus
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Ich hab hier ja aktuell das Beispiel, dass etwas ganz anders läuft als geplant. Wir haben unseren netten Rhönurlaub heute 3 Tage früher beendet als gebucht, weil Lilly mit dem Hotel, in dem wir waren, nicht zurechtgekommen ist.
Für uns kein Problem. Wir haben es daheim auch sehr schön und wussten bei der Übernahme von Lilly schon, dass wir bei gemeinsamen Unternehmungen mit einplanen müssen, was sie leisten kann und was nicht. Und dass wir damit auch mal schief liegen können und etwas beenden müssen. Wäre auch möglich gewesen, dass wir mit ihr nie Urlaub machen können. Wäre nicht schön, aber auch okay gewesen. Da hat sie sich sogar bei Weitem besser entwickelt, als anfangs absehbar war. Also sind wir weder ärgerlich noch enttäuscht.
Aber das sind halt unsere Voraussetzungen und unsere Vorstellungen. Es ist uns einfach nicht wichtig. Mit anderen Voraussetzungen ist ein Jahresurlaub außerordentlich wichtig für dringend benötigte Erholung und Geldverlust ein böser Einschnitt.
Es macht da wenig Sinn, Vergleiche anzustellen.
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Die fand ich warm bäh. Habe dann, glaube sogar hier, den Tipp bekommen, sie kalt zu essen. Das ging besser.
Aber die Geschmäcker sind da ja völlig verschieden.
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Kennt ihr einen See in Hessen, an dem man mit Hund gemeinsam schwimmen kann und der vielleicht im Idealfall nicht den typischen überlaufenen Tutnix-Hundestrand hat?
Wir waren von diesem Mini-See recht angetan, ist der Silbersee in Hausen, in der Rhön. Ist allerdings kein offizieller Badesee, kein Badeverbotsschild, aber auf eigene Gefahr und man muss einen kleineren Spaziergang dahin machen. Und ggf. ein wenig klettern, um ein ruhiges Plätzchen zu finden. Es kommen auch immer wieder mal Wanderer vorbei, der See ist einen KM vom Rhön Park Hotel entfernt.
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Spannend, wie hier argumentiert wird. Hätte ich ehrlich gesagt nicht vermutet, dass so viele rüberbringen "Hund abgeben? Ist doch bumms, mach ruhig, der lebt an Ort X mit Person Y genauso gut wie mit dir". Und ich sehe eine Abgabe NICHT als No-Go und denke auch NICHT, dass die Hundeseele daran zerbricht (zerbrechen muss), aber ich dachte schon, dass Konsens wäre, dass Hunde sich stark an "ihre" Person und ihre Rituale usw. binden und dass es je nach Hundetyp durchaus ein einschneidendes, und erstmal nicht unbedingt positives Erlebnis ist, rausgerissen zu werden aus ihrem Leben. Finde ich krass, das so pauschal als völlig ok und problemlos abzutun.
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Es gibt halt völlig unterschiedliche Gründe dafür, sich einen Hund zuzulegen. Hier im ländlichen Umfeld ist das immer noch nicht so ein Tabu. Was soll der Wanderschäfer mit einem Hüter, der Angst vor Schafen hat, der Wachdienst mit einem Hund, der nicht wacht, der Jäger mit einem nicht schussfestem Jagdhund?
Ja, auch da werden Hunde teils mit durchgefüttert. Ist bei ausgewiesenen Arbeitern teils auch schwierig, einen guten Platz zu finden, weil die genetischen Eigenschaften sie nicht wirklich zum geeigneten Familienhund machen. Aber wenn sich da ein guter Platz findet, dann ist doch eine gute Abgabe mMn das Beste, was dem Hund passieren kann. Früher wurde das noch ganz anders gelöst.
Wenn man es in diesem Bereich als Teil des Lebens akzeptiert, dann ist es ein rein ideologischer Unterschied, ob man es für Arbeit als „akzeptabel“ betrachtet, für ein „bloßes Hobby“ aber nicht. Die Moral macht der Mensch, nicht der Hund.
Und auch der Hund zum „bloß Liebhaben“ macht nüchtern betrachtet einen wertvollen Job für den Menschen. Nicht umsonst gibts auch speziell dafür selektierte Hunde. Auch hier ist es eine Frage der Ideologie, wie akzeptabel es ist, einen Hund abzugeben, weil er die Vorstellungen von einem „Liebhabhund“ nicht erfüllt. Auch da kann die beste Lösung für einen Hund sein, ihn wohin zu geben, wo es besser passt.
Ärgerlich finde ich es dann, wenn man sich wider besseren Wissens einen Hund anschafft, der nicht zu den eigenen Lebensumständen passt, das Tier - oder jemand Anderes - dann Schaden nimmt und Andere den Schaden ausbaden müssen. Aber auch das ist letztlich eine Frage der individuellen Moral.
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Momo hat tatsächlich auch noch nix kaputt gemacht, außer mal ein Taschentuch. Auch ihre Spielis nicht. Nur wenn eins schon aufgeribbelt war, da hat sie dann Plüsch gezupft. Zum Kauen gabs Nylabones, das hat sie angenommen. Aber mittlerweile kaut sie nicht mehr rum.
Ronja war als Welpe/Junghund ein kleiner Schredder, Socken, Schuhe, Fußbodenleisten aus Holz. Später dann auch nur Erlaubtes, aber das hat sie auch misshandelt, wenn die Gelegenheit da war.
Lilly operiert Reißverschlüsse und Knöpfe aus Bettwäsche und Nachthemden. Auch aus Solchen, in denen Mensch noch drinsteckt
Kam jetzt allerdings seit der ersten Woche nach Momos Einzug nicht mehr vor.
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Ich fand die Frage „Was würdet Ihr tun - welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?“ durchaus sehr interessant, auch den Blick auf verschiedene Sichtweisen.
Ermüdend wurde es ab dem Moment, in dem der Schwerpunkt verlagert wurde zu „Was sollen alle Anderen tun und was sehen Andere falsch.“ Das bleibt vermutlich bei so einem Thema nicht aus, aber es ist schade.
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Grüße vom Schatz am Silbersee
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Wir haben heute unseren Urlaub vorzeitig beendet. Nicht wegen des Junghunds, die hat alles easy und fröhlich mitgemacht und sich rundherum toll gezeigt, sondern wegen des Althunds. Extra konform Urlaubsort mitten im Nirgendwo gesucht, garantiert ruhiges Hotel. Und dann waren bei Ankunft Dachreiniger da, der Balkon über uns wurde saniert, das - wunderschöne - Zimmer war im Wellnessbereich und unglaublich heiß, also mussten Ventilator und Minikühlschrank laufen und die Terassentür offen bleiben. Die Terrasse war nicht eingezäunt.
Nachdem Lillys Augen die letzten Tage wegen Mangel an ruhigem Schlaf immer kleiner wurden und sie uns gezeigt hat, dass sie auch problemlos die Insektentür zur Terrasse selbst öffnen kann, hatten wir heute ein Einsehen und sind 3 Tage früher abgereist.
Übrigens ist das tatsächlich nichts, was wir schlimm finden. Also nicht für uns. Dass sowas passieren kann, damit haben wir gerechnet, als wir einen Angsthund übernommen haben. Lieber etwas weniger Urlaub und Geld umsonst ausgegeben, als ein Hund, dessen Nervenkostüm für Wochen durch ist.
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Mir kann doch keiner glaubhaft erzählen, dass er auch in Verbindung mit seinem Hund in keinem einzigen Moment enttäuscht ist.
Ich war das tatsächlich noch nie und mein Hund macht definitiv nicht alles so wie ich es mir wünsche oder vorgestellt habe. Im Gegenteil
Ich war sauer, wütend, genervt, traurig, angepisst, frustriert, aber tatsächlich noch nie enttäuscht.
Schon spannend irgendwie.
Das geht mir tatsächlich ähnlich. Kurz sauer oder genervt: Ja, klar, das kommt situativ vor.
Aber ich habe tatsächlich. nicht wirklich „Erwartungen“ an meine Hunde, die zu Enttäuschung führen würde, wenns der Hund dann doch nicht leisten kann. Vielleicht passt für mich da einfach das Wort nicht. Enttäuscht bin ich im zwischenmenschlichen Bereich. Wenn ich meine, mich mit vollem Recht auf etwas verlassen zu können, was der Andere dann (ungerechtfertigt aus meiner Sicht) nicht einlöst. Das Wort ist ja verwandt mit „Tausch“, nicht nur mit „Täuschung.“
Bei meinen Hunden habe ich mich bisher nie fest auf was verlassen. Bei den Tierschutzhunden eh nicht. Aber auch beim Kauf des Pudels war da keine feste Sicherheit bei mir da, dass der schon das mitbringt, was von der Rasse zu erwarten ist.
Wir haben Hunde zum Liebhaben. Alles Weitere ist optional. Und unser Umfeld ist wie gemacht für unkomplizierte Hundehaltung. Das ist einfach eine ganz andere Voraussetzung als dort, wo der Hund für einen spezifischen Zweck einzieht. Sei das nun Hobby oder Arbeit.