Beiträge von Phonhaus

    Wir haben hier vorort auch so einen Labrador. Der ist ansonsten durchaus nett, die Halterin ist auch wirklich nett und sehr bemüht. Hat Einiges super in den Griff bekommen, gerade auch beim Thema jagdliche Ambitionen. Der hat früher bei Wildsichtung ein Riesentheater gemacht und sich in die Leine geworfen, heute bleibt er da sogar leinenlos stehen.


    Aber wenn der uns kommen sieht, dann legt er sich (wenn wir entgegenkommen), oder bleibt stumpf wie ein Zementblock stehen (wenn wir von hinten kommen). Mit dem charakteristischem Lossprinten und körperlich „breit“ auf die Pelle rücken, wenn wir uns nähern. Über die Motivation bin ich mir nicht ganz klar. Ich kenne die Verhaltensbeschreibung auch aus dem jagdlichen Kontext. Bei ihm habe ich aber eher das Gefühl, dass es sexuell motiviert ist. Momo und Lilly finden ihn echt ätzend, aber ich kann sie ganz gut vorbeiführen. Deshalb stört es mich jetzt nicht so.


    Tipps finde ich da schwierig. Die Halterin hat ersichtlich erzieherisch mit dem Hund gearbeitet. In anderen Bereichen macht der auch keinerlei Probleme, soweit ich weiß. Ich sähe bei ihr zwei Möglichkeiten, weiß nicht, ob es bei Dir ähnlich sein könnte (oder ob Du ggf. schon etwas in die Richtung machst):


    1. Konsequente rassegerechte Auslastung. So dass der Hund Ansprechbarkeit und freudige Kooperation lernt und internalisiert über etwas, was ihn begeistert. Beim Labrador bietet sich Dummytraining ja geradezu an und ich denke, darüber bekäme die Besitzerin einen besseren Zugang zum Hund als über sehr freundliche, aber halt auch stumpfe Erziehungsarbeit.


    2. Hemmungen ablegen und Hund über körperliche Einwirkung weiterführen. Es gibt z. B. Geschirre mit Haltegriffen, in Doppelsicherung mit Halsband wäre das vielleicht schon einmal eine Hilfe. Ich vermute, es hemmt, wenn der Hund ja eigentlich „nichts macht“, außer sich hinzulegen oder stehen zu bleiben :smile: Aber wie hier geschildert ist es trotzdem nicht weniger ein unfreundlicher Akt, als sich drohend in die Leine zu werfen.


    Nach meiner eigenen Erfahrung mit meinen Hunden würde ich Option 1 aber vorziehen.

    Ich hab eine Frage zu Ikea. Wir planen, den Flur zu renovieren. Ich liebäugel mit einer Kombination von zweimal Billy Regalen mit Oxberg Glastüren 80x200 + extra Einlegböden, um die gesamte bisher über die ganze Wohnung verstreute CD und DVD Sammlung meines Manns an einer Stelle unterbringen zu können.


    Das Problem: Mir gefällt nur Birke Nachbildung. Weiß oder schwarz mag ich nicht für Möbel und andere erhältliche Holzfarben passen hier nicht rein. Birke ist in den gewünschten Maßen aber weder lieferbar noch im Einrichtungshaus hier in der Nähe verfügbar. Weiß jemand, ob es das öfter gibt, dass bestimmte Farben temporär nicht lieferbar sind? Oder sollte ich mich darauf einrichten, dass das ggf. ganz ausläuft und woanders gucken?

    Ich sehe das zwiespältig. Optimal wäre es schon, wenn wir uns alle mehr vor Augen führen, wie viel Leid und Tod in der privaten Haustierhaltung steckt und jeder ein wenig versucht, das so gut wie es geht zu minimieren. Doch rein emotional ist ein getöteter geliebter Hund (oder Katze) einfach eine andere Hausnummer. Und unsere Fähigkeit zur Verdrängung von Obigem zieht sich ja durch alle Lebensbereiche, nicht nur die Haustierhaltung.


    Aber ich teile die Ansicht, dass ein Bewusstsein dafür da sein sollte, dass man einen domestizierten Beutegreifer an der Leine hat. Nicht aus Whataboutism, sondern wegen der Hilflosigkeit und des Entsetzens, die ich öfter schon mal miterlebt habe, wenn der eigene Hund dann doch einmal ein Verhalten an den Tag legt, das das eigene Moralempfinden verletzt. Da leiden am Ende alle Beteiligten.


    Was absolut nicht die Menschen entschuldigen soll, die um das Potenzial ihrer wissen (oder es zumindest kennen sollten), denen es aber zu wurscht ist, um adäquate Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Das ist aber eine Einstellungssache, keine Frage der Größe oder Rasse des gehaltenen Hunds.

    Ich muss gestehen: Ich koche tatsächlich „einfach drauflos“ :smile: Okay, ich hab dank Leben mit einem Mann mit atypischer CU und diversen Kreuzallergien ein recht breites und per sofort abrufbares Wissen, welches Nahrungsmittel was liefert und auch einen ziemlich guten Überblick über die Kalorien, die die fertige Pfanne oder der fertige Topf hat. In das,, was Hunde brauchen, habe ich mich einmal gut eingelesen und nutze das als Basis.


    Öle und Supplement sind hier auch Basisbestandteil. Aber ich koche nicht strikt nach Plan und füge auch nicht jeder Mahlzeit Supplement zu, da schätze ich tatsächlich.


    Worauf ich gucke, ist Beschaffenheit des Outputs, Fell, Ohren, Augen, Gewicht und Bemuskelung, die allgemeine Stimmung und einmal im Jahr Blutwerte. So lange das passt, mache ich mir tatsächlich nicht so viel Gedanken. „Extras“, vor allem süße Extras, sind für Lilly das halbe Leben und deshalb gibts davon mehr, als allgemein empfohlen, muss ich auch gestehen :smile: .


    Sonnenhut


    Fenchel wird hier geliebt. Man kann den auch mit wenig Wasser in der Pfanne dünsten. Allerdings sind meine Hunde es gewöhnt, Gekochtes nicht als Brei zu bekommen und sie verdauen auch stückiges Gemüse sehr gut. Allerdings mussten sich sowohl Geschmackssinn als auch Verdauungstrakt erst darauf einstellen.


    Wenn Du nicht totkochen möchtest, dann gare und püriere mit dem Kochwasser, das gilt als sehr verträglich :smile:


    Hier gabs heute früh im Obst- und Blumenladen wieder Banane für die Hunde. Ich bin wetterbedingt um 6 los, um 9 im Blumenladen sah es dann so aus, das hat die Herzen erweicht :lol:


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    Heute bin ich auch wieder fündig geworden, obwohl ich gar nicht gesucht habe :lol: Dürfte dann aber auch erstmal vorbei sein, wenn sich das Wetter an die Prognose hält, zu heiß und trocken.


    Ein paar Ziegenlippen. Jung, aber schon reichlich angefressen und auch schon ledrig. Vermutlich erst zu viel Wasser und dann zu heiß. Die sind stehen geblieben.


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    Der Wiesenchampignon war zu schön, den hab ich für den Mann mitgenommen. Schön groß und fest. Das Velum bis auf ein Löchlein komplett geschlossen. Normal nehme ich nix mit, ohne Lamellen/Schwamm zu checken. Hier habe ich das Velum aber drangelassen, damit der Geruch erhalten bleibt. So kann der Mann später das Velum entfernen und bei der Nachkontrolle noch einmal gründlich schnuppern :smile:


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