Phonhaus wie schälst du einen Hokkaiodo? Das habe ich einmal versucht und ich hatte Angst um meine Finger.
Ich schneide den Kürbis in Streifen und gehe dann mit einem scharfen Obstmesser an der Schale entlang.
Phonhaus wie schälst du einen Hokkaiodo? Das habe ich einmal versucht und ich hatte Angst um meine Finger.
Ich schneide den Kürbis in Streifen und gehe dann mit einem scharfen Obstmesser an der Schale entlang.
Ich scäle Zucchini auch nicht. Bei anderem Kürbis mache ich die Schale ab, auch bei Hokkaido.
In dem Artikel geht es allerdings, wie sie selbst schreibt, um unsichere Hunde, nicht um Angsthunde.
aber auch den Angsthund läßt man nicht irgendwo verstauben ;-) Man muß halt wissen, was man tut
"Ja, Angsthunde sind sehr viel „Arbeit“ und es reicht eben nicht nur Zeit + Liebe und dann wird alles gut.
Solche Hunde müssen aktiv aus ihrer Angstspirale geholt werden, brauchen positive Erfahrungen, brauchen input und know how. Sie müssen angefasst und gehalten werden, brauchen Ziele und Vorbilder, natürlich aber auch Stärke und einen souveränen Partner. Ein souveräner Partner ist man nicht, wenn man wartet und den Hund „in Frieden“ lässt. Natürlich soll der Hund ankommen, schlafen und ruhen können. Aber es kann eben nicht „nichts“ mit ihm passieren, Von selber wird da ganz selten nur etwas besser."
Bei dem Artikel von Anne Bucher kommt noch dazu, dass gerade ihre Ausgangssituation kein klassischer Angsthund ist. Sie bezieht sich mit ihrer Eingangsschilderung auf Hunde, die eine konkrete gravierende Angst entwickelt haben. Als Beispiel Geräuschangst. Dürfte auch die häufigste Form sein.
Hier in den Beiträgen geht es um Hunde mit generalisierten Ängsten. Ggf. Defiziten in der Reizverarbeitung. Wenig Kompetenzen und Handlungsoptionen, weil kaum was gelernt. Und das höchstwahrscheinlich gekoppelt mit verschiedenen, vielfältigen verstörenden Erfahrungen. Diese Hunde sind nicht mit einem/mehreren eingegrenzten Schreckreizen überfordert, sondern mit ihrer Umgebung.
Das sind zwei völlig unterschiedliche Ausgangssituationen. Natürlich stellt sich im Training niemand hin und böllert neben einem Hund, der frisch eine Angst vor Silvester entwickelt hat, eine Rakete ab und bezeichnet das als Konfrontationstherapie. Wobei auch hier kleinschrittiges Training nicht immer den gewünschten Erfolg bringt. Und dann wird es ( für mein Empfinden) wirklich frustrierend und schwierig, würde mich vermutlich mehr belasten, als quasi bei 0 anzufangen.
Man muss bei der Entscheidung für einen Weg gucken, was beim Hund da ist, worauf man aufbauen kann. Und das ist bei einem Hund, der nicht für hiesige Verhältnisse sozialisiert wurde anders als bei einem Hund, der generell nicht ausreichend sozialisiert wurde, anders als bei einem Hund, der mißhandelt wurde, anders als bei einem Hund, der falsch/unpassend gefördert wurde, anders als bei einem Hund, der aufgrund einer/mehrerer traumatischer Erfahrungen konkrete Ängste entwickelt hat…
Alles anzeigenEine Frage an die mit Erfahrung:
ist für so einen Hund eine Box überhaupt geeignet?
Schottet er sich da nicht zu sehr ab von allem? muss sich mit nichts auseinandersetzen?
Gibt es keine anderen Möglichkeiten für sinnvolle Saveplaces?
Gerade wenn das Verkriechen dermassen stark ist, und der Hund eigentlich nur mit „Gewalt“ rausgeholt werden kann, muss man ihn da drin ja in seinem Tunnell hängen lassen.
Hilft das wirklich? Ernst gemeinte Frage.
Ein offener, sicherer Bereich kann ja vielleicht genauso tauglich sein, aber mit weniger Abschottung. Denn die Frage von Corrier finde ich durchaus sinnvoll, ist es wirklich Angst, oder einfach totale Unerfahrenheit im Umgang mit Menschen/ Zusammenleben mit Menschen?
bei letzterem wäre es ja sehe förderlich, der Hund würde die Menschen beobachten in ihrem Tun. Lernen durch zuschauen.
Das kommt sicher auch auf den individuellen Hund an. Ich habe mich gegen eine Box entschieden, eben weil wir den Hund im Zweifelsfall da hätte herauszerren müssen. Und das finde ich schädlich. Und gefährlich. Nun ist hier im Beispiel die Box aber nunmal schon da und der Hund an sie gewöhnt, deshalb muss sich im Training jetzt damit befasst werden, wie mit ihr umgegangen wird.
Wenn Box, dann würde ich zu einer greifen (oder sie bauen), bei der Front, Dach und eine Seite komplett abbaubar sind.
Bei Lilly haben wir es so gemacht, dass wir in Wohnzimmer, Küche und meinem Schlafzimmer mit Hilfe von Möbeln und Deckrn Rückzugsorte gebaut haben, so wie Kinder Höhlen bauen.
Eigentlich Reine Claudes und von allen Pflaumen mMn die Beste. Meine Oma hatte einen Baum im Garten. Ich bekomme sie hier aber nur auf dem Markt in Hanau oder Frankfurt, oder wenn ich bei Trübenecker ordere (was ich wegen der Verpackung nicht gerne tue, aber zu Coronazeiten doch öfter als Alternative zum Markt genutzt habe). Vielleicht einmal alle zwei Jahre gibts die auch in der Biokiste.
Das feinste Aroma beim Backen hatten aber bisher die Mirabellen.
Die Mission ist erfolgreich abgeschlossen. Hausflur ist nicht mehr so warm und feucht, die Hunde hatten Spaß und der Kuchen ist fertig. Und ich freue mich, dass ich heute frei habe und jetzt Schlaf nachholen kann
Sommernacht 4:20 Uhr: Start der geheimen Mission „es soll einen Kuchen mit Steinobst fürs Wochenende geben. Ziel: Ein fertiger Kuchen.
Begonnen wurde mit einem am Vorabend vorbereitetem Rührteigboden. Dieser wurde unter kritischen Blicken mit Renekloden, Mirabellen, Susinen, Zwetschgen und Aprikosen belegt. Die Susinen gut mit Mehl eingestäubt, weil sehr feucht. Über Zwetschgen und Aprikosen kam noch extra Zimtzucker.
Nun wurden Leckerchen, eine Leine und eine Taschenlampe eingepackt, das Garagentor und die Haustür geöffnet. Die Verbindungstür zur Garage geschlossen und der mobile Backofen mit dem Kuchen gestartet.
Während des Backvorgangs bleiben Garage und Haustür zum Durchlüften offen und die Hunde dürfen im Garten gebröselte Leckerchen suchen und spielen. Fortsetzung folgt
Ich gehe in der Praxis nicht mit allem 100% mit, aber das ist ja auch nicht erforderlich und nicht verwunderlich Das ist in den Feinheiten natürlich auch sehr individuell. Aber der Text fast es sehr gut zusammen, worum es dabei geht, den Hund nicht in seiner Unsicherheit alleine zu lassen.
Wie hasilein75 schrieb: „So funktioniert Therapie“. Und wie Limetti schrieb: „Aber hier ist der Mensch der wissende Teil.“ Dem Hund fehlt für eine kognitive Verhaltenstherapie die menschliche Sprache. Der Part der Überzeugung liegt daher erstmal beim Menschen. Mit der Aufgabe, die hündischen Signale möglichst gut verstehen zu lernen und zu berücksichtigen.
Und Du hast ja auch Antworten von Leuten bekommen, die schon damit zu tun hatten.
Hier ist immer ein Grundstock frisches Gemüse und Obst für die Menschen vorhanden. Also mindestens 1 Kilo Möhren, 1 Zucchino, Äpfel, Birnen, Salatgurke, Tomaten und Saisonales stehen jede Woche auf dem Einkaufsplan, oft auch Fenchel. Da fällt einfach immer was für die Hunde ab.
Ich hab das aber auch wirklich selten, dass da was Gammliges dabei ist. Am Ehesten bei Fenchel aus dem Supermarkt, deshalb kommt der meistens in der Biokiste mit.
Die Woche gibts keine Biokiste, weil ich gestern auf dem Markt war und noch Fisch für die Hunde habe. Aus dem Supermarkt kommen morgen noch Bio-Bananen, Möhren und Zucchino. Und ich grübel mal drüber nach, was und wie viel es für die Hunde von den gestern eingekauften Aprikosen, Mirabellen, Renekloden, Zwetschgen und Susinen gibt. Soll ja alles nur in Maßen gefüttert werden. Ich hab aber nicht in Maßen eingekauft
Was du schilderst, ist kein kindisch gebliebener Hund, sondern ein temperamentvoller Pudel. Sie kann sich bei Bedarf zurücknehmen und tut das auch. Fremden Hunden und Menschen gegenüber verhält sie sich anders und differenziert da ganz genau, und auch bei deinem Mann in der Praxis.
Charakterliche Reife sieht bei einem Pudel halt anders aus als bei einem Akita.
Ja, das ist aber eigentlich genau das, was ich meine Für uns und viele Beobachter wirkt Momo noch sehr welpenhaft. Was durch an ausbleibender Reife durch fehlende geschlechtliche Entwicklung kommt (Ursprung war ja vermutlich der Frühkastrationsthread), sondern an ihrer Persönlichkeit und wohl auch an Selektionskriterien.
Ich würde Momo auch nicht als „kindisch“ beschreiben, sondern als (uns gegenüber) „kindlich“. Für mich ist das auch im Gegensatz zu manch anderer Konnotation hier im Forum nichts, das den Hund abwertet.
Wir mögen dennWollmops genau so, wie sie ist. Genau wie wir Lilly mögen und Ronja mochten trotz der jeweils ganz anderen Art.