Zum Thema "Leinenhilfen" beim Pferd kann ich dir im Vergleich zum Hund jetzt nicht folgen. Vielleicht meinst du was anderes?
Ich hab keine Pferdeerfahrung, sondern nur von Anderen gehört, dass es ähnlich sein soll: Ich geb meinen Hunden, wenn sie an der Leine sind (was selten ist), mit der Leine Signale. Kein Ruck, sondern ganz leichte Impulse, dass sie jetzt mal kurz auf mich achten, oder rechts oder links von mir oder hinter mich gehen sollen, oder das wir abbiegen oder Kehrtwenden machen. Das ist natürlich schon fortgeschrittene Kommunikation und setzt Verständigung und Vertrauen voraus, klappt nicht von Anfang an. Und ich kann Dir leider echt nicht erklären, wie genau ich es aufbaue. Aber von Anfang an ist die Leine bei mir halt mehr als nur ne Schnur, die den Hund am Weglaufen hindert.
Zu den Hundebegegnungen: Frontal zügig direkt aufeinander zugehen ist aus Hundesicht (bei den meisten Hunden zumindest, gibt auch rassebedingte Ausnahmen) provokativ und unhöflich bzw. streitlustig. Deeskalierend wirken langsame, „kurvige“ Annäherungen.