Wenn ich die Pottkiekerthemen lese, da wird alles mögliche gefüttert
Und da wirst du trotzdem Leute finden, wo die Hunde eben nicht alles vertragen und die dementsprechend drauf verzichten oder es wird erklärt, wie sich z.B. an das Thema Fett herangetestet wird.
Und du wirst auch eine ganze Menge Leute da nicht lesen, weil sie es z.B. bei ihren Hunden nicht machen können, sondern speziell kochen müssen oder zu extra Allergiefutter greifen.
Du wirst da auch Leute finden, die damit aufhören müssen, schlicht und ergreifend, weil es der Hund nicht mehr verträgt.
Ich füttere z. B. „alles Mögliche“ und bin da insgesamt recht Laissez Faire.
Liegt auch daran, dass viele der Komponenten hier über die Biokiste kommen und da nicht alles immer lieferbar ist. Prinzipiell mag ich es auch gerne, saisonal zu bestellen. Und:
1. Ist das Gekochte bei mir nur ein Teil der Ernährung, es gibt auch Trockenfutter.
2. Sind meine Hunde gesund und vertragen (bisher) alles.
3. Wird hier normalerweise nicht täglich gewechselt. Eine gekochte Mahlzeit gibts dann für 3-4 Tage in ähnlicher Zusammensetzung.
Und ich hab zwar einen recht breiten Fundus, aber der ist dafür recht stabil und ich weiß bei allen Zutaten, dass sie gut vertragen werden.
Nassfutter bleibt hier tatsächlich größtenteils weg aus dem Speiseplan, weil sie es nicht so gut vertragen. Als Trockenfutter gibts aktuell Yarrah Bio Huhn. Das wird nicht noch einmal gekauft, weil Lilly es nur mit langen Zähnen frisst. Ziemer gibts hier sehr selten, weil Lilly davon weichen Kot bekommt.
Wäre einer meiner Hunde krank oder hätte Allergien, würde ich tatsächlich nicht mit selbst zusammengestellten Plänen arbeiten, sondern mich dafür an einen Profi wenden.
Für meine alte Hündin hatte ich auf ihrer Zielgeraden eine zeitlang sehr strenge Nierendiät gekocht, habe das aber gelassen, weil sie das Diät-Trockenfutter tatsächlich besser vertragen hat. Auch das kann passieren.