Beiträge von Phonhaus
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20.1. Trägst du jemandem etwas nach...
Kommt eine aufrichtige Entschuldigung oder gute Erklärung: Nein. Kommuniziere ich auch so (beleidigt sein liegt mir nicht).
Kommt die aber nicht und ich kann den Kontakt zu diesem Menschen nicht meiden, dann bin ich auf Habacht. Das betrifft bei mir aber nur die Arbeit.
Privat hab ich keine Kapazität für Kleinkriege. Menschen, die solche Kleinkriege mit/bei mir auslösen, gehe ich daher aus dem Weg.
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Aktualisierung. Nach dem wirklich unerfreulichem Freitag habe ich mich bis auf die Gassirunde am Samstag größtenteils eingeigelt und gelesen. Mit nicht so dollem Fazit, entweder bin ich kritikasterischer als die letzten Jahre oder hab - trotz teilweise wirklich guter Kritiken - wirklich ziemluch danebengegriffen:
22. Lies ein Buch, in dessen Name oder der Handlung dein Sternzeichen vorkommt
Andreas Winkelmann: Wassermanns Zorn
Deutscher Krimi, hat mich nicht überzeugt. Die Figuren schwach gezeichnet und klischeehaft, die Täterpsychologie nicht glaubhaft und insgesamt viel zu unwahrscheinlich und konstruiert
23. Lies ein Buch, das in deinem letzten Urlaubsland spielt
Su Turhan: Kommissar Pascha
Das Buch ist weniger gut als die doch recht schnurrige Verfilmung. Ernsthafter, aber die Figuren wirken durchgängig platter als in den Filmen. Zu ernst für spaßigen Lokalkolorit-Krimi, zu klamaukig für eine ernsthafte Zeichnung des Zeitgeschehens. Aber man konnte es gut lesen.
28. Lies ein Buch mit einem Tier im Titel
Dieter Wischnewski - Pudel, Nerd und Nymphen
Börks. Einfach nur börks. Wenigstens ausgeliehen. Der Gedanke, nach Pudel im Titel zu suchen, war nix. Klischee, Stereotypen, übelster Machismo und Pseudohumor und ein Graus für jeden Tierfreund.
29. Lies ein Buch, in dem ein Wunsch erfüllt wird
Christian Handel (Hg): In Hexenwäldern und Feentürmen
Eine Märchenanthologie mit gleich ein paar erfüllten Wünschen. Und, wie im Märchen üblich, mut einem dafür zu entrichtendem Preis. Qualitativ sehr unterschiedlich, aber es waren einige gute bis sehr gute Geschichten dabei, hat Spaß gemacht.
31. Lies ein Buch, in dem eine Krankheit thematisiert wird
Meike Stoverock: Tod im Museum
Um das vorauszuschicken: Das Genre ist einfach wirklich gar nichts für mich. Bis auf wenige Ausnahmen - die wirklich herausragend sein müssen - mag ich keine Bücher, in denen Tiere als Menschen handeln. Dieses Buch ist nicht herausragend und für mich wieder ein Beleg, dass man bei Hobbitpresse nicht wie vor etlichen Jahren blindlings zugreifen kann. Aber es ist nicht schlecht geschrieben. Jemand, der mit dem Genre was anfangen kann, ist da vielleicht nachsichtiger.
Aber gut finde ich es auch nicht. Die von Kritikern attestierte „übersprudelnde Phantasie“ ist für mich eher eine beliebige Anreihung von bunten Gedankenfetzen ohne Kohärenz und mit nur mäßigem Witz.
Die laut Klappentext im Buch vorkommende Krankheit wird zwar thematisiert, aber nur am Rande.
33. Lies ein Buch, das in einem anderen Buch erwähnt wird ( Erwähnung des Titels, ein Zitat aus dem Buch, …)
Jonathan Carroll: Land des Lachens
Das beste Buch dieser Aktualisierung - abgesehen von dem, das ich gerade lese. Eine frühere Kategorie in dieser Challenge war mal „magischer Realismus“, da würde dieses Buch passen. Die Idee ist gut, wenn die Geschichte auch leider etwas vorhersehbar ist (bzw. hat er vermutlich einige Nachfolger inspiriert, durch die man das Setting kennt). Die Reise des Protagonisten und seine Motive sind plastisch beschrieben, der Einbruch des Surrealen ins Reale trotz Vorhersehbarkeit gut beschrieben. Getrübt war meine Lesensfreude dadurch, dass der Protagonist mit seinem teils wehleidigem Machismo mir grottenunsympathisch war.
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Hier gibts bei solchen Gelegenheiten z. B. Gulaschsuppe, Erbseneintopf, Chili, Kritharaki/Reis-Auflauf aus dem Backofen, Fleischkäse zum selbst fertig backen mit Brötchen (kann man bei unserem Metzger vorbestellen), aber durchaus auch Kartoffelsuppe.
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Für die geplante Beschäftigung muss der Hund können/haben:
- Nervenstärke in fremden Umgebungen
- Körperliche Gesundheit
- „Fehlertoleranz“
- Relativ „leichte“ Erziehbarkeit
- Verträglichkeit mit Mensch und Artgenossen
- Zufriedenheit ohne spezifische Auslastung
- Auch mal mit wenig Programm zufrieden sein
Ihr habt ganz konkrete Vorstellungen. Wichtiger als davon auszugehen, welcher Hund einen anspricht, ist, weilcher Hund kann das gut mitmachen, was Ihr mit ihm vorhabt.
Robuste Chis würden da passen, aber da muss man wirklich genau gucken. Der Deutsche Pinscher hat das Potenzial für Griffigkeit und sehr ausgeprägte eigenen Meinungen. Zwergpinscher habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Die, die ich früher kannte, waren zu leicht überreizt. Qualzuchten wie Frenchie und Boston Terrier sollte man aus Tierschutzgründen meiden.
Wenn Euch die typischen wuscheligen unkomplizierten Begleithunde nicht zusagen, dann würde ich überlegen, ob Ihr bereit seid, auch etwas mehr Zeit in Hundespaßaktivitäten, Training und artgerechte Auslastung zu investieren. Dann wäre ich auch bei einem der gemäßigten Terriertypen. Die sind nicht so unkompliziert, aber gut belastbar und nervenstark. Da kommts dann aber auf die Erziehung an.
Oder eben Umgucken im regionalen Tierschutz bei Hunden, von denen man schon weiß, ob sie dieses Programm gut abkönnen und ob sie kooperativ sind. Dieser Typ Hund ist zwar begehrt, aber wenn Ihr ein wenig flexibel bei Optik seid oder es kein ganz junger Hund sein muss, dann gibts da auch immer wieder passende Kandidaten.
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Danke für die Erklärungen. Ich speichere es mir mal unter „seltsame Dinge, aus denen man eine Religion machen kann“ ab
Als ich heute das vierte Mal das Jahr davon gelesen habe, dachte ich echt, da gibts ein ganz besonderes Geheimnis.
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Auf Rufen kommen ist meine Lebensversicherung für den Hund,
Ja, das sehe ich ähnlich: Das ist das Kommando, das klappen muss, immer.
Deswegen bin ich damit jetzt auch sparsam und übe es nur an der Schleppleine, wenn keine Ablenkung da ist und wieder mit super Belohnung (Hirschleckerlies, dafür würde Anton alles verkaufen
)
Aber wie geht es jetzt mit der Schleppleine weiter? Ich hatte bei irgendjemand hier gelesen, dass die Schlepp solange dranbleiben soll bis man sie einige Monate gar nicht mehr genutzt hat. Aber wie nutze ich sie jetzt. Sie soll ja nicht nur hübsch am Hund hängen, damit ich im Notfall drauf treten kann - oder doch??
Das kommt auf Deinen Bedarf an. Ob Du sie „nur“ als Leine nutzt, die dem Hund ein paar Meter mehr Bewegungsspielraum gibt, ob Du damit antrainieren möchtest, dass Dein Hund einen Radius hält oder Du einen Quasi-Freilauf mit „Notfallsicherung“ haben möchtest, weil Du dem Rückruf noch nicht zu 100% traust.
Ich persönlich hab keinen Erfolg mit Rückruf-Training an der Schleppleine gehabt. Ronja wusste immer ganz genau, ob die dran ist oder nicht.
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Ich lese gerade im Rahmen der Challenge etwas außerhalb meiner Komfortzone. Und in fast jedem amerikanischem Buch, das leidlich zeitgenössisch spielt, kommt ein sogenanntes „Grillkäsesandwich“ vor? Was auch immer das genau sein mag. Und fast immer erklärt der Zubereiter dabei, dass er ein wirklich gutes „Grillkäsesandwich“ macht
Ist das wirklich ein amerikanisches Grundnahrungsmittel? Hab ich was verpasst, weil ich es nicht kenne?
Bei der Kombi „Käse/Amerika“ hatte ich bisher immer den Beginn von „Blues Brothers“ als Assoziation.
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Hmpf. Ich hätte meine Hunde aus der Interaktion genommen, wenn die einen anderen Hund so bedrängen. Bzw. hätte ich als Besitzer der Hündin das nicht laufen lassen.
Na ja, Wärst du der Besitzer gewesen und hättest was gesagt, wäre ich einfach weitergegangen und beide Hunde wären mir sofort gefolgt. In diesem Fall habe ich am Anfang sogar das Frauchen darauf angesprochen. Aber sie hat gesagt, das wäre ok, ihre wäre anfangs immer etwas zickig und spielt dann sehr gerne. Und so ist es ja auch gekommen.
Ich gehe mit meinem Hund raus, um entspannte Spaziergänge zu erleben und nicht um mit anderen Hundehaltern Stress zu kriegen.
Stress machen fast nie die Hunde, sondern fast immer die Halter.
Ich hab Deine Intention hier auch missverstanden. Sorry, und ich hab nichts gesagt, wenn Du keine Tipps brauchst/willst, dann respektiere ich das natürlich. Mir ist es als Hündinnenhalter halt ins Auge gefallen und ich bin da etwas anders gestrickt als das Frauchen der Hündin bzw. sehe da was Anderes.
Viel Spaß mit den Beiden wünsche ich Dir. Und ja: Amstaff (Mix), wenn ich dir Größenverhältnisse recht sehe. Könnte auch Staffbull (Mux) sein, aber von den Fotos her sieht er deutlich größer aus als ein Staffbull.