Beiträge von Phonhaus

    Leiia

    Hängt etwas vom Hund ab. Bei Ronja war jedes Anzeichen verboten, weil die jede kleine Lücke sofort ausgenutzt hat.

    Momo wird wuselig und unkonzentriert, wenn sie Spuren wittert und fängt an zu glotzen. Sie ist sehr ineffizient, nimmt die Spuren zwar wahr, aber statt die Spur zu verfolgen versucht sie, Sicht zu erhaschen. Ich breche das ab, wenn sie anfängt, sich in Aufregung reinzusteigern.

    Die meisten Wege hier verlaufen als Einschnitt zwischen leichten Anhöhen/Abhängen. Ich hab kein striktes Weggebot. Sie dürfen den Abhang hoch- und runterbrettern, aber nicht ins Unterholz.

    . Hab gestern tatsächlich mal mitgezählt, das Verhältnis war 5:1 für die rücksichtsvollen Halter (zeigt auch, dass es nicht wahnsinnig voll ist bei uns, wenn man ein paar Meter vom Gassihighway weggeht), aber vielleicht ist das auch nur ein frequency bias. Vielleicht kriechen die Nervensägen auch im Sommer wieder aus den Löchern, und ich bin hier nur am Jammern.

    Und ich komme hier in der Woche nicht auf genug Begegnungen, um ein Verhältnis 5:1 überhaupt feststellen zu können :lol: In einfacher Rechnung |)

    Ich lese hier ja gespannt mit, weil ich es so tatsächlich überhaupt nicht kenne. Denke, das hängt wirklich sehr vom direkten Umfeld ab. Und der informellen „Etikette“ die sich durch die jeweiligen Nutzer ergeben hat, ggf. auch nur zu bestimmten Zeitpunkten. Und eben die Frage, wie sehr ausgeprägt die jeweiligen Erwartungen sind, ob sie besprochen werden können. Und wohl auch von den eigenen Vorerfahrungen, Leute, deren Hunde schon öfter bedrängt wurden, haben ja guten Grund dafür, schneller skeptisch zu sein.

    Für Frankfurt hat hier Ariodante z. B. hier ein ganz anderes Bild geliefert, als meine Frankfurter hundehaltenden Kolleg*Innen und eine andere Nutzerin hier mir gegenüber.

    Nachdem wir den eigentlich für unseren 34. Jahrestag heute geplanten Kurzurlaub auf Ostern verschoben haben, gabs heute Hot Pot bzw. Fondue, dazu Focaccia Garden hausgemacht. Ich hab einen Topf mit Trennwand gekauft, so dass es für mich vegan mit Taifun Räuchertofu und für den Mann mit Fleisch und Fisch gab. Mann hat das Fleisch eingekauft, Rind, Kalb, Schwein, Pute und Steinbeißer |) Dazu Sojasprossen, Koriander, Knobi, Frühlingszwiebeln, Zuckerschoten, Maiskölbchen, Pak Choi, Rosenkohl, Flower Sprouts, Möhre, Staudensellerie und Kimchi:

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    Aus den Resten ist noch zum Aufwärmen bzw. Einfrieren entstanden: Fleischsuppe für ihn, Kimchisuppe für mich, Rahmgeschnetzeltes mit Trüffelsauce und Fisch-Gemüsecurry für ihn, Gemüsecurry für mich.

    Schade. Weil auch auf Deine Ausgangsfrage ganz viele Antworten gegeben wurden. Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Ziele und Vorstellungen. Muss man drüber reden und gucken, wo man mit seinen Vorstellungen Toleranz erwarten kann und womit man die Toleranz Anderer zu sehr strapaziert.

    Für Deinen Sitterhund gäbe hier z. B. eine Hundeschule mit eigenem Platz, spezialisiert auf Listenhunde, Vorbereitung auf Sachkunde und Wesenstest. Dort findet umfangreich Sozialisierung statt und es wird unter Beobachtung geguckt, wie der Hund mit Konflikten umgeht und angeleitet. Und genau dort - oder in einer gezielt ausgewählten Gruppe mit kundigen Haltern - würde ich mit meinen Erwartungen solches Training verorten. Habe ich mit meiner ersten Hündin übrigens auch teilgenommen, aber eben freiwillig entschieden und unter kontrollierten Bedingungen. Ich würde erwarten, dass es nicht auf einer gängigen Freilauffläche passiert, die eine von der Stadt gebotene Möglichkeit für entspanntes Hundegassi ist.

    Meist alles kleine Kommentkämpfe unter Rüden, die fast immer von den HH falsch interpretiert werden.

    Darf ich da mal ne ganz ernsthafte Frage stellen?

    Zu welchem Zweck ist es wichtig, dass Hunde die Gelegenheit zu Kommentkämpfen mit gruppenfremden Artgenossen bekommen?

    Ich fände es schön, hier jetzt nicht zig spöttische Antworten a la ‚damit der Halter sein Rgo polieren kann‘ zu lesen, sondern wirklich ne ernst gemeinte Antwort.

    Es gibt die Theorie, dass Hunde selbstbewusster und reifer werden, wenn sie ihre Konflikte selbst austragen dürfen. Bzw. dadurch lernen, angemessen/sauber mit Konfliktsituationen umzugehen.

    Da ist ja durchaus auch was dran, unter Umständen kann das im Trainingssetting auch Sinn machen, je nach Notwendigkeit bzw. Erziehungsziel, denke ich. Meins wäre es nicht, aber ich habs schon gehört. Aber eben auch genau da. Im Training. Sachkundig angeleitet und begleitet. Wo nebenher dann aber auch darauf geachtet wird, dass die Besitzer da einschreiten oder Hilfe leisten, wo es nötig ist.

    Und mMn eben nicht, wie hier auf Bildern zu sehen, in einem Setting, wo es dann dazu führen kann, dass ein Hund von seinem Besitzerin Stich gelassen wird und der andere Hund sich vom Besitzer unbemerkt (oder toleriert) sich das Ego aufpoliert. Bzw. das Ganze eskalieren kann, ohne dass genügend kundige Personen zum Eingreifen da sind. Das bräuchte ich bei meinen Gassirunden zumindest absolut nicht.

    Die Debatte, was da wie der Verein wo gemacht hat, die hilft Dir keinen Schlag weiter. Wenn Du Dich fragst, ob Du es hinbekommst, einen Hund unter ggf. etwas besseren Vorzeichen von vorneherein so zu erziehen, dass Du das Jagdrisiko minimierst (nicht ausschließt, das geht nicht): Das hat nur was mit Dir zu tun. Du musst kritisch reflektieren und erkennen, was Du hättest besser machen können, um es bei einem etwaigem nächsten Mal besser zu machen. Da hilft Dir auch kein Verständnis für Deine Gefühlslage, da helfen praktische Tipps dazu, wie Du die Initiative übernehmen kannst. Denn so führt man einen Hund, mit Initiative :smile: .

    So lange Du einen Hund erwartest, der das Nichtjagen eingebaut mitbringt, gehst Du für Deine Meeris ein Risiko ein, ohne selbst die Verantwortung dafür zu übernehmen. Sinnvoller wäre es, Du berechnest ein, dass jeder Hund Jagdtrieb haben oder entwickeln kann und gehst entsprechend mit dem Hund um. Und dafür hast Du von SheltiePower bekommen.

    Wenn Du die unter Kenntnis Deiner Wohnverhältnisse als nicht realistisch bzw. zu unentspannt für alle Beteiligten hältst, dann hast Du Dir schon eine Teil der Antwort darauf gegeben, ob Du etwas besser machen kannst. Wenn Du dann trotzdem nach einem Hund suchst, dann bleibt Dir halt noch, darauf zu hoffen, dass Du nächstes Mal tatsächlich wieder das Glück hast, einen jagdlich nicht ambitionierten Hund zu bekommen. Und das Risiko für die Schweinchen in Kauf zu nehmen.

    Es bleibt bei der Frage: Was willst Du?

    Hans Demmel/Friedrich Küppersbusch: Anderswelt - Ein Selbstversuch mit rechten Medien

    Sehr schade, dass das Buch offenbar nicht ganz dem entspricht was man sich darunter vorstellt bzw eher flach gehalten ist. Es tönt von Titel her natürlich sehr lesenswert ...

    Das mag auch daran liegen, dass meine Erwartung an solche Bücher von Laabs/Aust geprägt sind. Was ein ganz anderer Standard ist, aber auch klar, dass sich ein solcher Selbstversuch drastisch von Büchern unterscheidet, in denen viele Jahre Recherchearbeit steckt.

    Man kann es bei Skoobe leihen, ich hab also kein Geld dafür ausgegeben. Und wenn man nicht schon durch andere Bücher/Seiten auf Namen wie Jebsen, Elsässer, Wisnewski, Reitschuster, Bauer etc. gestoßen ist, dann kann man auch viele wichtige Infos ziehen.