Beiträge von Phonhaus

    Topinambur und etwas Petersilienwurzel:

    Gute Besserung euch beiden! 🍀

    Ich habe da mal eine Frage zu Topinambur. Letztens gabs die hier zu kaufen und ich habe mich total gefreut, weil ich noch nie welche gegessen hatte. Gekauft, mit in unser Essen gepackt und dann Blähungen und Bauchweh aus der Hölle bekommen. 🙈

    Jetzt habe ich noch einen Rest davon. Ich mags nicht mehr selber essen, traue mich aber auch nicht wirklich, Emmi das in ihr Fressen zu packen. Gibts da was zu beachten? Ich habe jetzt gelesen, lieber mit kleinen Mengen beginnen. Was wäre denn klein? Oder soll ichs lieber gleich bleiben lassen? Emmi hat ja auch eher einen empfindlichen Magen/Darm :ka:

    Topinambur ist eine natürliche Quelle für Inulin, ein löslicher Ballaststoff mit präbiotischen Eigenschaften. An sich hat es den Ruf, sehr förderlich für eine gesunde Darmflora zu sein. Aber es kann schon passieren, dass die Fermentation Blähungen auslöst.

    Beim Menschen wäre eine kleine Einstiegsmenge so bei roundabout 30 Gramm. Beim Hund kann ich es nicht sagen. Meine Zwei fressen und vertragen es problemlos. Auch schon mal eine ganze Knolle pro Mahlzeit. Wie viel hast Du denn noch?

    Momo hat sich wohl bei mir angesteckt, hustet schnieft ein bisschen. Also hab ich gestern ein großes Suppenhuhn auf den Herd gestellt bei kleiner Temperatur und über Nacht ausköcheln lassen. In die Brühe kam heute morgen noch Kurkuma:

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    Topinambur und etwas Petersilienwurzel:

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    Zweierlei Möhren:

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    Ein Fenchel:

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    Zucchini und gehackte Zuckerschote:

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    Petersilie, Minze und Salbei. Momo wollte tauschen:

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    Aufgefüllt mit Muschelnudeln und dem Fleisch vom Suppenhuhn (wurde geteilt, der Mann hat auch Hühnersuppe mit etwas anderer Einlage bekommen):

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    Angerichtet mit noch jeweils einer übrigen Sprotte:

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    Ich hab für die Hunde und Mann Hühnersuppe gelocht. Für die Nudeln war Mann zuständig, deshalb schaut's eher nach Muschelnudeln mit Hühnersauce aus :hust:. Für mich gabs Kartoffeln, Flower Sprouts und Rohkost mit Kokos-Creme Vega Dip (noch übrig von Dienstag). Und am Abend Brot mit Billie Green Salamiersatz und Rohkost.

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    Das ist an sich egal, ist ja beides Stärke und wird so lange Hitze ausgesetzt, dass die geringere Oberfläche von Speisestärke keinen Unterschied macht :smile: Speisestärke soll angeblich weniger Beigeschmack liefern, lässt sich aber nur in Flüssiges wirklich gut einrühren (oder wenn man sie vorher mit Zucker vermischt). Ich würde insgesamt nochmal 2/3 auf das aufrechnen, was das Rezept eigentlich vorsieht. Die Stärke macht die Käsemasse etwas fester. Aber dadie gebacken wird, sollte sie eh eine gewisse Festigkeit haben.

    Anabanana


    Ich würde ein bisserl Mehr Stärke für die Käsemasse nehmen, ggf. einfach zusätzlich ein Päckchen Vanillepuddingpulver zusätzlich einrühren, oder 50 G. statt 30 G. Mehl. Und die Kuchen gut auskühlen lassen, bevor ich schichte. Denn die Käsecreme wird erst mit dem Auskühlen fest, vorher könnte es passieren, dass Dir die Käsemasse aus dem unteren Kuchen seitlich rausspritzt, weil noch zu weich.

    Wenn Du das beherzigst, wüsste ich keinen Grund, dass es schiefgehen sollte. Edit: Und beim oberen Kuchen Auf jeden Fall eine Schicht Teig über der Käsemasse, ähnlich wie beim Zupfkuchen. Der Fondant würde nämlich wahrscheinlich Feuchtigkeit aus der Käsemasse ziehen und dann austränen.

    Leute, ich hab nix gegen Raucher. Ich habe den Eindruck, dass einige da grad auf ne Palme klettern, die da garnicht steht.

    Im Gegenteil, ich bin dafür, dass "höhere Gewalt" wie Krankheit, auf jeden Fall von der Solidargemeinschaft getragen werden und (weiterhin) auch Raucherfolgen. Das ist ja der ganze Sinn von Versicherungen: alle werfen zusammen, um Pechvögel (bzw im Rahmen von Rauchern: selbstentschiedenes Risiko/ Wahrscheinlichkeit wird zu Krankheit-Vögel) abzufedern. Das ist kein neues Anspruchsdenken, das folgt dem selben Gedanken, warum KV, Pflegeversicherung überhaupt entstanden sind.

    :ka:

    Gibt etliche Erkrankungen, die Erkrankte mit etwas mehr Achtsamkeit hätten vermeiden können:smile:. Aber die Diskussion gibts ja immer wieder mal, darum geht es hier meiner Meinung nach gar nicht.

    Die „Teilweise-Solidargemeinschaft“ kommt (verpflichtend, ist ja bis zu einer gewissen Einkommensklasse ohne Beamt*innenstatus nicht freiwillig) für Erkrankungen ihrer Mitglieder auf, weil Erkrankungen ein existenzgefährdendes Risiko für Betroffene ist. Das ist in Deutschland abgesichert und das ist auch gut so. Völlig wurscht, woran jemand erkrankt ist und was meine Moralvorstellung von dessen/deren Lebenswandel hält.

    Mal eine Ausfallgebühr zahlen zu müssen, auch wenn man nichts dafür kann, ist kein existenzgefährdendes Risiko. Ergo gibts da einfach nicht so einen guten Grund dafür, dass die Solidargemeinschaft es mitfinanzieren sollte.

    Gibt Sachen, die sind doof, gehören aber zum allgemeinen Lebensrisiko und sind halt mal ein Ärgernis. Dazu gehört es, wenn man mal vor verschlossener Tür bei seiner Therapeut*in steht. Für die ist es aber nicht (nur) ein Ärgernis, sondern ein existenzgefährdendes Risiko, wenn Patient*innen kurzfristig absagen oder nicht auftauchen, ohne dass sie das in Rechnung stellen könnte. Deshalb ist es nicht gegeneinander aufwiegbar.

    ….

    Umgekehrt ist es auch eine potentielle Gefährdung für alle, da ich mit Sicherheit nicht die einzige bin die so denkt und dann statt zuhause zu bleiben hingeht. Und womöglich noch ohne Maske 🤷‍♀️

    Und das empfinde ich als das traurigste Resümee, das man aus dieser Diskussion ziehen könnte. Und hoffe inständig, dass der allergrößte Teil der Menschen sich doch eher denkt: „Gut, dann zahle ich halt lieber einmal eine ärgerliche Gebühr, als dass ich meine Mitmenschen gefährde.“

    Nee, die fehlt nicht. Die „Optionserwägung“ spiegelt die aktuell bestehenden Möglichkeiten. Und aktuell ist es nunmal so, dass die Krankenkassen weder das zahlen, noch die Abrechnungssätze hoch genug sind, dass man es als einkalkuliert betrachten könnte. Hab ich aber auch geschrieben :smile:

    Wie Du schon sagst: Die Krankenkasse - also die zwangsverpflichtete Solidargemeinschaft der im Schnitt weniger wohlhabenden Versicherten - bezahlt Dir Deine Therapie. Die Krankenkasse zahlt es aber nicht, wenn ein fest vereinbarter Termin nicht wahrgenommen wird. Kann man doof finden. Ist aber so.

    Die Krankenkasse bezahlt therapeutische Stundensätze auch nicht so hoch, dass die Therapeut*in Patient*innenausfall als eingerechnet verschmerzen kann.

    Es bleibt also ein Risiko, wenn ein Termin wegen Verhinderung nicht wahrgenommen werden kann. Es gibt genau zwei Möglichkeiten, wer dieses Risiko trägt. 1. Diejenigen, für die es zwar ein ärgerlicher, aber in der Regel doch verschmerzbarer Eingriff in den Geldbeutel ist, der ja an sich nicht regelmäßig passieren sollte. Und der ja die Dienstleistung in Anspruch nimmt. Und 2. Diejenigen, für die dieses Risiko existenzgefährdend ist.

    Für mich erfordert die Frage, welche dieser zwei Möglichkeiten ich bevorzugen würde, keinen zweiten Gedanken. Ich kann gut nachvollziehen, dass es nervt, wenn es passiert. Aber weder kann ich den Ansatz nachvollziehen, zu fordern, dass jemand für meine Nervverhinderung ein existenzielles Risiko auf sich nimmt, noch den Ansatz, Jemandem bewusst einem Ansteckungsrisiko auszusetzen, um mir x Euro zu ersparen. Jemand, von dem ich als Patientin wiederum erwarte, respektvoll und wertschätzend behandelt zu werden.

    Das hat doch rein gar nix mit Strafe zu tun? Ich bin weiß Gott auch nicht reich. Aber es ist nunmal so, dass bei einem vereinbartem Termin eine Therapeut*in mir ihre Arbeitszeit und damit einen Teil ihrer Lebenszeit zur Verfügung stellt. Dafür bezahle ich. Kann ich den Termin wahrnehmen, indirekt über meine Krankenkasse. Kann ich ihn nicht wahrnehmen, ihr aber auch nicht genug Zeit geben, Ersatz zu planen, dann bin ich es eben selbst :ka:

    Ansonsten würde ich ja verlangen, dass sie meinen Ausfall entweder mit mehr Verbrauch ihrer Lebenszeit finanziert - oder eben aus eigener Tasche den finanziellen Verlust trägt. Und dieses Risiko mit jeder Patient*in hat, ihr komplettes Arbeitsleben also so zu planen, dass sie versäumte Termine anderer alleine stemmt. Kann - und will ich vor allem! - nicht verlangen. Völlig unabhängig davon, ob ich ein Attest vorlegen könnte oder nicht, das ändert für meine Therapeut*in ja nichts.

    Und wer krank ist, kann nicht arbeiten. Wieso solltest Du dafür etwas bekommen? Und ein großes Unternehmen, dass die Arbeitszeit seiner Mitarbeitenden als Ressource planen kann, ist damit schlicht nicht zu vergleichen.