Beiträge von Phonhaus

    Huhu,

    was packt ihr so in eure Raclettepfännchen?

    Liebe Grüße

    Raclette artet hier immer aus, die Reste werden zu mehreren Mahlzeiten verwertet :smile:Zusammengestellt aus folgender Auswahl, natürlich nicht immer alles:

    Veganer und klassischen Käse, verschiedene Sorten

    Sauce Hollandaise (sowohl klassisch als auch vegan)

    Knobischmand (dito)

    Tomatensalsa

    Gekleppertes Ei

    Kräuterbutter, auch mal Trüffelbutter

    Tofu und verschiedenes Fleisch

    Kochschinken und Salami (Ersatz)

    Veggiehack

    Auch mal (Veggie-)Bratwurst in Scheiben

    Blanchierte Röschen von Blumenkohl, Romanesco, Brokkoli

    Blanchiert auch Kohlrabi, Möhre, Grüne Bohnen, Fenchel

    Pilze

    Blattspinat

    Tomaten

    Zuckerschoten

    Frühlingszwiebel

    Zucchini

    Aubergine

    Wenn erhältlich Babymais und Sprossen

    Aus der Konserve kommen Ananas, Spargel und Erbschen (Mais aus der Dose mögen wir nicht)

    Gefüllte frische Pasta

    Kartoffeln

    Auch mal vorgegarter Reis

    Dazu gibst Weißbrot oder Fladenbrot, Aioli, koreanische Streetfood-Saucen und Rohkost zum Knabbern


    Nachtisch: Pfirsich oder Nektarine + Apfel in Scheiben und gekochte Vanillesauce zum überbacken (Obst muss vorgaren)

    Und wie befragt man quasi doppelblind Kinder im nicht sprechfähigem Alter? Oder auch später über Erfahrungen aus diesem?

    Bin keine Psychologin. Aber zumindest in der sozialwissenschaftlichen Biografieforschung gibt es andere methodische Vorgehensweisen als eine Doppelblindstudie. Bzw. ist die nicht anwendbar, weil man ja niemanden „blind“ über die eigene Biografie befragen kann. Und da geht es auch nicht darum, die eigene Erlebniswelt des Befragten anhand „objektiver Tatsachen“ zu verifizieren oder falsifizieren. Natürlich stehen solche Studien dann schneller in der Kritik und es gab da ab den 50ern bis in meine Studienzeit hinein einen handfesten Methodenstreit.

    Aber eine gewisse Unschärfe muss man bei allem annehmen, was über die Erlebniswelt von Kindern vor Spracherwerb geforscht und theoretisiert wird. Weil halt auch der Spracherwerb die Organisation der eigenen Erlebenswelt umfassend verändert. Das heißt aber nicht, dass solche Studien wertlos sind.

    Gute Idee, danke, und aus ein paar Brötchen mit Tomatensauce und Käse überbacken könnte ich „Pizzabrötchen“ machen.
    Denke mein Hauptproblem ist, dass es viel zu viel ist. xD

    Pizzabrötchen (oder Pizza mit schnell zusammengekneteten Hefeteig, oder Flammkuchen) kannst Du auch fertig vorbereiten und einfrieren, dann bei Bedarf einfach tiefgefroren in den Backofen. Vorbereiten und dann fest in eine Gefriertüte einknoten und so einfrieren. Wenn Du es mit Flammkuchen machst und Platz im Gefrierschrank hast, würde ich ihn erstmal auf einem gut eingemehltem Brett (damit es sich dann auch löst) vorfrieren lassen.

    Die Champignons könntest Du als Ofengemüse marinieren, dann halten sie ein paar Tage. Den Stiel leicht kürzen, mit ein paar EL Öl, einem Schuss gutem Essig oder Zitronensaft, einer Prise Zucker, Gewürz nach Bedarf (Arrabiata, italienisch, Kräuter der Provence …) und vielleicht ein paar Knobizehen, Kräutern nach Vorhandensein (Rosmarin, Thymian …) einlegen und bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für 15-20 Minuten in den Backofen. Die können dann einfach als Pickles nebenbei gegessen werden.

    Hier gabs für den Mann Burger mit Spiegelei, für mich vegane Schnitzelbrötchen. Hunde durften helfen, ein veganes Schnitzel hat gereicht :smile:

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    Ich frage mich ja jedes Jahr wieder, ob es auch hier losgeht, heißt ja immer, wir seien 10 Jahre hinterher xD Aber bisher sieht es nicht so aus. Wir werden halt über Silvester nie irgendwo anders hinfahren, so lange Lilly noch da ist. Das ist gut zu verkraften.

    Der verwöhnte Wollmops hat gottseidank überhaupt kein Thema mit Böllern.

    Wir hatten heute beim Spaziergang den ersten richtig lauten Böller. Hier ist gsd. so, dass es weder üblich ist, vor Silvester zu böllern noch jede Feiergelegenheit mit Böllern zu bedenken. Es kommt mal vor, ja, aber ist doch eher ungewöhnlich.

    Schön ist, dass Lilly von Jahr zu Jahr weniger reagiert :smile: Sie hat heute zwar angezeigt, dass sie die Situation für bedenklich hält und vorschlägt, dass wir uns schleunigst in Richtung Heimat bewegen, ist aber nicht in Angst verfallen. In der Wohnung war es letztes Jahr so, dass es nur so eine Stunde um Mitternacht herum wirklich unangenehm für sie ist, eine Riesenveränderung.

    Wir haben Silvester Besuch. Weggehen mit Lilly an Silvester funktioniert nicht. Besuch toleriert sie. Ich werde mich so eine Viertelstunde vor Mitternacht mit ihr in mein Zimmer, verziehen, Besuch hat da keinen Zutritt, und unsere Playlist starten. Techno geht bei mir nicht, da kriege ich Panik. Lilly mag leider lauten Metal und Punk eher nicht, also haben wir uns größtenteils auf Orchestrales verlegt. Letztes Jahr haben gut funktioniert die Langversion von „Children of Sanchez“ zu Einleitung, dann die Ouvertüre 1812, Nacht auf dem Kahlen Berge und Finlandia.

    Ich bin immer wieder fassungslos, wenn ich sehe, was in größeren Städten so abgeht. Das ist hier nicht vorstellbar.