Beiträge von Waldhörnchen

    Man muss doch nicht mal seinen eigenen Hund nehmen.

    Wenn man sich unsicher ist, was von einem verlangt wird, leiht man sich halt den top erzogenen Hund von nebenan dafür aus.

    Unsere Prüfung war super easy. Man muss quasi nur machen, was man sonst auch mit dem Hund macht. Diese ganzen Extras von wegen Freilauf, Rückruf, Menschenmengen etc. kann man sein lassen, wenn man gute Gründe dafür hat. Anju zum Beispiel ist ein unsicherer Hund und hat Panik zwischen zu vielen Menschen. Also setze ich sie solchen Situationen gar nicht erst aus.

    Eine Freundin konnte fast alles weg lassen, weil sie einen Angsthund hat und damit eben nur reizarme Spaziergänge vertretbar sind.

    Der Halter wird geprüft, ob er den Hund einschätzen kann. Wenn er also genau weiß, mein Hund kann dies und jenes nicht, macht es aber trotzdem wegen der Prüfung, müsste er eigentlich durchfallen, weil es für den Prüfer dann so aussieht, als könne er seinen Hund gar nicht einschätzen/nicht mit ihm umgehen.

    Noch mal zur Erläuterung:

    Die Fragen definiert ihr natürlich alle für euch selber. Jeder hat andere Ansichten, da gebe ich gar nichts vor.

    Ich hab zum Beispiel auch nichts gegen richtige tutnix Hunde, die wirklich nur zum schnüffeln kommen. Das würde ich gar nicht unter negative Begegnungen verbuchen. Und viele Hunde sind für mich schon 5. :D

    1. Habt ihr eine Idee, wie es zu der plötzlichen Veränderung kommen kann?

    Kann auch daran liegen, dass sie langsam erwachsen wird und ihre Ruhe notfalls eben einfordert.

    2. Wie reagieren wir auf das knurren?

    Respektieren. Sie will euch einfach nicht in ihrem Ruhebereich haben und das sollte von euch akzeptiert werden. Damit erringt sie nicht die Weltherrschaft, nur ihren eigenen Rückzugsort.

    Kann ja nicht sein dass sie knurrt und wir dann weggehen, dann lernt sie ja quasi, wenn ich was nicht will komm ich mit knurren durch. Oder ?

    Ja, genau. Sie lernt, dass ihr ihre Warnungen versteht und respektiert. Vor allem lernt sie, dass knurren reicht und sie nicht zubeißen muss um ihren Freiraum zu bekommen.

    Das Verhalten würde ich trotzdem beobachten. Wenn es sich verschlimmert, obwohl ihr nichts provoziert, würde ich da auf jeden Fall einen Trainer drauf schauen lassen.

    Lasst sie einfach schlafen wo sie möchte. Oder gibt es einen triftigen Grund, weshalb sie so unbedingt bei euch schlafen soll?

    Dein Welpe scheint völlig drüber zu sein, fängt vielleicht auch grade noch das zahnen an? Beißhemmung ist ihm sicherlich auch noch ein Fremdwort.

    Warum haust du ihm denn so oft ein Nein oder Aus an den Kopf? Das kann er doch noch gar nicht verstehen, der hat gar keine Ahnung, was du von ihm willst. Der ist grade mal eine Woche da. Das ist ein Baby, der kann halt noch nichts, vor allem nicht Hellsehen. ;)

    Was heißt denn bei euren Spaziergängen "Mal kurz, mal lang"? Kannst du da ausführlicher werden?

    Wie findet ihr diese These?

    Unvorstellbar.

    Also, ich kenne viel mehr Fleischesser, als Vegetarier oder Veganer und die wenigsten davon sind in irgendeiner Art aggressiv. Die, die tatsächlich aggressiv sind (kenne tatsächlich 2), haben ihre Probleme ganz sicher nicht vom Fleisch essen.

    Naja und animalisch... kommt vielleicht drauf an, in welchem Bereich? :pfeif::ops::lol: Aber eigentlich, kenne ich nur Lämmchen...

    Ich halte von der These genauso viel wie von dem Irrglauben, rohes Fleisch würde Hunde aggressiv machen - nämlich gar nichts. :)

    Aber wenn er das selber so sieht, finde ich das völlig in Ordnung. Ich persönlich finde es immer positiv, wenn jemand sich entschließt Vegetarier zu werden, die Gründe sind mir dabei gar nicht so wichtig. :)

    Die Idee zu diesem Thread hatte ich, nachdem ich gestern und heute mehrere doofe Hundebegegnungen hatte.

    Das ist hier absolut nicht die Norm, worüber ich sehr froh bin.

    Deshalb würde mich interessieren, wie eure Spaziergänge im Durchschnitt so sind.

    Trefft ihr viele Hunde?

    Trefft ihr viele Menschen ohne Hunde?

    Habt ihr viele blöde Begegnungen mit Hunden?

    Wie sind eure eigenen Hunde drauf, wenn ihr andere Hunde Passiert?

    Wie sind Durchschnittlich die anderen Hunde drauf, wenn ihr diese Passiert?

    Wo wohnt ihr? (Kleinstadt, Großstadt, Dorf, irgendwelche Besonderheiten?)

    Anju und ich treffen eigentlich selten jemanden. Ich hab da so meine Zeiten, zu denen ich damit rechnen kann, niemandem zu begegnen. Dementsprechend sind auch 95% unserer Spaziergänge oder auch Wanderungen völlig entspannt und harmonisch.

    Wenn ich üben möchte, gehe ich so, dass ich Menschen und Hunde treffe. Viele sind das nicht, denen wir da begegnen und allermeistens läuft alles friedlich. Die meisten Hundehalter sind hier sehr rücksichtsvoll und wenn es doch mal was zu meckern gibt, ist es wirklich ganz ganz selten wirklich dramatisch.

    Ich wohne in einer Kleinstadt / einem Kurort, angrenzend zu Bergwäldern, Feldern und einem riesigem Gestüt/Golfplatz/Wildgehege. Wir haben hier also viele Möglichkeiten und dennoch recht wenig negatives zu berichten. Selbst zu den Tourizeiten kann man hier sehr einsam laufen.

    Passieren wir andere Hunde und Halter kann es so ablaufen: (Häufigstes oben, Seltenstes unten)

    Anju:

    - kein bellen, auch wenn der andere Hund an der Leine eskaliert

    - freundlich interessiert, ohne Drang zur Kontaktaufnahme

    - völlig desinteressiert

    - freundlich interessiert, mit Drang zur Kontaktaufnahme

    - unsicher ignorant

    Andere Hunde:

    - freundlich Interessiert, ohne Drang zur Kontaktaufnahme

    - freundlich interessiert, mit Drang zur Kontaktaufnahme

    - unsicher, kläffend, überdreht

    - völlig desinteressiert

    - unsicher ignorant

    Kontakt zu anderen Hunden haben wir sehr sehr selten. Braucht Anju aber auch nicht unbedingt und mir sind alleinige Spaziergänge auch meist am liebsten.

    Ich bin gespannt, wie es bei euch aussieht! :)

    Bis 2016 hatte ich in einer Großstadt gelebt, da sah das ganz anders aus. Wir haben sehr sehr viele Menschen und Hunde getroffen, egal zu welcher Zeit und es gab sehr sehr viel negatives zu berichten. Da haben wir uns mit dem Umzug also echt einen Gefallen getan.